Substanzen, welche eine Schädigung durch Oxidation verhindern oder verzögern, werden als Antioxidantien bezeichnet.
Antioxidantien werden auch als „Radikalfänger“ bezeichnet, weil Sie die Fähigkeit besitzen „Radikale“ zu „fangen“. Antioxidantien kommen einerseits natürlich in Form von Vitamin C und Vitamin E oder andererseits als künstlich hergestellte Zitrate und Gallate vor.
Besonderes Augenmerk fällt auf den am häufigsten vorkommenden sekundären Pflanzenstoff Beta-Carotin. Er kann Erbanlagen und Zellmembranen vor oxidativen Schäden bewahren, sowie möglicherweise die Krebsentstehung hemmen, da dieses Antioxidanz das Wachstum und die Entwicklung vieler Zellen reguliert.
Auch weitere in Obst ind Gemüse enthaltene Antioxidantien wie Flavonoide, Saponine, Sulfide, Lykopin und Carotinoide können die aggressiven Sauerstoffteilchen unschädlich machen.
Ein alltägliches Beispiel für die antioxidierende Wirkung ist das Träufeln von Zitronensaft auf einen frisch geschälten Apfel: er wird nicht so schnell braun, weil der Zitronensaft das Antioxidanz Vitamin C enthält.
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Der regelmäßige Verzehr diverser Obst-und Gemüsearten ist daher empfehlenswert, um den Körper ausreichend mit den lebenswichtigen Antioxidantien zu versorgen. Eine einseitige Ernährung als auch zu hoher Nikotin- oder Alkoholgenuss können einen oxidativen Stress auslösen. Die im Körper anfallenden freien Radikale können nicht mehr ausreichend durch Antioxidantien abgefangen werden und werden zu schädigenden Sauerstoffradikalen umgewandelt. Herz- und Kreislauferkrankungen können die Folge sein.
Des Weiteren schädlich ist auch eine zu große Aufnahme der künstlichen Antioxidantien. Die Gallate werden pflanzlichen Ölen und Margarine bei der Herstellung beigefügt, um den Geschmack zu erhalten und ein Ranzigwerden auszuschließen. Ebenso findet man heutzutage Antioxidantien in Kosmetikprodukten vor. Hier wird ihre positive Wirkung auf den Hautalterungsprozess zum Einsatz gebracht.
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Beitragsbild: 123rf.com – subbotina
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