Was für eine Frage! Mit Vitaminen gegen Corona, bzw. gegen Covid-19? Was erlauben! Jeder sollte doch inzwischen wissen, dass man nur auf die Informationen der „offiziellen“ Stellen vertrauen sollte und das die neuartigen „Gentech-Spritzstoffe“ es alles richten werden…
Und überhaupt: die Vitamine! Selbst die Altmedien trichtern uns seit Jahren ein, dass Vitamine angeblich zu nichts taugen oder sogar potentiell gefährlich sind, wie uns mal der Spiegel erzählen wollte: Die Vitamine im Spiegel des Spiegels.
Dieser Beitrag „spiegelt“ im Wesentlichen die offizielle Haltung der Schulmedizin gegenüber natürlichen Substanzen wider: Die Vitamin-Verschwörung gegen Corona? Oder: Wie mache ich den Menschen die Vitamine madig?
Vitamine bei Covid-19 dürften damit vollkommen ungeeignet sein, da es sich hier um eine Infektionserkrankung handelt, der angeblich „nur mit Impfungen“ beizukommen ist. Soweit das offizielle Glaubensbekenntnis der Pharma- und Corona-Glaubensgemeinde.
Inzwischen hat sich jedoch gezeigt, dass Infektionshäufigkeit und vor allem Krankheitsverläufe mit der Höhe der vorhandenen Vitamin-D-Spiegel im Organismus assoziiert zu sein scheinen:
- Corona: Vitamin D gegen Covid-19 – Sehr interessante Studienergebnisse!
- Aktuelle Studien zu Vitamin D gegen Covid-19.
- Je ausgeprägter der Vitamin-D-Mangel, desto höher war die Covid-19 Sterblichkeitsrate?
- Vitamin D gegen Covid-19.
- Vitamin D bei Covid-19? Einmal JA, einmal Nein. Das Hin und Her der “Wissenschaft”.
Auch das Vitamin C scheint da eine sehr positive Rolle zu spielen:
- Vitamin C gegen Corona? Daten und Studien aus China, die Mut machen.
- New York: Kliniken behandeln Corona-Patienten mit Vitamin C.
Und wer hätte folgendes gedacht? Dr. Anthony Fauci gibt zu Vitamin C und Vitamin D zu nehmen für sein Immunsystem?
Wie also wirken die Vitamine C und D bei / gegen Covid-19-Infektionen?
Bislang hat man „nur“ Zusammenhänge feststellen können, dass entweder zu geringe Konzentrationen mit einer häufigeren Infektion und/oder einem schwereren Infektionsverlauf assoziiert sind, oder aber, die Kehrseite der Medaille, ausreichend hohe Konzentrationen, die in der Schulmedizin oft als „gefährliche Überdosierung“ betrachtet werden, Infektionen und/oder das Auftauchen von Symptomen zu verhindern scheinen.
Aber genaue Vorstellungen, wie diese (und andere) Vitamine dies bewerkstelligen könnten, gab es bislang nicht. Und dies scheint sich jetzt geändert zu haben.
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Die molekulare Vitamin-Studie aus Indien
Bereits im Januar 2021 erschien diese Studie¹, die es sich zur Aufgabe gestellt hatte, herauszufinden, warum Vitamine in der Lage zu sein scheinen, einen positiven Effekt auf eine Covid-19-Infektion auszuüben.
Es ist bekannt, dass Substanzen, die den Rezeptor der Wirtszelle, den ACE-2-Rezeptor, blockieren, hiermit das Ankoppeln der Spike-Proteine verhindern und auf diese Weise den Eintritt von SARS-CoV-2 in die Wirtszelle verwehren. Das führt in der Folge dazu, dass das Virus sich nicht vermehren kann und somit Symptome und schwere Verläufe nicht stattfinden können.
Deshalb untersuchten die Autoren, ob hier möglicherweise die Struktur verschiedener Vitamine Auskunft darüber geben könnte, ob es hier Bindungsstellen zum SARS-CoV-2 geben könnte, die es dem Virus erschweren, Wirtszellen zu infizieren?
Dazu untersuchten sie 15 verschiedene Vitamine und eine Reihe möglicher Bindungsstellen/Proteine bei SARS-CoV-2. Dabei handelte es sich um fünf nicht-strukturelle Bindungsstellen (NSP3, NSP5, ORF7a, NSP12, ORF3a), zwei strukturelle Bindungsstellen (Spike und Hemagglutinin Esterase) und Furin, ein Protein der Wirtszelle.
Furine scheinen bei der Bindung der Spike-Proteine an den ACE-2-Rezeptor eine Rolle zu spielen. Das heißt, wenn Substanzen, wie diese Vitamine, in der Lage wären, diese Furine zu blockieren, würde dies ebenfalls ein Andocken von SARS-CoV-2 an die Wirtszelle erschweren.
Die folgende Tafel mit den Ergebnissen zeigt „Bindungsenergien“ mit einem (-)-Minuszeichen, da hier die Bindungskräfte basierend auf Wasserstoffbrücken gemessen wurden. Wasserstoffbrücken sind zum Beispiel auch verantwortlich dafür, dass Proteine in ihrer Struktur stabilisiert werden, die RNA und DNA als Doppelhelix zustande kommen etc.
Dies bedeutet, je höher der negative Wert ist, desto kräftiger fällt die Bindung aus.
Was machen die Vitamine?
Vitamin B²
Die Vitamine B6, B12 und B9 (Folsäure) beschleunigen die Aktivierung von natürlichen Killerzellen und bieten hierdurch einen signifikanten antiviralen Effekt. Vitamin B12 blockiert eine RNA-Polymerase, die für die Replikation von SARS-CoV-2 notwendig ist.
Damit gibt es schon einige biochemische Wirkmechanismen, wie B-Vitamine gegen eine Covid-19-Infektion wirksam werden können. Aus der Tabelle wird ersichtlich, dass das Vitamin B12 bis auf das Spike-Protein eine hohe Affinität zu allen anderen SARS-CoV-2-Bindungsstellen hat.
Das Vitamin B9 zeigt eine hemmende Wirkung auf alle virale Bindungsstellen. Die anderen B-Vitamine zeigen unterschiedlich starke Bindungseigenschaften, wobei die Beobachtung unterstrichen werden muss, dass nur sehr wenige Bindungsstellen keine Affinität (0-Wert) aufweisen.
Zum Beispiel zeigen die Vitamine B1, B2 und B12 keine Affinität zum Spike-Protein und Vitamin B6 keine Affinität zu Furin. Die überwiegende Anzahl der anderen B-Vitamine (und nicht-B-Vitamine) machen dieses Manko jedoch wett.
Hier ein Schaubild, wie sich die Autoren die Bindung von zwei Vitaminen (B12 und B9) an Furin vorstellen:
Links und rechts sehen wir die beiden Vitamine in ihrer Molekularstruktur. In der Mitte Furin und die entsprechend dazugehörigen Bindungsstellen für die beiden Vitamine.
Solche Bindungen an ein Protein sind immer mit einer Veränderung oder Verlust der Funktion des betroffenen Proteins verbunden. Das heißt in diesem Fall, dass durch die Bindung Furin nicht mehr seiner ursprünglichen Funktion nachkommen kann.
Vitamin D³
Vitamin D hat hohe Bindungskapazitäten zu allen Bindungsstellen von SARS-CoV-2. Dies mag auch mit dafür verantwortlich sein, warum unter den Vitaminen Vitamin D bereits sehr früh durch eine gute Wirksamkeit gegen Covid-19-Infektionen auffiel, vorausgesetzt, die entsprechenden Konzentrationen waren gegeben. Die Autoren sprechen hier bereits von einer „Wunder-Substanz“ gegen Covid-19, was auch von einer Reihe von anderen Autoren geteilt zu werden scheint.
Vitamin C⁴
Vitamin C (und Vitamin E) hat (haben) starke antioxidative⁵ Wirksamkeit, was gerade bei Atemwegsinfektionen von Vorteil ist. Denn hier entstehen Entzündungen als primäre Abwehrreaktion des Immunsystems, die, und das ist die Kehrseite der Medaille, mit schädlichen freien Radikalen einhergehen, die nicht nur dem Zweck dienen, Krankheitserreger zu vernichten, sondern auch aufgrund ihrer geringen Spezifität Gewebestrukturen zerstören.
Laut Tabelle sehen wir hier ebenfalls eine hemmende Wirksamkeit auf alle viralen Bindungsstellen und Furin, auch wenn diese Hemmung im Vergleich zum Vitamin D weniger stark ausfällt.
Die Autoren merken an, das bereits früher in in vitro und in vivo-Studien beobachtet werden konnte, dass eine Behandlung mit Vitamin C eine deutliche Reduktion der Virenvermehrung nach sich gezogen hatte, ohne dass man sich erklären konnte, über welchen Mechanismus das Vitamin C dies hatte erreichen können. Möglicherweise liegt mit dieser Arbeit jetzt eine plausible Antwort vor.
Alle anderen Vitamine
Vergleichbare Ergebnisse liegen für alle anderen Vitamine vor, die zum Teil in einem hohen Ausmaß in der Lage sind, virale Bindungsstellen zu belegen und damit die Viren in ihrer Viabilität einzuschränken. Es gesellt sich noch die Tatsache dazu, dass in einem gesunden Organismus alle diese Vitamine in einem mehr oder weniger ausgeprägten Maße vorliegen (sollten) und sich hiermit synergistische Wirkungen ergeben (nach dem Motto: Was der Eine nicht kann, das kann der Andere).
Fazit
Alle Virologen und Möchtegern-Virologen dieser Welt reden vom bösen SARS-CoV-2 und seinem Spike-Protein, dass für alles Unheil verantwortlich sein soll. Abgesehen von der kaum verständlichen Tatsache, dass man über die genmanipulierenden „Impfungen“ gerade diese „bösen“ Spike-Proteine vom Organismus selbst herstellen lässt, die es zuvor zu vermeiden galt, zeigt sich jetzt, dass die Vitamine D, B9 und K2 ausgesprochen neutralisierende Wirkung auf die Aktivität der Spike-Proteine zu haben scheinen. Damit hätte man eine Therapie gegen Covid-19, die auch gegen andere Infektionskrankheiten wirksam ist.
Unter Umständen sollte man auch daran denken, diese Vitamine als Antidot hochdosiert bei „Geimpften“ einzusetzen, um die toxischen Effekte der selbst produzierten Spike-Proteine aufgrund der „Impfung“ zu antagonisieren.
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Quellen:
- Unravelling Vitamins as Wonder Molecules for Covid-19 Management via Structure-based Virtual Screening
- Vitamin B
- Vitamin D – Formen, Vorkommen und Bedarf
- Vitamin C – Vorkommen, Wirkung und Bedarf
- Freie Radikale und Antioxidantien
Beitragsbild: 123rf.com – Alexander Raths