Neues aus der Giftküche: Fluor/Fluorid als Neurotoxin klassifiziert

Es gibt eine Reihe von Leuten, die schon seit langer Zeit behauptet haben, dass Fluorverbindungen, speziell Fluorid, neurotoxische Eigenschaften besitzen und daher im menschlichen und tierischen Organismus fehl am Platze sind.

Dennoch behauptet die Schulmedizin, hier insbesondere die Zahnmedizin, dass Fluorid in die Zahnpasta gehört, um Karies zu verhindern.

In den USA und Kanada geht man sogar soweit, die Karies von innen zu bekämpfen, indem man das Trinkwasser mit diesem Neurotoxin versetzt. Auch hierzu gibt es eine Fülle von wissenschaftlichen Arbeiten, die gezeigt haben, dass speziell in den Gebieten der USA, wo eine hohe Fluoridierung durchgesetzt wird, ein entsprechender Abfall des IQs bei Kindern zu verzeichnen ist.

Ich hatte bereits etliche Artikel zu diesem Themenkomplex veröffentlicht.

Hier noch einmal zur Erinnerung:

Fluorid ist toxisch

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Vitamin D gegen Corona

Studie zu Vitamin D bei Covid 19

Wer es wagte im Jahr 2020 und 2021 zu behaupten, dass Vitamin D bei Corona eine Rolle spiele, wurde auf den sogenannten „sozialen Medien“ mit sogenannten „Faktenchecks“ überzogen.

Tenor dabei war: „Nein, Vitamin D hilft nicht gegen Corona.“

Klar: Vitamin D ist kein direkt antivirales Mittel. Insofern stimmt das natürlich. Aber die Irreführung ist dennoch maximal – denn der Punkt ist: Haben Patienten mit schweren Verläufen einen zu niedrigen Vitamin D Spiegel?

Und dazu gibt es Untersuchungen – auch bereits im Jahr 2020.

Zum Thema Vitamin D bei und gegen Covid-19 hatte ich ja im Juli 2020 berichtet:

Später im Jahr 2021 brachte ich den Beitrag des „Hin und Her in der Wissenschaft“:

Zunächst noch eine Studie aus dem Jahr 2020, dann weiter unten neuere Ergebnisse aus dem Jahr 2023.

Am 29. August 2020 erschien in Spanien eine besonders interessante Arbeit zu Vitamin D und Covid-19.

Dabei gingen die Autorenvon der Hypothese aus, dass das endokrine Vitamin-D-System eine Vielzahl an Wirkungen auf Zellen und Gewebe ausübt, die bei einer SARS-CoV-2-Infektion betroffen sind. Aber vielleicht haben sie ja auch mein Buch zur biologischen Grippetherapie gelesen?

Buch: Die biologische Therapie der Grippe

Gut, das erscheint jetzt ein wenig abwegig. Jedenfalls liegt die Vermutung nahe, dass eine Behandlung mit Vitamin D (Calcidiol) Veränderungen im Infektions-/Krankheitsverlauf bewirken müsste. Primär betroffen wären Mortalität und Notwendigkeit für eine intensivmedizinische Behandlung.

Mir ist dieser Sachverhalt eigentlich schon seit Jahren relativ klar – aber es ist schön zu sehen, dass sich auch Kliniker mal an entsprechende Studien heran wagen – jenseits der Einflussnahme von Big Pharma.

Um diese Hypothese zu untersuchen wurden 76 Patienten mit gesicherter SARS-CoV-2-Infektion unter Krankenhausbedingungen in die Studie aufgenommen. Alle Patienten erhielten die als momentan optimal angesehene Standardtherapie gegen die Infektion, bestehend aus einer Kombination von Hydroxychloroquin und Azithromycin (Antibiotikum) über den Verlauf von fünf Tagen.

Die Randomisierung der Teilnehmer in Verum- und Kontrollgruppe vollzog sich in einem Verhältnis von 2:1. Zu beachten ist, dass die Kontrollgruppe kein Placebo erhielt, sondern ausschließlich die Standardtherapie mit Hydroxychloroquin und Azithromycin.

Die Resultate waren allerdings bemerkenswert. 50 Patienten wurden mit Standardtherapie plus Calcidiol therapiert. Hier gab es nur einen Patienten, der intensivmedizinisch betreut werden musste.

Die 26 Patienten in der Kontrollgruppe benötigten eine intensivmedizinische Versorgung bei der Hälfte (13) der Patienten.

In Bezug auf die Mortalität zeigte sich, dass in der Calcidiol-Gruppe kein Todesfall zu verzeichnen war. Alle diese Patienten wurden später ohne weitere Komplikationen aus dem Krankenhaus entlassen.

In der Kontrollgruppe jedoch starben zwei der Patienten, die intensivmedizinisch behandelt worden waren.

Die Schlussfolgerung der Autoren war, dass die Gabe von hochdosiertem Calcidiol signifikant die Notwendigkeit für intensivmedizinische Maßnahmen bei einer SARS-CoV-2-Infektion herabsetzen kann. Vitamin D scheint die Schwere der Infektion signifikant zu mildern und möglicherweise auch die infektionsbedingte Mortalität zu senken.

2023: Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Supplementierung und COVID-19-Infektion und Sterblichkeit

In der im November 2022 veröffentlichten Studie „Association between vitamin D supplementation and COVID-19 infection and mortality“ untersuchen die Autoren Jason B. Gibbons, Edward C. Norton und weitere Kollegen den Zusammenhang zwischen Vitamin D-Ergänzung und dem Risiko sowie der Sterblichkeit bei COVID-19.

Die Studie, erschienen in „Scientific Reports“, zeigt, dass Vitamin D-Ergänzung (speziell Vitamin D3 und D2) das Infektionsrisiko und die Sterblichkeit bei US-Veteranen signifikant reduzieren kann. Insbesondere Menschen mit niedrigeren Vitamin D-Spiegeln profitierten stärker von der Ergänzung.

Diese Ergebnisse unterstreichen die potenzielle Rolle von Vitamin D bei der Verringerung der Schwere der COVID-19-Pandemie.

Fazit

Lassen Sie sich nicht „einlullen“, dass es kein „Medikament“ gegen Corona gäbe und wir alle unbedingt die neuartigen Gentechnik-Spritzen benötigen.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Der Beitrag wurde erstmalig im September 2020 veröffentlicht und letztmalig am 22.1.2024 überarbeitet und mit der neuen Studie aus 2023 ergänzt.

Juice Plus – Kritik und Test

Ich bekomme immer zahlreiche Fragen zu Produkten. Eine Leserin meines Beitrags Multivitamine – Ja oder Nein? stellt in Kommentar 31 die Frage:

„In meinem Bekanntenkreis wurde eine Familie von der, wie ich finde, „Juice Plus  Sekte“ eingefangen. Ich bin selbst Sportlerin und begeistere mich für alles Gesunde. Doch sowohl von dem „System“, wie dieses Produkt vermarktet und verkauft wird, als auch von dem Produkt selbst bin ich alles andere als überzeugt.

Als ich einem Bekannten sagte, dass ich dieses Produkt nicht kaufen möchte, auch nicht zum Einkaufspreis von 50 Euro im Monat, und erwähnte, dass ich einen Bericht von der „Stiftung Warentest“ gelesen habe, in dem stand, dass die Kapseln zu viel Provitamin A enthalten, was für Raucher sehr schädlich sei, erhielt ich folgende Antwort:

„Der Mann, der das veröffentlicht hat, wird in seinem Leben nicht mehr glücklich sein! Er hat bei den Untersuchungen den Fehler gemacht, synthetische Vitamine mit natürlichen Vitaminen zu verwechseln.“

Meine Frage: Was ist der Unterschied für einen Menschen, wenn er zu viel synthetisches oder natürliches Provitamin A zu sich nimmt? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.“

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Mitochondriopathie – Was hilft? Effektive Vitalstoffe und Trainingsmethoden

Bei einer mitochondrialen Erkrankung, auch Mitochondriopathie genannt, liegt eine Fehlfunktion der Mitochondrien vor.

Mitochondrien sind Strukturen in den Körperzellen, die man auch salopp “Kraftwerke” nennt, da sie die Energieproduktion jeder Zelle sicherstellen. Ist diese Energieproduktion gestört, dann gibt es ernste Probleme in der Funktionstüchtigkeit der betroffenen Zelle. Tritt das gehäuft im Körper auf, dann steht ihnen insgesamt weniger Energie zur Verfügung. Müdigkeit, Trägheit, usw. sind dann eine Folge.

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Liposomale Lösungen selbst herstellen

Liposomale Lösungen sind besser, so behauptet man. Wofür? Und was hat es mit dem Begriff „liposomal“ auf sich?

Liposome werden heute in der Medizin, aber nicht nur dort, eingesetzt, um als Trägersysteme Substanzen zu den Zielzellen zu transportieren, die ohne diese Trägersysteme/Liposome kaum oder gar nicht transportierbar wären.

Diesen „Trick“ benutzt man auch für die Einnahme von Vitaminen, besonders für Vitamin C. Aber was soll da der Vorteil sein?

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Multivitamine – Ja oder Nein? Eine schwierige Frage mit vielen Fallstricken…

Multivitamine - Ja oder Nein?

In der Welt der segmentiellen Medizin, allen voran der westlichen Schulmedizin, herrscht der (Aber-)Glaube, mit dem Eingriff in eine Kette von biologischen und biochemischen Prozessen im menschlichen Körper an einem bestimmten Punkt die große „gesundheitliche Wende“ zu bewirken.

In den meisten Fällen werden jedoch (wieder einmal) nur Symptome „behandelt“. Behandelt in Anführungszeichen, denn als wirkliche „Behandlung“ bezeichne ich das nicht…

Ursachen werden ignoriert und die Patienten trotz bleibender Grunderkrankung einfach für gesund erklärt.

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Vitamine B-Gruppe gegen Demenz und Alzheimer?

Etwa 16 Prozent der über 70jährigen weltweit sind von einer leichten kognitiven Beeinträchtigung (LKB) betroffen. Sie wirken vergesslich und zerstreut, weisen zum Teil Sprachprobleme auf und können örtlich und zeitlich desorientiert sein. In bis zu 50 Prozent der Fälle kann eine LKB in eine Alzheimer-Erkrankung übergehen.

In den kommenden zwei Jahrzehnten soll sich Schätzungen zufolge die Zahl der Alzheimer-Patienten verdreifachen.

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Wie viel Vitamin C braucht der Mensch?

Vitamin C in Orangen

Während die etablierte Schulmedizin mit Vitaminen entweder nichts anfangen kann oder sie aber für beschränkt wichtig (oder sogar als potenziell „schädlich“ erklärt), scheint es neue Einsichten – jedenfalls speziell zum Vitamin C zu geben.

Die offizielle tägliche Mindestmenge an Vitamin C liegt bisher bei Frauen bei nur 75 Milligramm und bei Männern bei 90 Milligramm in den Vereinigten Staaten.

In Deutschland empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung für beide Geschlechter 100 Milligramm. Das Linus Pauling Institut in den USA hat aber jetzt eine Arbeit veröffentlicht (Authors‘ perspective: what is the optimum intake of vitamin C in humans?), in der es diese Empfehlungen kritisch unter die Lupe genommen hat.

Herausgekommen ist Folgendes:

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Soll man nach Antibiotika Probiotika nehmen – zum „Darmaufbau“?

Darmflora - Probiotika und deren Bezug zum Darm

Was Antibiotika sind wissen Sie sicher: verschreibungspflichtige Medikamente, die der Arzt verordnet, wenn eine Infektion mit Bakterien vorliegt.

Häufig werden sie auch verordnet, wenn nur der Verdacht einer Infektion vorliegt oder aber wenn der Arzt glaubt zu meinen, dass Antibiotika prophylaktisch gegen Infektionen wirken müssten. Und da gehen die Probleme ja schon los!

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