Überzeugend, brillant und FALSCH: Die VITAL Studie gegen Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D

Eine Studie zu Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren die uns so bedeutende Vitalstoffe wie das Vitamin D oder die Omega-3-Fettsäuren madig machen will.

Was aber ist an dieser Studie so besonders? Oder gar falsch?

Besonders ist hier erst einmal das Studiendesign[1]. Und besonders unüberraschend ist das von der Schulmedizin umfangreich bejubelte Ergebnis.

Aber eins nach dem anderen…

Bild: fotolia – David Watkins

Das Studiendesign

Das Studiendesign sieht vor, zwei voneinander unabhängige Substanzen, Vitamin D und Omega-3-Fettsäure, mit Placebo zu vergleichen. Hierzu wurden vier Gruppen gebildet.

  1. Gruppe A erhielt Vitamin D, 2000 Einheiten pro Tag plus Omega-3-Fettsäuren in Form von Fischöl per Kapsel mit 840 mg Omega-3-Fettsäure (465 mg EPA und 375 mg DHA).
  2. Gruppe B erhielt Vitamin D plus Placebo für Omega-3.
  3. Gruppe C erhielt Omega-3 plus Vitamin D Placebo.
  4. Gruppe D erhielt Placebokapseln für beide Substanzen.

Insgesamt nahmen fast 26.000 Probanden an der Studie teil, die im Juli 2010 begann und deren vorläufige Ergebnisse jetzt veröffentlicht worden sind. Dies erfolgte in zwei voneinander getrennten Veröffentlichungen[2][3], was sehr wahrscheinlich aus Gründen der Übersichtlichkeit erfolgte.

Ziel der Studie war es als primäres Ziel herauszufinden, ob die Gabe von Vitamin D und/oder Omega-3-Fettsäure krebsverhindernd wirkt und ob deren Gabe schwere kardiovaskuläre Komplikationen günstig beeinflusst. Hierunter verstanden die Autoren Herzinfarkt, Schlaganfall und kardiovaskulär bedingte Mortalität.

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Resultate

Sehr zur Freude der Schulmedizin stellten die Autoren für Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren fest, dass keiner der beiden in der Lage war, kardiovaskuläre Komplikationen und das Auftreten von Krebserkrankungen im Vergleich zu Placebo günstig zu beeinflussen. Immerhin stellten die Autoren auch fest, dass in Fragen von Sicherheit und Verträglichkeit beider Substanzen keine negativen Beobachtungen[4] zu machen waren.

Dies halte ich an dieser Stelle schon einmal für einen positiven Aspekt. Denn die Schulmedizin geht in der Regel davon aus, dass vor allem Vitamin D bei „hohen Dosierungen“ mit unberechenbaren Nebenwirkungen behaftet sein soll. Obwohl die eingesetzte Dosierung von 2000 Einheiten pro Tag nicht in den Bereich „Hochdosierung“ anzusiedeln ist, liegt sie deutlich über den normalerweise empfohlenen 400-800 Einheiten pro Tag, die die Schulmedizin als „sicher“ einstuft.

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Auftritt des Professors: „Ich hab’s ja gewusst!“

Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie beeilte sich dann auch, auf ihrer Webseite[5] diese Studie entsprechend zu würdigen. Der Beitrag von einem gewissen Professor Schatz, ehemaliger Direktor der medizinischen Universitätsklinik Bochum und jetzt niedergelassener Arzt, druckt in fetten Buchstaben das Ergebnis ab: „Wie die unten stehenden Abbildungen zeigen, wurde in der VITAL Study mit Vitamin D oder Omega 3 – Fettsäuren gegenüber  Plazebo kein Schutz vor kardiovaskulären Ereignissen oder Krebs erzielt.

Danach erfolgt eine Beschreibung der Studie und des Designs. Im Kommentar lässt der Autor gleich im ersten Satz den Leser wissen, dass er das in der Studie erzielte Ergebnis schon längst für sich als Realität angesehen hatte. Man ist ja nicht umsonst „Professor“. Interessanterweise erwähnt er jedoch die in der Studie gemachten Subanalysen.

Diese zeigten, dass Myokard Infarkte unter Omega-3-Fettsäure um 28 % abnahmen. Bei rund 5000 Afroamerikanern zeigte sich sogar eine Reduktion von 77 %. Und unter Vitamin D gab es ein „Signal für einen Rückgang“ der Krebsmortalität.

Selbstverständlich sind Subanalysen nur Subanalysen und haben erst einmal mit dem primären Studienziel nichts zu tun. Von daher darf man diese Ergebnisse getrost ignorieren, so die Meinung des Schulmediziners.

Und so etwas macht man immer dann, wenn es einem gerade passt. Denn Subanalysen sind in der Schulmedizin keineswegs ein rotes Tuch, wenn es darum geht, Leitlinien und Behandlungsschemata zu propagieren. Aspirin zum Beispiel hat den Ruf, vor einer koronaren Herzerkrankung zu schützen, so die „Lehrmeinung“.

Diese Meinung ist auch richtig, aber nur für eine Untergruppe von Patienten, nämlich die, die bereits an Arteriosklerose leiden. Hier hatte sich die Schulmedizin beeilt, die Ergebnisse für diese Untergruppe als Gesamtergebnis für alle Patienten und die, die es noch werden sollen, umzufunktionieren. Belege, dass auch Gesunde von Aspirin profitieren, gibt es keine.

Aber die Ableitung von der Subgruppenanalyse macht es möglich!

Studien zu Betablockern haben ebenfalls gezeigt, dass sie unter gewissen Voraussetzungen vor einer koronaren Herzerkrankung schützen. Demzufolge müssten jetzt Gesunde und Kranke gleichermaßen auf Betablocker eingestellt werden, ein Eldorado für deren Hersteller. Und Zytostatika heilen Krebs. Können wir die jetzt auch prophylaktisch einnehmen?

Wenn die Schulmedizin Wissenschaft betreibt

Wissenschaftler behandeln keine Patienten. Aber Ärzte halten sich für qualifiziert, Wissenschaft zu betreiben. Was dabei rauskommt, das habe ich in meinem Wissenschaftsreport beschrieben: Unsere Schulmedizin – die einzig wahre Wissenschaft?

Zu den angeblich „wirkungslosen“ Omega-3-Fettsäuren

So ist auch die VITAL-Studie keinesfalls so schlüssig wie sie gefeiert wird. Beeindruckend ist zwar die Zahl der Teilnehmer und die Länge der Beobachtungszeit von 5,3 Jahren. Aber, wenn man etwas mehr liest als nur den Abstract (Zusammenfassung der Studie) dann stößt man auf eine mehr als bemerkenswerte Äußerung der Autoren, die so ziemlich am Ende der Veröffentlichung auftaucht. Sie taucht auf unter der Diskussion von Einschränkungen/Schwächen der Studie.

Hier sagen die Autoren folgendes: „The single dose level of n?3 fatty acids that was used in this trial did not permit exploration of dose–response relationships.“ (Übersetzt: die Einmalgabe von Omega-3-Fettsäuren, die in dieser Studie zur Anwendung kam, erlaubte keine Untersuchung des Dosis-Wirkungsverhältnis).

Und damit gestehen die Autoren selbst, dass diese Ergebnisse mit äußerster Vorsicht zu genießen sind. Denn ohne dieses Dosis-Wirkungsverhältnis habe ich nicht einmal die „halbe Miete“ zur Beurteilung der Wirksamkeit einer Substanz in den Händen.

Naturwissenschaftliche Studien legen in der Regel Versuchsreihen an, wo unterschiedliche Konzentrationen einer Substanz untersucht werden, welche Effekte sie erzeugen und vor allem, bei welcher Konzentration die deutlichsten Wirkungen zu beobachten sind.

Die Autoren diskutieren weiter, warum sie ausgerechnet diese Dosierung für die Omega-3-Fettsäuren gewählt haben. Und hier, so muss ich gestehen, komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Basis für diese Entscheidung war die Empfehlung der „American Heart Association“.

Diese Dosierung wird als kardioprotektive Dosierung für Patienten mit koronarer Herzerkrankung angesehen, und gilt als doppelt so hohe Dosierung für eine Prophylaxe von noch gesunden Menschen. Damit liegt der Verdacht nahe, dass die hier eingesetzte Dosierung nicht wirklich ausreichend hoch genug ist, um ernsthafte Erkrankungen zu beeinflussen.

Die Autoren deuten dies auch an, indem sie auf andere, noch laufende Studien mit höheren Dosierungen verweisen, die mit Hochrisikogruppen durchgeführt werden, und von denen sie sich entsprechend interessante Aussagen erhoffen.

Zum angeblich „wirkungslosen“ Vitamin D

Die Freude über dieses enttäuschende Ergebnis ist meines Erachtens vollkommen unberechtigt. Denn schaut man sich einmal die Studie genau an, dann wird man feststellen, dass die durchschnittliche Vitamin-D-Konzentration bei 30,8 Nanogramm/Milliliter lag, also deutlich über dem, was die Schulmedizin normalerweise als noch „normal“ betrachtet, nämlich 20 Nanogramm/Milliliter.

Nur 12,7 % der Teilnehmer lag unter dem Wert von 20. Und 32,2 % der Teilnehmer lag zwischen 20 und 30. Das heißt, dass über 50 % der Teilnehmer einen Wert von deutlich über 30 Nanogramm/Milliliter aufwiesen, in der Verumgruppe, aber auch und vor allem in der Placebogruppe.

Die durchschnittliche Konzentrationssteigerung von Vitamin D in der Verumgruppe von besagten rund 30 Nanogramm/Milliliter betrug ca. 10 Nanogramm/Milliliter (auf 40 Nanogramm/Milliliter).

Wenn wir also davon ausgehen, dass 30 Nanogramm/Milliliter Vitamin D der unterste erstrebenswerte Wert darstellt, bei dem bereits eine Reihe von physiologisch nützlichen Funktionen zu erwarten sind, dann haben wir es hier mit einer Placebogruppe zu tun, die bereits entsprechende Vorteile genießt und daher überhaupt keinen Placebo-Charakter mehr hat.

Es ist zwar nur hypothetisch, aber es spricht einiges dafür, dass die Steigerung um 10 Nanogramm/Milliliter in den höheren Konzentrationsbereichen weniger Nutzen mit sich bringt, als wenn ich einen Plasmawert von 20 auf 30 oder sogar von nur 10 auf 20 anhebe.

Man sieht dies häufig in biochemischen und biologischen Verläufen von Dosis-Wirkungsrelationen, wo die Kurve nicht geradlinig steigend mit steigenden Konzentrationen verläuft, sondern im unteren Konzentrationsbereich steil nach oben geht und dann im oberen Bereich abflacht, bis dass keine weitere Steigerung der Wirkung zu beobachten ist, trotz ausreichender Erhöhung der Dosierung. Diese mögliche Dosis-Wirkungsrelation fällt hier in dieser Studie vollkommen unter den Tisch.

Und damit ist es für mich nicht weiter verwunderlich, warum man unter dem Vitamin D nicht die „heroischen“ Wirkungen hat beobachten können, die die Schulmedizin als „überzeugend“ einfordert.

Noch eine neue Studie von der niemand etwas wissen will

Zeitgleich mit der VITAL-Studie ist eine weitere Studie erschienen, die aber nicht so sehr mit offenen Armen empfangen wurde: die REDUCE-IT-Studie[6].

Hier waren es knapp 8200 Patienten und knapp fünf Jahre Beobachtungszeit bei einer Dosierung von 4000 mg Omega-3-Fettsäuren täglich (2 × 2 g), die Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen, Diabetes oder anderen Risikofaktoren verabreicht wurden. Primäres Untersuchungsziel war das Aufkommen von kardiovaskulärer Mortalität, nicht tödlichen Herzinfarkten, nicht tödlichen Schlaganfällen, Gefäßneubildung in den Koronararterien und/oder instabile Angina.

Wichtig und interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass alle diese Patienten, gleichgültig ob sie das Verum oder ein Placebo erhielten, eine von der Schulmedizin als optimal angesehene Therapie ihrer Erkrankungen erhielten und dementsprechend medikamentös eingestellt waren.

Das Resultat: Beschämend! Für wen? Für die schulmedizinisch optimale, leitliniengerechte Behandlung. Denn trotz dieser konnte die Gabe von Omega-3-Fettsäuren das Auftreten von Ereignissen, definiert unter primären und sekundären Studienzielen, um 25 %, und damit signifikant verringern.

Fazit

Zwei Studien. Die eine mit den „richtigen“ Ergebnissen, die man selber schon längst gewusst hatte, wird als Bestätigung des eigenen professoralen Wissens bejubelt. So etwas nennt man unter korrekt wissenschaftlichen Bedingungen in der Regel als „voreingenommen“.

Und diese Voreingenommenheit lässt es dann auch nicht zu, Jubel über die zweite erschienene Studie aufkommen zu lassen, weil deren Ergebnisse nicht in die schon längst gewusste Vorstellungswelt dieser „Experten“ passen. Deshalb verschweigt man lieber diese Studie, um nicht selbst in Verwirrung zu geraten.

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Quellen:

René Gräber

René Gräber

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39 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Vielen Dank an Rene Gräber für das Lesen und interpretieren der VITAL-Studie.

    Für mich stellt sich diese Studie ähnlich dar wie viele andere Studien zum Thema NEM.
    Da wird eben nicht gemessen, sondern wieder nur gewürfelt.

    Bei Niedrigdosierung werden größte Effekte erwartet. Zu dumm aber auch, das dass System Mensch da ganz anders reagiert.

    Einmal mehr macht sich Wissenschaft zur Hure der (Pharma)-Industrie.

    Schade um die verschwendeten Resourcen. Die wären für echte Forschung besser angewendet.

    Letztenendes bleibt’s dabei:
    Medicus kurat, Natura sanat.

  2. Avatar

    @Falk
    Ich gebe Ihnen in Bezug auf die Hure Wissenschaft recht und nicht recht…
    Es gibt einen elementaren Unterschied zwischen der Wissenschaft, die von der Naturwissenschaft betrieben wird, und der Wissenschaft, die die Schulmedizin „verbricht“.
    Der Unterschied ist in etwa so groß wie der Unterschied zwischen Typ-1 und Typ-2 Diabetes.
    Klinische Studien lehnen sich heftig an Statistiken an und betrachten diese als „Beweis“ für ihre Hypothesen.
    In der Naturwissenschaft werden Statistiken durchgeführt, um Korrelationen zu erkennen. Ist eine Korrelation erkannt, dann beginnt in der Naturwissenschaft erst die eigentliche Arbeit der Erklärung, wieso es zu den beobachteten Korrelationen kommt…
    Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vor allem ist eine solche Arbeitsweise wenig geeignet, seinen eigenen Senf da hinein zu interpretieren, es sei, man verfälscht gezielt Daten, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Das ist aber schwieriger und auffälliger, als einfach Statistiken so zu interpretieren, dass man sein Wunschergebnis bekommt.

  3. Avatar
    Elvira Birgit Speer

    2. Dezember 2018 um 13:15

    DANKE für Ihre Analysen. Immer sehr hilfreich!

  4. Avatar
    Angelique Kruse

    6. Dezember 2018 um 10:07

    Vielen Dank für diesen Artikel,
    ich gehe von meinem Umfeld aus. Diejenigen die nicht auf einen guten Vitamin D achten sind dauernd krank, ich nicht!
    Das ist mir Beweis genug, wie wirksam Vitamin D ist.
    Zudem wird überall nur noch Verunsicherung gestreut und seltsamer Weise immer Big Pharma pro. Denn wenn den Menscchen genommen wird, sich selbst gesund zu erhalten, wird Big Pharma immer einen großen Nutzen ziehen.

  5. Avatar

    Ich freue mich jedes mal, wenn ich solche Gegenargumente lese.
    Zu den Omega 3 Fettsäuren sollten diese Herrn Professoren (Wissenschaftler) einmal die Schriften von Johanna Budwig lesen,dann bräuchten sie keine weiteren Studien vornehmen.Ich nehme täglich 1 EL zu mir und bin 80 und gesund.

  6. Avatar

    Die Studie ist positiv, unabhängig und in der Medizinerbibel veröffentlicht.
    PRÄSPEZIFIZIERTE sekundäre Endpunkte wurden erreicht. -> Statistisches Nachsitzen von Prof und Gräber gleichzeitig ist obligat.

  7. Avatar

    Herr Gräber, sie waren noch sehr optimistisch in Ihrer Bewertung. m.e. kann man mit 2000i.e. nur auf 32 ng/ml anheben bei 68kg Körpergewicht und nicht auf 40ng/ml.
    Danke für ihre Auswertung! Bezeichnend für Schulmediziner ist, daß sie nicht gewillt sind, dazu zu lernen. Habe keinen Hausarzt mehr!

  8. Avatar
    Werner Borgstedt

    6. Dezember 2018 um 17:07

    Hat in Naturkundler etwa was anderes erwartet ?? Doch wohl nicht !! Oder gehen wir da falsch.

  9. Avatar
    Monika Schüller

    6. Dezember 2018 um 23:05

    Meine große Anerkennung, dass Sie nicht müde werden, für uns Leser „wahre Tatsachen“ zu verbreiten entgegen der Pharmalügen – DANKE
    Monika

  10. Avatar
    Marcus Aurelius

    7. Dezember 2018 um 00:00

    Guten Tag Herr Gräber,
    auf meiner Tabletten Box steht Vitamin D3 50.000 IE, eine Vegan Tablette alle 50 Tage nehmen. Habe bei ebay Vitamin D3 aus den USA gefunden mit 50.000 IU mit der Aufschrift „Once weekly“. Ist schon interessant, woran mag der Unterschied wohl liegen?
    Zu meiner Person, seit Sommer 2005 bin ich an CML erkrankt und nehme jeden Tag 600mg Glivec ein. Wiege im Moment ca. 135 kg auf 1,90 m. Von letztes Jahr Oktober bis Ostern dieses Jahres habe ich 10.000 Einheiten täglich Vitamin D3 genommen in einer Kombi Packung mit Vitamin K2. Durch mein geschwächtes Immunsystem dank der Leukämie bin ich dieses Jahr mit Ach und Krach durch die Grippe Saison gekommen. Mein Uni Krebs Doc rät mir von jeglichen Grippeimpfungen ab. Von Ostern bis Juli habe ich meine tägliche Vitamin D3 Dosis auf 20.000 IE erhöht. Seit Juli nehme ich jetzt täglich 2×50.000 IE Vitamin D3 ein und seit August 1000 Mikrogramm Vitamin K2 täglich. Ich fühle keine Nebenwirkungen, ich bin putzmunter und mein Nagelpilz an den Füßen ist zu 80 % zurück gegangen. Werde mir demnächst die Vit D3 Tabletten aus den USA bestellen, tausche nach Beendigung der Tabletten Dosen immer den Hersteller, nicht das einer mir mal nur Smarties PLacebos verkauft. Und falls ich doch mal an einem Schnupfen oder Husten erkranke, so ist das nach ein paar Tagen wieder auskuriert.

    Mein Hausarzt ist total von Vitamin D3 begeistert, auf die Frage wieviel ich täglich einnehmen kann, bekam ich zur Antwort 1.000 IE und mein Uni Doc antwortete mir nach kurzen überlegen. Vitamin D3, das ist süß !!!

    Als Geschäftspartner von Big Pharma habe ich von ihm keine andere Antwort erwartet.

  11. Avatar
    Gisela Reichelt

    7. Dezember 2018 um 11:24

    Reichelt
    Sehr geehrter Dr.Gräber,
    vielen Dank für Ihre überaus tiefgreifende Recherche.
    Nun frage ich mich aber, sprechen Sie damit Fachkollegen oder auch Laien an ?
    Könnten Sie Ihre Ergebnisse und damit eventuelle Anwendungsmöglichkeiten bitte noch auf ein kürzeres allgemeinverständliches Fazit bringen?
    Nochmals vielen Dank und Ihnen eine gute Zeit
    Gisela Reichelt

  12. Avatar

    Vielen Dank für Ihre Aufklärungsarbeit.
    Aufmerksam beobachten was der eigene Körper braucht ist die kostbarste Studie für jeden Einzelnen.
    Nicht nur mir tut Vit D und Omega3 Fettsäure sehr gut.
    Täglich Licht auf die freie Haut lassen, auch wenn die Sonne nicht scheint. Außerdem zum Vit D speichern Schwammerl mit den Lamellen nach oben direkt in die Sonne legen und als Ganzjahresvorrat trocknen.
    Für das richtige Omega 3/ Omega 6 Verhältnis ist täglich Leinöl am besten.

  13. Avatar

    Alle Studien, die von der Pharmazeutischen Industrie gesponsert werden, sind als solche zu kennzeichnen und in den großen Aktenordner zu befördern. Bei Personen, die solche Ergebnisse zum eigenen Nutzen weiter verbreiten, geht das schlecht.

  14. Avatar

    Hallo Herr Gräber
    Vielen herzlichen Dank für Ihre tollen Infos.
    Ich hätte da eine Große Bitte. Ich bin sehr unsicher und hilflos. Bitte teilen Sie mir doch den optimalen Wert des D 3
    mit. Habe langsam übrthaupt keinen „Peil“ mehr wie hoch hier ein gesunder, zufriedenstellender Wert sein soll.
    Hierzu ist vielleicht noch wichtig. Ich bin 62 Jahre und natürlich in der Monopause. Wenn ich beim Hausarzt eine Blutuntersuchung durchführen lasse, bekomme ich jedes Mal zur Antwort: Ihre Werte sind spitze.Selbst dem Endokrinologen glaube ich nichts mehr. Ich gehe dann vom Arztbesuch nach Hause und fühle mich besch…. wie zuvor.
    Kann es sein, dass bei bestimmten Personen unter hohem Stress der D3 Spiegel extrem schnell abnimmt? Einer sagt so und der Andere so.
    Vielen, vielen Dank für Ihre Mühe im Voraus.
    Schön, dass es Sie gibt.

    Ihre Johanna

  15. Avatar
    Erwin Schifferdecker

    7. Dezember 2018 um 21:40

    Hallo Herr Rene Gräber,
    sie als Heilpraktiker müßte man in Köln haben, für uns gebe es keine Schulmediziner und Hausärztin mehr, weiter so Herr Gräber!

    Mit freundlichen Grüßen aus Köln

    Erwin & Marlene Schifferdecker

  16. Avatar
    Gerd Friedrich

    8. Dezember 2018 um 14:44

    Guten Tag,

    zu Vitamin D und Omega 3 Fettsäuren lässt sich folgendes sagen: für mich ist es entscheidend, dass deren Herstellung/Herkunft auf natürlicher Basis erfolgt und nicht in einer pharmazeutischen Giftküche.
    Ich nehme seit sechs Monaten regelmäßig täglich zwei Esslöffel Hanföl zu mir und ich fühle mich nicht nur kerngesund, ich bin es auch. Seit einer TIA wird u.a. das Blut in regelmäßigen Abständen untersucht und ich kann sagen, dass die Werte „traumhaft gut“ sind. (lt. Arzt). So konnte ich die anfangs verordneten Statine weglassen.
    Natürlich weiss ich dass jeder Mensch ein Einzelfall darstellt und wohlmöglich anders reagiert, aber einen kleinen Denkanstoß zu geben und sich trauen mal anders und etwas quer zu denken möge für hoffentlich viele Menschen hilfreich sein.

  17. Avatar

    Wer viel Lügt wie die sogenannte Wissenschaft die nur ein bezahlter Sauhaufen der Pharmamafia ist, lügt für ihre Vorteile immer. Also, diese Studien muss man keine Beachtung schenken.

  18. Avatar

    Da ich schon sehr lange mich nicht mehr auf Ärzte verlasse, sind mir deren Studien gleich welcher Art auch egal!
    Sorry, dass ich mich so drastisch ausdrücken muss!
    Aber seitdem ich mich um meine Gesundheit selbst kümmere, bin ich gesund!
    Trotzdem danke Rene‘ Gräber für die Aufklärung!

  19. Avatar

    Hallo,

    vielen Dank erst mal an Herrn Gräber und für das Forum wo wir uns austauschen können, denn nichts ist selbstverständlich.

    Das kuriose an dieser gesamt / ominösen Gesundheits- Clique ist ja: Das sie ihren selbst produzierten Müll auch noch glauben,
    was aber leider im Umkehrschluss uns auf die
    Füße fällt, weil es zu falschen Diagnosen und
    somit den Anwendungen führt. Es gibt dadurch nur Verlierer!

    Fazit: Unser Gesundheitssystem ist erodiert
    und vor dem Exodus!

  20. Avatar

    Unglaublich was z.B. die Einmalgabe von Omega3-
    Fettsäuren anbelangt. Zu hinterfragen wäre da zunächst einmal welches Mittel da genommen wurde, da die meisten Mittel vorher oxidieren.

    DasBalance-Oil von Zinzino erzeugt diesbezüglich sehr große, teils unglaubliche Wirkungen – allerdings mit der zeitlichen Komponente zwischen 3-6 Monaten

    Einzelheiten dazu kann ich gerne ausführen, da ich auch eigene Erfahrungen habe

  21. Avatar

    Wäre interesdant zu beobachten ob Erkrankungen, insbesonders psychische, Vit.- D verbrauchen.
    Gruß aus HH Christiane

  22. Avatar

    @März
    Wenn ich Vit D auf Wirksamkeit untersuche, dabei aber eine Kontrollgruppe nehme, die keinen Vit D Mangel aufweist, dann den D-Spiegel in der Verumgruppe um 10 ng erhöhe, was bekomme ich dann? Keine Veränderung der Wirksamkeit, oder? Ist doch logisch, oder nicht? Wenn ich Unterschiede erwarte, dann nur, wenn die Dosierung ausreicht, um den D-Spiegel zu verdoppeln und höher. Oder ich nehme eine Kontrollgruppe, deren Mitglieder einen D-Mangel aufweisen.
    Kein Wunder also, wenn die Studie nichts sieht, das sie nichts sehen kann.
    Für die Bibel reicht dieses Spektakel ja dann auch. Denn der Glauben versetzt Berge. Um dahin zu gelangen, müssen Prof. und Herr Gräber nachsitzen in der Bibelstunde.

  23. Avatar

    Vit D3 ist wichtig! Ich finde, wenn man selbst die Umgebung beobachtet, wachsam ist, selbst auf seinen Körper hört….dann können mir die Pharmaindustrie, Testreihen&co nichts mehr antun – ich bin mein eigener Herr und weiss was mir guttut 🙂 Habe seit über 30 Jahren MS schon in der progedienten Phase, nehme nichts, bin positiv und bewege mich viel

  24. Avatar
    Thomas Neymeyer

    12. Dezember 2018 um 10:29

    Guten Tag Herr Graber, gerade im aktuellen Heft 12/18 von ÖKO-Test war ein Artikel zum Thema Vitamin D3 mit dem Titel: Vitamin D – Kein Allheilmittel, Das Märchen vm Mangel. Die Kernaussage: man braucht das eigentlich überhaupt nicht, wenn man sich gesund ernährt, draussen spazieren geht und im Sommer ausreichend an der Sonne war, dann reicht das angesammelte Depot auch über den Winter. Auch hier kommt – von der Verfasserin nicht kritisch – Prof. Schatz zu Wort und ihm wird – von der Verfasserin kritisch – der US-amerikanische Arzt und Biochemiker Michael Holk gegenüber gestellt.
    Wenn es Ihre Zeit erlaubt, wäre es sicher gut, wenn Sie – als Kenner der Materie – Ihre kritischen Anmerkungen zu der Studie, auf die sich Schatz auch hier beruft, an ÖKO-Test schicken. Denn ÖKO-Test hat ja den Ruf des sehr seriösen Journalismus!

  25. Avatar

    Betr. Vitamin D – einfach mal Südkorea/Augen/Erblinden/Schäden bereits bei Kindern – erste Versuche, dem entgegen zu steuern – nachschauen!

  26. Avatar

    Hallo,
    vielen Dank für die vielen interessanten Informationen, die ich aus Ihren Newslettern immer wieder erhalte.
    Ich nehme seit ca. 8 Monaten Vitamin D3 mit K2 in einer Dosierung von 10.000 pro Tag. Habe mich über alle Unkenrufe damit hinweggesetzt. Tasächlich kenne ich niemanden, der diese Dosierung für richtig hält. ABER:
    Mir geht es seitdem körperlich besser, ich fühle mich gegen Erkältungsattacken besser gefeit und auch psychisch sehr viel stabiler!!!!!!!!!!! Jetzt in dieser Dunkelheit überlege ich tatsächlich, ob ich die Dosis noch erhöhe…
    Irgendwelche negativen Nebenwirkungen habe ich übrigens nicht zu verzeichnen.

  27. Avatar

    Danke Herr Gräber, dass Sie die Öffentlichkeit so gut informieren.
    Noch mal DANKE.

  28. Avatar
    Ingrid Muckenhammer

    12. Dezember 2018 um 18:06

    Habe Vitamin D in hoher Dosierung 40.000 IE tägl.mit K2 und Magnesiumöl dazu über einen Monat so hochdosiert eingenommen, Bluttest ergab 74 ng/ml ich fühle mich inzwischen voll Energie, keine Depressionen mehr und kann inzwischen wieder arbeiten gehen. Mir ist egal was die in ihren Studien belegen. Wer heilt hat recht. Danke <herr Graeber für ihre Aufklärungsarbeit.

  29. Avatar

    Ich möchte mich auch herzlich für Ihre tolle Öffentlichkeitsinfo/arbeit bedanken. Viele Pharmageschädigte erfahren hier Hilfe und Unterstützung. Ich hatte auch unter vielen „Abnutzungserscheinungen“ gelitten. Hausärzte und Spezialisten verschrieben mir eine Chemiekeule nach der anderen. Neee. Ich habe sehr schnell gemerkt, wie schlecht es mir damit geht!!! Entgegen aller Ratschläge der Schulmedizinischer hilft mir Magnesium mit Kalium ganz hervorragend gegen meine Migräne!!! Nu isse wech! Aaaber: das ist nicht verschreibungspflichtig, Arzt verdient nix und nun denkt mal weiter…! Jeder, der will, kann sein Leben selbst gestalten und unsere Gesundheit ist das Höchste Gut. Ich nehme täglich D3 und K2 und noch einiges mehr. Und ich lebe auf!
    Langer Rede kurzer Sinn: Danke Herr Gräber.

  30. Avatar

    Wurde bei dieser Studie an eine gesunde Ernährung gedacht, denn sost wird das Gute vom schlechten gleich wieder Platt gemacht und man bekommt Ergebnisse wie die schon immer gewssten.

  31. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    wenn man sich die Zeit nimmt und in der PubMed (das ist eine englischsprachige textbasierte Meta-Datenbank mit medizinischen Artikeln bezogen auf den gesamten Bereich der Biomedizin der nationalen medizinischen Bibliothek der Vereinigten Staaten) einige Studien zu D3 ansieht, dann weiß man wie in der VITAL Studie an den Parametern gedreht wird, um uns Anwender in die Irre zu führen. Ich selbst nehme Vitamin D3 zusammn mit K2 und Schindele Mineralien. Ich dosiere im Beschwerdefall bis zu 50.000 Ie D3 am Tag und gelegentlich auch mehr. Ich habe damit durchschlagende Erfolge bei fast allen Beschwerden, die auch insgesamt immer weniger geworden sind und das alles ohne Nebenwirkungen! Das Anwendungen mit derart niedrigen Dosierungen, wie in der Vital Studie benannt, kaum Wirkung zeigen ist für mich völlig klar.
    Für alle die Interesse haben hier der Link zur Datenbank- ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/
    Ich zitiere frei nach Dr. Probst:
    „Wer die Verantwortung für seine Gesundheit selbst übernimmt, kann ein gewisses Restrisiko nicht ausschließen. Wer die Verantwortung für seine Gesundheit in die Hände der Schulmedizin legt hat zumindest das gleiche Restrisiko“

  32. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    Meine Gattin hat immer mehr begrenztes Vertrauen zu Halbgöttern in weißen Kitteln.
    Ich vermeide die Kurpfuscher schon jahrelang mit dem riesen Erfolg, ich lebe noch (85).
    Esse ich nicht ganz regulär etwas Vitaminen und Subelemente. Unser Hausarzt, er ist unglücklich, wenn ich ihn 1x pro Jahr besuche. Er gab mir die Hand und er läuft zum
    PC, Rp zu schreiben. Und ich: Herr Dr. stopp, zuerst bitte mich obduzieren, Stethoskop liegt da. Er macht es, dann Zunge und Augen,
    wie in ganz jungen Jahren war. Ich nehme nur Rp für L Thyrox 75 mg, weil ich auch ziemlich faul als alt bin. Schmerzen – wenn nicht pulsierend und zu stark sind, übe ich alte
    Philosophie – Stoizismus. Es geht, wenn man
    sich bemüht. Schmerzmedikamente nehme ich als Tropfen selten. Wenn die Frauen die Schmerzen ertragen, bist do ein Mann oder ein Memme ?

    Ich wünsche ALLEN nur Gesundheit, G i W.

  33. Avatar

    Danke Herr Gräber für ihre Mühe und den ausgezeichneten Journalismus den Sie betreiben. Hochachtung!
    Als Ernährungsberaterin und Reformwarenfachverkäuferin spreche ich aus Erfahrung wenn ich sage, dass VD und Omega3 einen hohen Gesundheitswert haben und bin ganz bei Josef wenn er von den Budwig Produkten spricht. Als Mutter von „ehemaligen Allergiekindern“ ist mir jeder klassische Weisskittel zuwider und komme in den meisten Fällen vollkommen mit Lebensmitteln, Tinkturen und Kräutern aus meinem Garten zurecht.
    Herzliche Grüße Katja

  34. Avatar
    Marlene A. Remmel

    13. Dezember 2018 um 02:24

    Hallo, sehr geehrter Herr Gräber, es ist so wohltuend, Ihre vertrauenerweckenden Recherchen zu lesen. –
    Nachdem mir schulmedizinische Medikamente (Blutverdünner) einen Bluterguss beschert hatten, mußte ich 5 Tage in einer Klinik verbringen. Seitdem habe ich diese ersatzlos gestrichen. Ich trinke genügend Flüssigkeit und fühle mich mit 83 sehr wohl.
    Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre wertvolle Arbeit, und sicher helfen Sie vielen Menschen, sich selbst besser zu behandeln und gesund zu bleiben.

  35. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    ich registriere nun seit einigen Jahren zwar „wissenschaftliche Erkenntnisse“, setze aber nur noch auf eigene Erfahrungen. Seit einigen Monaten (Einnahme seit ca.drei Jahren) bin ich nun täglich mit 10000 i.E. Vitamin D, der ca. 3-4fachen empfohlenen Dosis bei Magnesium, K2, 1000mg Vit.C und einer Stunde Fitness am Abend unterwegs und ich glaube nun, mein endgültiges Programm gefunden zu haben. Wer meint, mit ein oder 2Tausend i.E. etwas bewirken zu können, hat einfach keine Ahnung. Vitamin D wird von allen Organen und Systemen aufgenommen, vor allem wird das Immunsystem gestärkt, so wie die gesundheitliche Verfassung insgesamt. Dadurch wird die Eintrittsschwelle für Krankheiten ganz allgemein angehoben, weshalb es zu viel weniger Krankheiten insgesamt kommt. Wenn man das weiter denkt, erlangt man Klarheit darüber, weshalb Vit. D eines der größten Haßobjekte der Pharma ist. Der alte österreichische Prof. hat Recht.
    F.B.

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    Ich kann nur zu 100 % zustimmen.
    Was will man sonst noch sagen.
    Ich habe auch viele Dinge von
    Prof. Dr. Spitz gelesen.

    Gruß
    hertel

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    Studien mit isolierten Vitaminen zu betreiben führt oft zu falschen Ergebnissen.
    Auch Vit.D braucht Synergisten, um seine volle Wirkung zu entfalten, wie es im Kommentar über mir ganz richtig zu lesen ist!
    Viel mehr gibt es dazu eigentlich gar
    nicht zu sagen!

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    Monika Whitworth

    15. Dezember 2018 um 21:48

    Hallo Herr Gräber,
    ich bin mittlerweile fest davon überzeugt, dass solche Studien absichtlich so durchgeführt werden, dass man solche Nahrungsergänzungen als nutzlos darstellen kann. Hier mal meine Geschichte…
    Vor drei Jahren lies ich mein Vit. D Spiegel messen. Lag bei 29. Mein Arzt sagt super, alles okay, können wir so lassen. War etwas Überredenskraft nötig ihm klar zumachen, dass mir das nicht reicht und ich auffüllen will. Habe dann vier Wochen lang tägl. 60.000 IE eingenommen und danach als Erhaltungdosis drei mal 20.000 IE die Woche. Nächste Messung – mein Spiegel bei 79. Die Veränderungen genial! Seit 20 Jahren arbeite ich als Busfahrerin und muss in der Frühschicht um 4 Uhr aufstehen. Das war immer die Hölle für mich, ich hatte Probleme aufzustehen und musste in sämtlichen Pausen kurz schlafen um die Schicht durchzuhalten. Jetzt wache ich immer kurz vor meinem Wecker auf und bin topfit im Dienst. das war vorher undenkbar. Meine jahrelange Sonnenallergie ist weg. Ich konnte sogar auf Teneriffa in der Sonne braten ohne ein Pickelchen zu bekommen. Meine nächtlichen Wadenkrämpfe sind auch weg. Am besten finde ich aber die Verbesserung meiner Sehleistung. Die Hornhautverkrümmung von einem Dioptrien auf dem linken Auge ist weg, die Sehleistung insgesamt auf beiden Augen besser. Nun noch ein paar Anmerkungen, die meiner Meinung nach immer zu kurz kommen: Wer einen höheren Vitamin D3 Spiegel hat, hat auch einen höheren Magnesium Bedarf (die empfohlene Dosis ist meiner Meinung nach für die meisten Menschen zu wenig). Außerdem sollte dazu Vitamin K2 und Vitamin A substituiert werden. Man sollte dabei aber beachten, dass in vielen Nahrungsergänzungsmitteln (auch in Dekristol) Fließ- und Trennmittel enthalten sind, Magnesiumstearat. Dieses verhindert ca 80% der Aufnahme des Mittels, welches man einnimmt.
    Schon blöd. Aber es geht auch ohne.
    Also habe ich eine Firma gefunden, die keine Fließmittel nutzen. Ich konnte nun meine Magnesiumeinnahme um zwei Drittel kürzen, dabei hatte ich vorher immer starke Krämpfe.
    Und von den Vitamin D3 brauche ich jetzt auch weniger, was mir aber am Anfang nicht bewusst war, so dass ich im Frühjahr diesen Jahres „versehentlich“ einen Spiegel von 111 aufwies. Das inspirierte mich zu einem Selbstversuch: ich dachte mir, kann nichts passieren, Spiegel ist hoch genug, ich nehme den Sommer über nichts und gucke was passiert. Und dann dieser Hammer Sommer. Ich bin viel draußen in der Hundeschule, Kurse, Rasenmähen etc., immer in kurzen Sachen. Musste zum Augenarzt für eine neue Brille, meine Augen wieder schlechter… Am Ende des Sommers eine neue Messung, und mein Stand nur noch 49, und das nach DEM Sommer!
    Das hat mich umgehauen. Sofort wieder angefangen aufzufüllen! Und nun war ich vor zwei Wochen wieder beim Optiker, weil die Augen tatsächlich wieder besser sind und die Brille wieder nicht passte. Fazit für mich: ich werde für den Rest meines Lebens meine Vitamin D3 Tropfen nehmen! Dazu übrigens auch ein gutes Omega 3 Präparat, B-Vitamine weil ich Vegetarier bin und natürliches Vitamin C (keine Ascorbinsäure).
    Meine letzte Erkältung oder andere Infekte hatte ich vor Jahren, meine Entzündungswerte (Homocystein) sind fantastisch – bei 6,7 und es geht mir sehr gut.
    Wenn ich hier noch Buchempfehlungen gebe darf, wären das „Gesund in sieben Tagen“ und „Vitamin K2 und das Kalcium Paradoxon“. Das sind meine zwei Bibeln 😉
    Danke Ihnen Herr Gräber für die Aufklärung, damit mehr Menschen gesund leben können.
    Monika Whitworth

  39. Avatar

    Bei Wikipedia gibt es noch eine Beschreibung das sich DHA/EPA positiv auf Gehirn und Augen auswirken können. Ist da was dran?

    Omega-3-Fettsäuren in Neurologie und Psychiatrie
    Omega-3-Fettsäuren sind unter anderem für Struktur und Funktion von Hirn und Auge essentiell. Verschiedene Wirkmechanismen, die hierfür relevant sind, hat man beschrieben: Veränderungen in der dopaminergen Funktion, Regulation von Hormonsystemen, Veränderungen intrazellulärer Signalsysteme, vermehrte dendritische Verzweigung und Synapsenbildung und eine Anzahl anderer.[69] Dies gilt insbesondere für DHA, weniger für EPA und nicht für ?-Linolensäure.

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