Immunsystem

Fluor, Fluorid, Fluoridierung – NEIN DANKE!

Informationen aus der Naturheilpraxis René Gräber

René Gräber
René Gräber

Fluorid Nein Danke? Warum ich das dankend ablehne, möchte ich in folgendem Beitrag begründen.

Dazu muss ich ein bisschen ausholen und etwas “chemisch” werden – denn sonst geht es meines Erachtens nicht wirklich. Sie können den “chemischen Teil” auch überspringen und gleich nach unten scrollen zum Teil “Braucht der Mensch Fluor”?

Das Element Fluor

Fluor (“F”) ist ein Element mit der Ordnungszahl 9 in der 7. Hauptgruppe im Periodensystem. Es gehört wie Chlor, Brom und Jod zu den Halogenen oder Salzbildnern.

Fluor hat die höchste Elektronegativität und ist damit das reaktionsfreudigste, nachgerade aggressivstes, Nichtmetall. Das zweiatomige Fluormolekül F2 (ähnlich wie Sauerstoff: O2) existiert daher nur in speziellen Gefäßen, dessen Innenwände mit einer Fluor-gesättigten Verbindung beschichtet sind.

Denn außer mit den Edelgasen Helium und Neon geht Fluor mit allen anderen Elementen spontan eine Verbindung ein. Diese Reaktionen sind mit erheblicher Energiefreisetzung verbunden. Durch die hohe Reaktivität wirkt elementares Fluor besonders giftig und ätzend. Der Anteil des Elementes in der Erdkruste beträgt rund ein halbes Promille.

Fluoride haben eine sehr geringe Löslichkeit in Wasser, weshalb das Meer praktisch als fluoridfrei zu betrachten ist.

In der Natur kommt Fluor überwiegend in Gestalt fester Mineralien vor. Die häufigsten dieser kristallinen Verbindungen sind Calciumfluorit (CaF2) und Fluorapatit (Ca5(PO4)3F). Es gibt sogar einige wenige Organismen, die in der Lage sind, fluororganische Verbindungen zu synthetisieren.

Der südafrikanische Gifblaarbusch und weitere Pflanzen der Gattung Dichapetalum synthetisieren Fluoressigsäure und speichern diese in den Blättern. Damit werden diese Blätter für die Fressfeinde zu einer tödlichen Bedrohung.

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Fluoride sind die Salze der Fluorwasserstoffsäure (HF), auch als Flusssäure bekannt. Hierbei geht das Fluor Bindungen mit Mineralien, wie KalziumNatrium etc. ein. Technische Verwendung findet das Element als Uranhexaflourid in der Atomtechnik und als Schwefelhexafluorid als elektrischer Isolator.

Neben einigen anderen Anwendungen ist Fluor Bestandteil von Teflon (Polytetrafluorethylen, PTFE). Der Kunststoff ist wegen der extrem stabilen Fluor-Kohlenstoffbindung auch sehr hitzebeständig. Weitere  Fluorkohlenwasserstoffe, wurden lange Zeit auch als Fluoride gehandelt. Die Bezeichnung für diese Form der Verbindung gilt aber als veraltet und unzutreffend.

Braucht der Mensch Fluor?

Die Frage, ob Fluor ein essenzielles Spurenelement für den menschlichen Organismus darstellt, ist umstritten. Ein 70 kg schwerer Körper enthält etwa 5 g Fluorid, das größtenteils in Knochen und Zähnen zu finden ist. Nur 1 ppm (1 Teil auf eine Million) ist im weichen Gewebe nachweisbar.
Lange Zeit wurde vermutet, dass Fluoride vor Zahnkaries schützen und den Zahnschmelz härten.

Hierbei sollen geringe Mengen an Fluorid an Stelle von Hydroxid in den Apatit der Zähne eingebaut werden, auf dass Fluorapatit entstehe – Apatit-CaOH ersetzt durch Apatit-CaF. Dieser modifizierte Apatit soll somit stabiler gegenüber wässrigen Lösungen wie Speichel sein. Es soll eine bessere Remineralisierung bewirken.

Und das Fluorid soll eine hemmende Wirkung auf bestimmte Enzyme haben, was eine Unterbrechung der Glykolyse der Karies-Bakterien bewirken und damit deren Wachstum hemmen soll. Um dies zu bewerkstelligen, muss das Fluorid in den Organismus aufgenommen werden.

Dies wiederum wird erreicht, indem man Nahrungsmittel oder Trinkwasser mit Fluoriden versetzt, man nennt dies die Fluoridierung. Einige Wissenschaftler und Experten behaupten noch immer, dass eine bestimmte Dosis Fluor für uns nötig und sinnvoll sei.

Neben fluoridhaltigen Zahnpastas wird dann auch noch die Verwendung von fluoridhaltigem Speisesalz empfohlen. Dabei fordern manche Forscher eine tägliche Zufuhr von 1 mg Fluor und verweisen auf das “Flourmangel-Land Deutschland“.

Das Trinkwasser hierzulande beinhaltet durchschnittlich 0,3 mg des Halogens pro Liter. Doch auch fluorreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Nüsse und Tee tragen zur Aufnahme bei. Deswegen kann der gesteigerte Verzehr schnell die riskante Menge überschreiten. Dies muss dann berücksichtigt werden, wenn Fluor als Natriumfluorid bei Osteoporose gegeben wird.

Das Element soll die Knochenbildung stimulieren. Umstritten ist die Therapie deswegen, weil zu hohe Dosierungen zur Bildung von neuem, brüchigem Knochengewebe führen.

Fluor und seine tödlichen Verbindungen

Fluor und Fluoride sind für Mensch und Tier tödliche Verbindungen. Die LD50 (halbe tödliche Dosis) von Natriumfluorid beträgt für Ratten 52 mg/kg Körpergewicht.

Je nachdem wie und über welchen Weg das Fluor in den menschlichen Körper gelangt ist, bewirkt es verschieden ausgeprägte Vergiftungserscheinungen.

Elementares Fluor verätzt Haut, Lunge und Augen. Dabei reichen 25 ppm für die Dauer von fünf Minuten, um hier reichlich Unheil anzurichten.

Als “Beigabe” entsteht zeitgleich ein noch giftigeres Reaktionsprodukt, der schon erwähnte Fluorwasserstoff. Erfolgt die Intoxikation durch Verschlucken, dann führt dies zu Schleimhautverätzungen, unstillbarem Durst, blutigem ErbrechenÜbelkeit, ausgeprägten Leibschmerzen und in nicht seltenen Fällen zum Tod.

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Wird das Gift eingeatmet, dann entstehen Atemnot, Lungenödem, Niesen, Husten und Krämpfe, die ebenfalls zum Tod führen können. Erfolgt die Aufnahme über die Haut, dann hat dies tiefe Hautnekrosen zur Folge.

Die entstandenen Verätzungen heilen nur schlecht ab. Es kommt im weiteren Verlauf zu schmerzhaften Entzündungen und der Ausbildung von Geschwüren. Durch seine Reaktivität denaturiert Fluor bzw. der Fluorwasserstoff die betroffenen Proteine. Aber auch eine Reihe von Enzymen ist von der Reaktivität des Fluors betroffen. So wird z.B. Enolase, ein Enzym der Glykolyse, durch Fluorid-Verbindungen gehemmt.

Andere toxische Fluorverbindungen führen zur Unterbrechung des Citratzyklus durch die Blockierung des Enzyms Aconitase. Dies lässt die Konzentrationen von Citrat im Blut ansteigen, was wiederum ein Abschneiden von Energiezufuhr für die Körperzellen bedeutet.

Und wie es so Brauch ist, wurde Calciumfluorid, wie es in den Knochen vorkommt bei einer Reaktion mit Fluor, als unbedenklich, untoxisch, segensreich usw. gehandelt. Heute weiß man allerdings aus Tierversuchen, dass zumindest Staub aus Calciumfluorid bei Mensch und Tier toxisch sind.

Und auch die Vermutung, dass aufgenommene Fluoride in schwer lösliches Calciumfluorid umfunktioniert werden, wie man so oft betont, wurde bei gezielten Untersuchungen nie bestätigt.

Werden pro Tag mehr als 20 mg Fluorid aufgenommen, dann führt dies zu einer chronischen Fluorvergiftung. Dies wird auch Fluorose genannt. Der Betroffene klagt dann über Atemnot, Auswurf, Husten etc. Wenn die Zähne betroffen sind, die es ja eigentlich zu stärken gilt, dann kommt es zu Strukturschwächen des Zahnschmelzes, einschließlich bräunlichen Flecken auf den Zähnen bis hin zum Zahnverfall. In den USA litten 2015/2016 bereits 70 % aller Kinder unter Zahnfluorose, wohingegen es 2004 „nur“ 42 % waren.

Wenn die Knochen betroffen sind, die ja auch angeblich vom Fluor profitieren, dann spricht man von einer Fluorosteopathie. Diese Form der Osteopathie führt zu einer Vermehrung des Knochengewebes bei gleichzeitigem Elastizitätsverlust und damit zu einer erhöhten Bruchgefahr (Osteosklerose).

Es besteht auch die Gefahr, dass die Gelenke versteifen, was sich bis auf die Wirbelsäule ausdehnen kann.

Und da man gesehen hatte, dass man mit hohen Fluoriddosen das Knochenwachstum ankurbeln kann, verwendet die Schulmedizin selbige zur Behandlung der Osteoporose. Ob man aber mit diesem Gift eine ursächliche Behandlung durchführt, wage ich zu bezweifeln.

Zu guter Letzt bleibt noch die Frage nach dem krebserzeugenden Potential der Fluoride. Die Internationale Agentur für Krebsforschung IARC war noch 1982 der Überzeugung, dass anorganische Fluoride keine Krebsgefahr darstellen.

Dies ist besonders merkwürdig bei einer Substanz, die ein außerordentlich starkes Oxidationspotential besitzt und damit die unheiligen Aktivitäten von freien Radikalen ausübt. Von daher wäre es mehr als verwunderlich, wenn Fluoride nichts mit Krebs und dessen Entstehung zu tun hätten.

Immerhin gibt die etablierte Schulmedizin zu, dass es zu nicht besonders lustigen Berufserkrankungen aufgrund einer übermäßigen Exposition von Fluor kommen kann: Skelettfluorose, Lungenprobleme, gastrointestinale Erkrankungen und Verätzungen werden als “Berufserkrankungen” angesehen.

“Ungefährliche” Fluoride? Eine Märchenstunde für Schulmediziner

Die Risiken durch Fluorid sind durch zahlreiche Studien nachgewiesen. Die Web-Site GreenMedinfo verzeichnete 2024 über 300 wissenschaftliche Arbeiten über die gesundheitliche Bedrohung durch die Fluor-Salze.

Während in Deutschland die Fluoridierung des Trinkwassers nicht stattfindet (Durchschnittlicher Fluoridgehalt in Trinkwasser ist in Deutschland niedrig), ist sie in den USA gang und gäbe.

Aber damit nicht genug. Speisesalz, Zahnpasta, Tabletten, Nahrungsergänzungsmittel usw. werden zusätzlich mit dem Zeugs “versüßt”, hier wie dort. Wo anderswo Leute umfallen aufgrund einer berufsbedingten Fluorose, scheint man besonders in den Staaten besorgt zu sein, diese Fluorose oder auch nur eine Teil-Fluorose den Mitbürgern zukommen zu lassen. Das Ganze wird dann als Kariesprophylaxe ausgegeben und als Knochenverstärker.

In Deutschland ist man aufgrund des Fluoridvorkommens in Zahnpasta, Salzen etc. etwas zurückhaltender als in den USA und hat auf eine Trinkwasservergiftung verzichtet. Aber trotzdem wird auch hier vonseiten der Zahnschulmedizin die Fluoridierung befürwortet: Sie findet hier nur nicht im Trinkwasser statt, das ist der einzige Unterschied.

Und obwohl es fluoridbedingte Berufskrankheiten gibt, wird von der Schulmedizin hartnäckig geleugnet, dass es Probleme mit Fluor geben könnte. Das einzige, was in diesem Zusammenhang als mögliches Problem zugegeben wird, ist die Dosierung. Denn mit der richtigen Dosierung sind wir auch dieses Problem los. Nur ist das nicht so ganz einfach, wie es scheint.

Denn Fluor ist ja nicht nur in manchen Speisesalzen enthalten, sondern auch noch in vielen anderen Produkten. Hinzu kommt noch der Fluorgehalt in Lebensmitteln, Tee sowie Kaffee und manche Leute holen sich noch Nahrungsergänzungsmittel mit dem Halogen. Da kommt je nach persönlichen Gewohnheiten eins zum anderen und die bedenkliche Menge wird leicht überschritten.

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Wie leicht wir uns mit der Dosierung kleiner Mengen verschätzen können, zeigt eine Studie mit 61 niedersächsischen Eltern:

Die Forscher testeten, wie Mütter und Väter fluoridierte Zahnpasta dosieren. Zur Anwendung kamen Signal Kids Zahnpasta (Unilever) und Odol-med 3 Milchzahn Zahnpasta (GSK Consumer Healthcare), beide mit 1.000 ppm Natriumfluorid. Die Kinder waren zum Studien-Zeitpunkt um die 2 Jahre alt.

Die empfohlene Dosis der Zahnpasten pro Anwendung in der Größe eines Reiskorns wurde in Zusammenarbeit mit einem Zahnarzt gewogen, um eine Referenzdosis festzustellen. Demnach sollen maximal 0,045 g der Signal-Zahncreme und 0,038 g des Odol-Produkts bei jedem Zähneputzen auf die Bürste kommen.

Dann baten die Forscher die Eltern, die Zahnpasten auf die Zahnbürsten aufzutragen, so wie sie es zu Hause täten. Bei der Gewichtsbestimmung dieser Dosierungen kam heraus, dass die Erziehungsberechtigten sechs- (Signal) bis siebenmal (Odol) mehr Zahncreme aus der Tube drückten als es den Empfehlungen entspricht.

Diese enorme Überdosierung ist laut der Forscher deswegen riskant, weil Kinder im Alter von 18 bis 30 Monaten 60 % bis 80 % der Zahncreme verschlucken, wie diese Studie besagt: Fluoride intake levels in relation to fluorosis development in permanent maxillary central incisors and first molars. Hinzu kommt, dass laut der niedersächsischen Studie 40 % der Eltern die Dosierungs-Empfehlungen, beziehungsweise die Warnhinweise zu den Kinder-Zahncremes gar nicht kennen. Zu allem Überfluss gaben rund 15 % der Eltern aus der Untersuchung ihren Kindern zusätzlich Fluor-Tabletten.

Wir sehen also, wie bedenklich die Mengenempfehlungen für Kinderzahnpasten sind. Statt einer reiskorngroßen Menge für Kinder bis 2 Jahre und einer erbsengroßen Dosis bei Kindern ab 3 Jahren, neigen Mütter und Väter dazu, zuviel aufzutragen. Denn in der Werbung sieht man auf den Zahnbürsten keine Zahncreme-Portionen in Erbsen- und schon gar nicht in Reiskorngröße. Auf den Reklamefotos sind die Creme-Mengen natürlich viel größer, damit schneller neu gekauft wird. Fatal ist auch die Aromatisierung der Zahncremes, die quasi automatisch dazu verführen, die Zahnpasta herunterzuschlucken.

Dazu erklärt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf ihrer Werbeseite für Flourzahncremes lapidar: „Das Ausspucken gelingt leichter, wenn keine Zahncremes verwendet werden, die nach Früchten oder Bonbons schmecken.“ Na dann suchen Sie mal schön nach einer Kinderzahncreme, die nach Spinat oder dicken Bohnen schmeckt. (Unverschämt auch der Slogan, der so auch aus einem Werbeblock dröhnen könnte: „Zahnärzte und Zahnärztinnen empfehlen die Verwendung fluoridierter Zahnpasta vom ersten Zahn an.“ Ich glaube nicht, dass komplett alle Zahnärzte und Zahnärztinnen der Republik das sagen).

Eltern müssen also die vorgeschriebenen Tagesmengen kennen und abschätzen können und dann auch noch aufpassen, dass die ganze Zahncreme auch ausgespuckt wird. Bei kleinen Kindern ist das äußerst schwierig, wenn nicht gar unmöglich.

Doch der Skandal liegt im Grunde woanders: Ein Mittel für die orale Anwendung dürfte generell gar nicht zugelassen werden, wenn das Verschlucken bedenklich ist. Besonders bei Produkten für Kinder geht das eigentlich gar nicht.

Indes schlagen die Forscher der Niedersachsen-Studie vor, keine Flourid-Zahncremes zu verwenden. Um Karies vorzubeugen, sollte lieber eine Zahnpasta mit Hydrxoylapatit hergenommen werden. Das Mineral kommt in dieser Form auch in Zähnen und Knochen vor und stellt beim Verschlucken kein Risiko dar.

Etliche Studien belegen, dass diese Alternative im gleichen Maße gegen Karies schützt wie die fluoridierten Zahncremes. Auch die Remineralisierung des Zahnschmelzes kann Hydrxoylapatit bewirken. Das besagt beispielsweise eine Studie, in der Forscher eine 10%-ige Hydrxoylapatit-Zahnpasta mit einer Zahncreme mit einer Konzentration von 500 ppm Fluorid vergleichen:

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Wo man auch hinsieht, es gibt in der heilen Welt der Schulmedizin keine fluoridbedingten Nebenwirkungen

Fluoride sind hoch oxidativ wirksam und haben damit ein Wirkpotential wie freie Radikale. Und die wiederum sind für fast alle Formen der Krebserkrankungen verantwortlich bzw. zumindest federführend an der Entstehung beteiligt. Also liegt es nahe, dass Fluoride ein krebserzeugendes Potential besitzen, was die Schulmedizin vehement in Frage stellt.

Hier nun ein Artikel, der meines Erachtens die Schulmedizin in Frage stellt. Die Studie aus 2011 ist frisch fluoridiert:

Die Autoren sind der Meinung, dass in vielen Teilen der Welt Fluorose ein gesundheitliches Problem geworden ist, besonders da, wo man große Mengen an Fluorid dem Wasser zugefügt hat. Dies wird von einer Reihe von Veränderungen begleitet, die nicht nur in den Knochen erfolgen, sondern in allen Organen und Geweben des Organismus.

Seit man herausgefunden hat, dass oxidativer Stress in Zusammenarbeit mit Peroxidation von Lipiden in einer (Un)Menge an Erkrankungen resultiert, war es an der Zeit, die Fluoride in dieser Beziehung einer kritischen Würdigung zu unterwerfen.

Die Ergebnisse der Untersuchungen zur Fluorose waren dann oft nicht vollständig oder widersprüchlich. Von daher wollten die Autoren dieser Studie herausfinden, ob es ein Auftreten von freien Radikalen in Leberzellen zu verzeichnen gibt, die mit Konzentrationen an Fluoriden in Kontakt gekommen sind, die zu keiner Konzentrationsveränderungen von Kalzium und Magnesium führten.

Hierzu wurden Leberzellen zusammen mit definierten Konzentrationen an Fluoriden inkubiert und anschließend einer Spektroskopie unterzogen.

Die Autoren konnten dabei feststellen, dass die Menge an freien Radikalen mit der Konzentration an Fluoriden “Hand in Hand” zunahm bei allen durchgeführten Inkubationszeiten (10, 30 und 60 Minuten). Die Menge an freien Radikalen in den Leberzellen verringerte sich jedoch mit einer Verlängerung der Inkubationszeit bei allen eingesetzten Fluoridkonzentrationen.

Dieses scheinbar widersprüchliche Verhalten erklärt sich mit dem Verbrauch an Fluoriden und den damit auftauchenden freien Radikalen, die oxidativen Stress auf die Leberzellen ausüben. Die entsprechenden zellulären Veränderungen wurden von den Autoren dokumentiert.

Auch wenn es sich hier “nur” um eine Untersuchung auf dem Labortisch gehandelt hat, ist doch immerhin die alte Mär vom gefahrlosen Fluor mächtig ins Wanken geraten. Eine gefahrlose Substanz erzeugt auch auf einem Labortisch keine veränderten Zellstrukturen durch erhöhte Peroxidation.

Das Auftreten von freien Radikalen, bei dem Fluoride als Ursache gelten, verstärkt den Verdacht, dass Fluoride vielleicht sogar in geringen Konzentrationen in der Lage sind, genug freie Radikale aufzubauen, sodass sie krebsauslösend wirken.

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Weitere Gesundheitsprobleme durch Flouride

Aber nicht nur Krebs ist ein Problem bei der Fluorid-Einnahme. Andere gesundheitliche Probleme, die für die Schulmedizin per Definition nicht existent sind, werden ebenfalls durch Fluoride ausgelöst, besonders dann, wenn die gesunden Fluoride während einer Schwangerschaft Einzug in den Organismus finden.

Die Autoren versteigen sich zu der Behauptung, dass Fluorid einen toxischen Einfluss auf die neuronale Entwicklung hat und dass eine vermehrte Einnahme während der Schwangerschaft negative Auswirkungen bei der neonatalen Entwicklung mit sich bringt.

In der vorliegenden Studie wird das Vorliegen von oxidativem Stress während Fluorid-Einnahme seitens der Mutter untersucht. Gleichzeitig wird die Gabe von Aloe Vera, Kurkuma und das indische Basilikum in Form von Extrakten untersucht, inwieweit diese Heilpflanzen in der Lage sind, oxidativen Stress zu beeinflussen.

Die Autoren nahmen dazu schwangere Wistar Ratten und versorgten deren Trinkwasser mit 100 ppm Fluoriden. Die geborenen Rattenbabys wurden dann täglich mit den Heilpflanzextrakten gefüttert. 21 Tage nach ihrer Geburt wurden die Babys getötet, um eine Analyse von Fluoriden und Stressmarkern vorzunehmen.

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Als Resultate sahen die Autoren eine drastische Akkumulation der Fluoride selbst und der Lipidperoxidation, was zu einer deutlichen Senkung einer Reihe von Enzymen führte, wie Katalase, Superoxid-Dismutase, Glutathion-Peroxidase, Glutathion-S-Transferase sowie der Glutathion-Konzentrationen in bestimmten Regionen des zentralen Nervensystems der Babys.

Dies deutet auf oxidativen Stress hin bzw. auf eine eingeschränkte antioxidative Kompetenz.

Unter dem Strich zeigen die Beobachtungen eine eingeschränkte Entwicklung des zentralen Nervensystems aufgrund der Toxizität der Fluoride. Bei den Babys, die in den Genuss des Heilpflanzenextrakts kamen, fiel die Schädigung durch den oxidativen Stress deutlich geringer aus.

Die zentralnervöse Entwicklung war praktisch vergleichbar mit der von Kontrollpopulationen, die keiner Fluoridierung ausgesetzt waren. Von den drei erwähnten Heilpflanzen war das indische Basilikum das Effektivste.

Auch diese Arbeit kann zeigen, dass oxidativer Stress durch Fluoride ausgelöst wird und Schädigungen im zentralen Nervensystem hervorruft, ein verheerender Befund für eine “harmlose” Substanz. Diese Arbeit wird umso bedrohlicher, da die eingesetzten Dosierungen keine Mega-Bomben waren, sondern mit 100 ppm eher bescheiden ausfielen.

Ein weiterer Tritt gegen das Schienbein der Schulmedizin ist aus meiner Sicht der Einsatz von Heilpflanzen und nicht die evidenz-basierten Pharmaprodukte. Denn diese Heilpflanzen waren in der Lage, das zu bewirken, wovon die Schulmedizin nachts träumt: Fluorid-Einnahme mit geringen Einflüssen auf die zentralnervöse Entwicklung.

Ja, wenn die Fluoride einen solch negativen Einfluss auf die Entwicklung des zentralen Nervensystems bei Neugeborenen oder sogar Föten haben, dann müsste sich das auch in der Intelligenz der Nachkommenschaft ausdrücken.

Der Hintergrund dieser Studie war die Beobachtung in Bangladesh, wo Kinder in ihren intellektuellen Möglichkeiten zurück blieben aufgrund von Arsenbeimischungen im Trinkwasser. Diese Studie wurde an 720 Kindern in China durchgeführt, deren Alter zwischen 8 und 12 Jahren lag.

Hierbei wurden Gruppen verglichen, die hohe Arsen- und niedrige Fluoridexposition hatten und umgekehrt. Es existierte darüber hinaus eine Kontrollgruppe, die eine Wasserversorgung hatte, ohne Arsen- und Fluoridbelastungen.

Es wurden spezifische, modifizierte Tests zur Erfassung des IQs durchgeführt, bei gleichzeitiger Messung von Körpermaßen, wie Größe, Gewicht, Brustumfang, Lungenkapazitäten, um physiologische Effekte der Belastungen zu erfassen.

Das Ergebnis zeigte, dass sowohl die “Arsengruppe”, als auch die “Fluoridgruppe” im Vergleich zur Kontrollgruppe einen deutlich herabgesetzten mittleren IQ-Wert hatte. Aber auch die physiologischen Parameter unterschieden sich. Die Kinder der Kontrollgruppe waren größer als die “fluoridierten” Kinder, wogen mehr als die Arsengruppe und hatten größere Lungenkapazitäten.

Die Autoren schlossen aus ihren Beobachtungen, dass Arsen und Fluoride die intellektuelle Entwicklung bei Kindern verzögern. Die Gifte zeigten dabei auch einen beträchtlichen Einfluss auf physiologische Faktoren.

Der oben beschriebene Artikel ist nicht der einzige, der sich mit der geistigen Entwicklung in Abhängigkeit vom Fluoridaufkommen beschäftigt. In einem Review wurden insgesamt 27 qualitativ hochwertige epidemiologische Studien verglichen, die größtenteils nur in China veröffentlicht wurden.

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Das Ergebnis deckt sich mit dem aus dem vorangegangenen Fachartikel:

Eine hohe Fluoridbelastung wirkt sich negativ auf die geistige Entwicklung von Kindern aus. Die durchschnittliche Intelligenz sinkt deutlich:

Aus China stammen 69 Studien, die eine Intelligenz-Minderung von Jugendlichen in endemischen Fluorose-Gebieten belegen. Dr. Christine Till von der Universität in York betont die Schädlichkeit von Fluorid schon in kleinsten Mengen. Schon bei einem Fluorid-Gehalt von 0,2 mg/l im Urin von schwangeren Frauen kann den IQ des Kindes um einen Punkt senken. Man führe sich vor Augen, wie hoch der Wert in einigen Regionen der der USA beträgt: in San Francisco sind es 0,74 mg/l und in kanadischen Städten mit Trinkwasser-Fluoridierung durchschnittlich 1,06!

Dass eine zu hohe Fluorid-Aufnahme sich negativ auf den IQ auswirkt, zeigt auch eine in Kanada durchgeführte Studie:

Die Wissenschaftler rekrutierten 610 Babys, von denen sie 601 bis zum Studienende begleiteten. Annähernd die Hälfe der Kleinen lebte in Städten mit fluoridiertem Trinkwasser, die andere in Gemeinden, die das Zwangs-Supplement nicht über die Wasserleitung zum Kunden spülte. Daneben unterschieden die Forscher zwischen Babys, die mindestens ein halbes Jahr gestillt wurden und solchen, die schon ab der Geburt industrielle Baby-Milch erhielten. Stichproben mütterlichen Urins während der Schwangerschaft dienten zur Beurteilung der Fluorid-Belastung im Mutterleib. Zusammen mit Fragebögen zur Ernährung und allgemeinen Lebensumständen errechneten die Wissenschaftler die tägliche Fluor-Aufnahme der Babys, beziehungsweise der Kleinkinder.

Im Alter von 3 und 4 Jahren nahmen die Kinder dann an psychologischen Tests teil, um die geistige Entwicklung beurteilen zu können. Dabei stellte sich heraus, dass der IQ pro täglich aufgenommenen 0,5 mg Fluorid um 9,3 Punkte sank. In der Gruppe der gestillten Kinder betrug die Reduktion des IQ „nur“ 6,2 Punkte. Man bedenke dabei, dass viele Baby-Milch-Präparate aus einem mit Wasser anzurührenden Pulver bestehen. Muttermilch enthält nur den sehr geringen Fluorid-Gehalt von 0,005 – 0,01 mg/l (warum wohl?).

Im Einzelnen sahen die Werte so aus: Die allgemeine intellektuelle Leistungsfähigkeit (Full Scale IQ, FSIQ) sinkt pro 0,5 mg Fluorid pro Liter täglich um 4,4 Punkte. Der Index für die verbalen Fähigkeiten (verbaler IQ, VIQ) nimmt 8,8 Punkte ab. Die nonverbale Intelligenz (PIQ), wozu auch das räumliche Vorstellungsvermögen zählt, reduziert sich sogar bis zu 9,3 Punkten (bei nicht gestillten Babys), mindestens aber um 6,2 Punkte (bei gestillten Babys).

Die Autoren der Studie weisen auf die Bedrohung von Heranwachsenden durch zu hohe Flourid-Aufnahme hin. Dies ist umso bedenklicher, weil die empfohlene tägliche Obergrenze für die Zufuhr des Spurenelements von 0,1 mg pro kg Körpergewicht bei fast 60 % aller Kinder überschritten wird.

Offensichtlich werden schon Föten im Mutterleib mit Fluorid praktisch vergiftet:

In einer mexikanischen Studie untersuchten Wissenschaftler dazu 299 Mutter-Kind-Paare: Prenatal Fluoride Exposure and Cognitive Outcomes in Children at 4 and 6-12 Years of Age in Mexico

Die Forscher bestimmten die Urin-Konzentration des Fluorids während der Schwangerschaft und der nachgeburtlichen Kinder. Im Alter von 4 Jahren ermittelten sie dann den Status der geistigen Entwicklung mit dem General Cognitive Index (GCI). Der Wert sank um 3.15 Punkte pro 0,5 mg Fluorid pro Liter im mütterlichen Urin. Bei den 6- und 12-Jährigen Studien-Teilnehmern wurde schließlich der IQ bestimmt. Der Wert reduzierte sich um 2,5 Punkte, bezogen auf 0,5 mg/l des Urins in der Schwangerschaft.

Die Beweise für Gehirnschäden durch Fluorid häufen sich:

2024 veröffentlichten Wissenschaftler das Ergebnis einer Studie über die nachgeburtlichen Folgen der Fluorid-Belastung: Maternal Urinary Fluoride and Child Neurobehavior at Age 36 Months

Zwischen 2017 und 2020 Untersuchten die Forscher 263 Mutter-Kind-Paare im Zusammenhang  mit der Fluorid-Belastung. Während des dritten Schwangerschafts-Trimesters wurde der Harn-Fluorid-Gehalt der werdenden Mütter gemessen und daraus die Fluorid-Aufnahme errechnet. Im Alter von anderthalb bis 5 Jahren testeten die Wissenschaftler die Kinder anhand des CBCL-Scores (Preschool Child Behavior Checklist), der 7 Kriterien umfasst, und zwar:

Emotionale Reaktions-Fähigkeit, Neigung zu Angststörungen und Depressionen,  körperliche Beschwerden, Rückzugsneigung, Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme und aggressives Verhalten. Die Daten von 229 der Mutter-Kind-Paare flossen in die Studie ein.

Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass jede Erhöhung  des mütterlichen Fluorid-Gehalts im Urin um 0,68 mg/l das Risiko für Verhaltensauffälligkeiten verdoppelte. Bei Müttern mit vergleichsweise höheren Fluorid-Werten besteht eine erhebliche Gefahr, dass die Kinder an einer Autismus-Spektrum-Störungen erkranken werden.

Die Forschungen lassen auf eine schädliche Wirkung der Fluoride auf das Immunsystem und die Schilddrüsen-Funktion schließen. Fatal wirkt sich auch die durch die Halogenide verursachte mitochondriale Dysfunktion aus. Daraus resultiert ein enormer oxidativer Stress, der besonders Neurone in Mitleidenschaft zieht. Die beeinträchtigte Stoffwechsel-Lage führt zu chronifizierten Entzündungs-Prozessen. Diese negativen Einflüsse haben auch Auswirkungen auf den Neurotransmitter-Stoffwechsel. Nicht betont werden muss, dass Flouride die Plazena ohne Weiteres überwinden können.

Auf der Seite FluorideAllert.org sind zahlreiche Studien aufgeführt, die sich mit den negativen Effekten durch Fluor beschäftigen:

Eine der Arbeiten beschäftigt sich mit dem Einfluss des Elementes auf den Hormon-Haushalt bei jungen Frauen:

Die Forscher ermittelten die Fluorid-Konzentrationen von Teilnehmerinnen im Alter von 6 bis 19 Jahren sowie den Fluorid-Gehalt im Leitungswasser der Haushalte von Teilnehmerinnen im Alter von 0 bis 19 Jahren. Dabei wurde festgestellt, dass die erste Menstruation (Menarche) unter Fluorid-Belastung früher eintrat. Jede Erhöhung des Fluorid-Gehaltes im Leitungswasser um 0,53 mg/l führte zu einer um 3,3 Monate früheren Menarche.

Eine gesonderte Betrachtung der ethnischen Zugehörigkeit ergab, dass dieses Ergebnis nur für nicht-hispanische schwarze Mädchen gilt. Pro Fluorid-Erhöhung um 0,3 µmol/l ereignet sich die Menarche um 5 Monate früher. Als Wirk-Mechanismus vermuten die Wissenschaftler eine Schädigung der Nebenniere oder der Zirbeldrüse, wie dies aus Tierversuchen bekannt ist. Die beeinträchtigten Hormon-Drüsen stören dann die Balance der biologischen Botenstoffe.

Daneben werden weitere gravierende Nebenwirkungen mit der Fluorid-Supplementierung in Verbindung gebracht. Dazu zählen Leber- und Nierenschäden sowie die Schilddrüsenunterfunktion und erhöhten Harnsäurewerte. In den US-Regionen mit Trinkwasser-Fluoridierung sind zudem höhere Inzidenzen von ADHS zu verzeichnen. Auch die ist ein deutlicher Hinweis auf die Neurotoxizität des Minerals.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Der Kariesprophylaxe durch Fluoride auf den Zahn gefühlt…

Aber vielleicht ist es ja so unendlich wichtig, mit Fluoriden eine professionelle Kariesprophylaxe durchzuführen.

Vielleicht sind die möglichen Wirkungen einer Fluoridintoxikation eindeutig weniger gravierend als herausfallende Zähne. Und vielleicht ist es leichter, eine Krebserkrankung zu heilen als Karieszähne.

Wie macht man denn nun so eine Prophylaxe?

Es hielt sich lange Zeit das Gerücht, dass Fluoride in der Lage sind, das Hydroxylapatit durch Verdrängen der OH-Gruppe in einen Fluorapatit zu verwandeln. Letzteres soll dann deutlich härter, besser usw. sein. In der vorliegenden Studie allerdings konnten die Autoren zwar eine Umwandlung nachweisen, aber diese fiel so geringfügig aus, dass die Fluorapatit-Schicht gerade einmal sechs Nanometer dick wurde.

Diese Dicke entspricht dem 10.000stel Teil eines menschlichen Haars. Damit kommen die Autoren zu dem Schluss, dass eine so dünne Schicht kaum in der Lage ist, einen ausreichenden Schutz vor Karies und anderen Belastungen zu bieten.

Damit drängt sich sofort eine neue Frage auf. Warum besteht die medizinische Gemeinschaft auf einer Fluoridverseuchung auf weltweitem Level? Ärzte sind doch dazu da, der Gesundheit zu helfen, nicht um ihr zu schaden! Warum werden Vorteile hochgehalten, die nicht einmal unter dem Mikroskop zu erkennen sind (sechs Nanometer sind ja kaum mit dem Elektronenmikroskop darstellbar), während offensichtliche Nachteile übersehen werden?

Mehr dazu finden Sie auch in meinem Blog unter Fluorid – ein Gift aus dem Wasserhahn

Warum bemerkt man sofort den Splitter, will aber den Balken nicht sehen?

Herr Tolzin beschreibt auf seiner Webseite einen Auszug aus dem Buch von Dr. med. Bruker, was derart abenteuerlich klingt, dass es fast schon wieder wahr sein könnte. Hier der erste Abschnitt der Webseite:

Die seit mehr als 30 Jahren umkämpfte Fluoridierung (Trinkwasser, Tabletten, Zahnpasten, Speisesalz) ist nicht das Ergebnis medizinischer Forschung, sondern der Interessengemeinschaft verschiedener Industriezweige. Allen voran die Zuckerindustrie, die ein Mittel suchte, die Zahnkaries zu verhüten, ohne den Zuckerkonsum herabzusetzen. Die weiteren Interessenten sind die fluorerzeugenden Industrien; davon Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie in erster Linie (angeblich soll die Aluminiumindustrie seit den 60er Jahren infolge anderer Herstellungstechniken ausfallen) und die Pharma-Industrie, die mit der Drohung, die Anzeigen zu entziehen, Ärztezeitschriften an der Veröffentlichung kritischer Berichte zur Fluormedikation hindert.”

Und es kommt noch dicker:

Dr. Harvey I. Petraborg, Aitkin Minn., USA, schreibt in einem Artikel ´Die Trinkwasser-Fluoridierung als gutes Geschäft?´: ´Wenn eine Industrie auf Absatzschwierigkeiten stößt, kann sie sich, wie die Zeitschrift ,Life’ es beschrieben hat, an ein Institut, das Mellon-Institut in Pittsburg, wenden, um neue Absatzmöglichkeiten für ihre Produkte erforschen zu lassen. 1950 saßen die Aluminium- und Stahlindustrien Amerikas auf großen Mengen unabsetzbarer Fluorverbindungen. Eine Zeitlang konnten sie diese Abfälle loswerden, indem sie sie in Flüsse leiteten. Doch im Dezember 1950 wurde die Aluminiumindustrie nach einem großen Fischsterben, entstanden durch Natriumfluorid im Columbiafluss, zu einer hohen Strafe verurteilt. Sie musste neue Verwendungen für ihre Fluoridabfälle finden, die sich täglich häuften. Ein Teil davon ließ sich für Ratten- und Insektenvertilgung absetzen; aber das war wenig und löste das Problem nicht.

Es wurde daher ein Mann des erwähnten Mellon-Institutes, namens Gerald G. Cox, mit der Lösung des Fluorverwertungsproblems beauftragt. Er erinnerte sich, dass Fluor Zahnzerfall verhindern könne, und schlug eine entsprechende Verwendung der Fluoridabfälle vor. Um das zu verwirklichen, musste er die wissenschaftliche Welt, in diesem Fall die Ärzte und Zahnärzte, davon überzeugen, dass Fluor für die Zähne gut und für die Gesundheit harmlos sei. Was man bis dahin in Fachkreisen an Tatsachen über die Wirkungen des Fluors wusste – Fluor war als eines der schwersten Gifte bekannt – musste begraben werden, und es musste dem Publikum beigebracht werden, Fluor sei kein Gift, sondern ein notwendiger Nährstoff.

Das gelang in der Tat. Cox hatte Beziehungen zu führenden Leuten in der Zahnärzteschaft und im Nationalen Forschungsrat (NRC). Diese Leute erhielten von der Industrie namhafte Forschungsbeiträge. Es kam tatsächlich so weit, dass das Fluor als ein Nährstoff deklariert wurde.”

Schon wieder eine Verschwörungstheorie?

Es fällt einem schwer, diesen Ausführungen zu glauben, so ungeheuerlich sind sie. Aber auch hier gibt es wieder Zeugen, die unabhängig von dieser Webseite in die gleiche Kerbe schlagen.

In einem Video auf Youtube sagt der Vize-Präsident der amerikanischen Umweltbehörde EPA aus, dass genau dieses Motiv einer landesweiten Fluoridierung zugrunde liegt. Wenn dies wahr ist, dann ist die Bevölkerung aller Länder ein perfekter Schrottplatz für die Abfälle der chemischen Industrie.

Der Langzeiteffekt spielt dann auch zugunsten der Industrie, denn die zu erwartenden Erkrankungen durch die Abfälle geben Arzt und Pharmaindustrie reichlich Arbeit und Einkommen. Besser kann es für die Industrie nicht laufen.

Mittlerweile habe ich eine ganze Reihe weiterer Beiträge zum Thema Fluor/Fluoridveröffentlicht, die das oben gesagte sehr stark unterstreichen und belegen:

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Beitragsbild: 123rf.com – ian allenden

Dieser Beitrag wurde am 14.06.2024 aktualisiert.

René Gräber

René Gräber

Seit 1998 bin ich in eigener Naturheilpraxis tätig und begleite seitdem Patienten mit den unterschiedlichsten Beschwerden und Erkrankungen. Dabei spielen zahlreiche Vitalstoffe in der Behandlung eine Rolle, die in zahlreichen Fällen enorm helfen können.

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