Chrom â das fehlende PuzzlestĂŒck in Ihrer Gesundheit? Jahr fĂŒr Jahr steigen die Zahlen: Millionen Menschen weltweit kĂ€mpfen mit schwankendem Blutzucker, Insulinresistenz und den Folgen eines gestörten Stoffwechsels. Doch wĂ€hrend Ărzte fleiĂig Medikamente verschreiben, bleibt eine einfache Wahrheit oft unbeachtet: Ein winziges Spurenelement könnte hier eine entscheidende Rolle spielen â Chrom.
Ich erinnere mich an einen meiner ersten Patienten in den spĂ€ten 90er-Jahren. Ein schlanker Mann, Anfang 50, der trotz gesunder ErnĂ€hrung und Sport mit stĂ€ndigem HeiĂhunger, Energielöchern und einer beginnenden Insulinresistenz zu kĂ€mpfen hatte. Seine Werte waren alarmierend, doch eine einzige VerĂ€nderung in seiner NĂ€hrstoffversorgung brachte eine ĂŒberraschende Wende.
Chrom, einst kaum beachtet, ist mittlerweile in der Wissenschaft heiĂ diskutiert. Manche halten es fĂŒr ĂŒberbewertet, andere sehen darin einen SchlĂŒssel fĂŒr Stoffwechselprozesse, die weit ĂŒber den Blutzucker hinausgehen. Wo liegt die Wahrheit? Und könnte ein simpler NĂ€hrstoff tatsĂ€chlich den Unterschied zwischen chronischer Erschöpfung und stabiler Energie machen?
Beginnen wir mit der Frage:
Was ist Chrom?
Chrom ist ein hellsilbernes, hartes Metall, das Korrosion trotzt. Deswegen ist das Element Bestandteil vieler Metall-Legierungen und wird auch als Schutzschicht auf andere Metalle aufgetragen.
Daneben dient das Element in zahlreichen chemischen Prozessen als Katalysator.
Chrom zĂ€hlt in der ErnĂ€hrungswissenschaft zu den essenziellen Spurenelementen. Chrom (abgekĂŒrzt) ,,Crâ, Ordnungszahl 24) ist ein sogenanntes Ăbergangsmetall und ,,verwandtâ mit MolybdĂ€n.
Chrom-Salze weisen in AbhĂ€ngigkeit von der Oxidations-Stufe lebhafte Farben auf. ChromgrĂŒn (Cr2O3) verleiht grĂŒnem Glas Farbe und Chromgelb (Blei(II)-chromat, PbCrO4) ist das gelbe Pigment in Malfarben.
Chrom tritt in der Natur eher selten in reiner Form auf. Der Gehalt in der Erdkruste betrĂ€gt gemittelt rund 50 mg/kg. Es wird gröĂtenteils in gebundener Form als Chromeisenstein (Chromit, FeCr2O4) gefunden und vor allem in SĂŒdafrika gefördert.
In dieser Verbindung betrĂ€gt der Chromanteil etwa 45 Prozent. Andere Verbindungen enthalten deutlich mehr Chrom, wie Ferchromid (Cr3Fe1âx) mit fast 90 % oder Grimaldiit (Cr2O3) ĂŒber 60 % Gewichtsanteil. Diese Verbindungen sind allerdings deutlich seltener zu finden.
Der Körper kann nur Chrom(III)-Ionen verwerten. Das NahrungsergĂ€nzungsmittel Chromium Picolinat ist besonders geeignet, einem Mangel des Spurenelements vorzubeugen, da die PicolinsĂ€ure die Aufnahme in die Zellen begĂŒnstigt.
Bedeutende Rolle im Zuckerstoffwechsel
Das Spurenelement Chrom spielt im Fett- und Zuckerstoffwechsel eine bedeutende Rolle. Es ist Bestandteil des Glucosetoleranz-Faktors. Ein Mangel an Chrom kann die Wirkung des Insulins bezĂŒglich der Stabilisierung des Blutzuckers beeintrĂ€chtigen.
Biologisch aktive Chrom-Komplexe steuern die Bindung des Hormons Insulin an spezielle Kopplungsbereiche der Gewebezellen. Diese Bindung wiederum fĂŒhrt dazu, dass die Zellen den Blutzucker aufnehmen, um ihn fĂŒr den Körper in nutzbare Energie umzuwandeln.
Mit Chrom transportieren die Zellen Glucose 20 mal effektiver ins Cytoplasma als ohne das Spurenelement. Das SchĂ€len der FeldfrĂŒchte und die technische Verarbeitung der Lebensmittel beseitigt viele Spurenelemente. So steht eine mangelhafte Chrom-Versorgung einem erhöhten Bedarf durch den starken Zucker-Konsum gegenĂŒber.
Vor allem beim altersbedingten Diabetes (Typ II) kommt es hĂ€ufig zu einer Unempfindlichkeit der Bindestellen gegenĂŒber dem Insulin. Es wird zwar genĂŒgend Insulin produziert, dennoch nehmen die Gewebe den Zucker nicht auf.
Die Erkrankung greift gerade unter Menschen ab 60 immer weiter um sich. Ursache ist nicht nur ein Mangel an körperlicher BetĂ€tigung, sondern auch die ErnĂ€hrung mit zu viel Kohlenhydraten, unter denen der Zucker das gröĂte Risiko darstellt.
Dieses Essverhalten triggert die Insulin-Produktion und fĂŒhrt zu starken Auslenkungen der Blut-Glucose-Konzentration. Dadurch sind die Insulin-Rezeptoren ĂŒberfordert, sodass ihre SensibilitĂ€t gegenĂŒber dem Insulin nachlĂ€sst. Die moderne ErnĂ€hrung enthĂ€lt zudem zu wenig Chrom.
Der Chrom-Komplex kann unterstĂŒtzen, indem er die Verwertung des Hormons anregt. Da ein zu hoher Blutzuckerspiegel mit der Zeit zu FolgeschĂ€den fĂŒhrt, kann Chrom die mit einem Diabetes einhergehenden Erkrankungen verlangsamen oder sogar verhindern.
Daher ist die Supplementierung mit dem Spurenelement neben anderen therapeutischen MaĂnahmen zu erwĂ€gen.
Auch im Verlauf eines Diabetes Typ I kann es zum SensibilitĂ€ts-Verlust der Insulin-Rezeptoren kommen. Diese Form der Erkrankung ist mit einer verminderten Insulin-Produktion der BauchspeicheldrĂŒse verbunden. Die Patienten mĂŒssen sich das fehlende Hormon nach Bedarf oder Behandlungsplan injizieren.
ach jahrzehntelanger Ersatz-Therapie kann sich die Ă€uĂerst kritische Insulin-Resistenz einstellen. Es ist daher sinnvoll, die Insulin-Injektionen so gering wie möglich zu halten. Chrom kann hier insofern nĂŒtzlich sein, als es die EffektivitĂ€t des Hormons steigert, das dann in geringeren Mengen erforderlich ist.
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Insulin und Chrom: 2 Faktoren mit vielen Funktionen
Insulin ist, neben der Regulation des Blutzuckerspiegels, zusĂ€tzlich an der Steuerung vieler Alterungsprozesse beteiligt. Ist im Organismus genĂŒgend Chrom vorhanden, so genĂŒgen geringere Mengen Insulin, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Chrom wird daher auch eine wichtige Anti-Aging-Wirkung zugeschrieben.
Insulin und Chrom steuern wahrscheinlich auch die Protein-Biosynthese. Wichtig ist diese Funktion, um das Muskelgewebe zu bilden und aufrecht zu erhalten, wie es besonders bei Abnehm-DiĂ€ten erwĂŒnscht ist. Wissenschaftler haben festgestellt, dass Insulin die Muskelzellen zur vermehrten Speicherung von EiweiĂen anregt.
Auch hier gilt die Regel, dass das Hormon im Zusammenwirken mit Chrom viel wirkungsvoller arbeitet.
Insulin ist auch an der Steuerung der Fett-Synthese beteiligt. Das ist vor dem Hintergrund verstĂ€ndlich, dass der Körper Insulin bevorzugt dann ausschĂŒttet, wenn er mit Glucose ĂŒberflutet wird. Der Zucker wird dann in zwei Speicherformen ĂŒberfĂŒhrt, in Glycogen (LeberstĂ€rke) und Fett. Beide Prozesse werden durch Insulin getriggert.
Eine Folge des zu hohen Insulin-Levels ist die Zunahme des LDL- und die Abnahme des HDL-Wertes. Diese ungĂŒnstige Konstellation der beiden Cholesterin-Werte fördert die Arteriosklerose. Eine Chrom-Supplementation könnte die Insulin-Produktion begrenzen, weil das Hormon effektiver wirkt.
Biologisches Spurenelement
Die Meinungen zur Bedeutung des Chroms fĂŒr den Organismus sind allerdings nicht einheitlich. Die Studien zu diesem Thema sind mehr als dĂŒrftig und zum Teil auch widersprĂŒchlich. Allerdings lĂ€sst die Datenlage durchaus die Annahme zu, dass Cr(III) eine Bedeutung fĂŒr den Fettstoffwechsel, als auch fĂŒr den Kohlenhydratstoffwechsel hat.
Manche Wissenschaftler beziffern den tĂ€glichen Bedarf auf 0,03 bis 0,1 mg. DafĂŒr spricht auch der (zwar selten) auftretende Chrom-Mangel.
Laut âWikipediaâ soll das NahrungsergĂ€nzungsmittel Cr(III)-picolinat keinen gĂŒnstigen Einfluss auf den âAufbau des Organismusâ ausĂŒben (Stand: 2013). Im Gegenteil. Das NahrungsergĂ€nzungsmittel hat eine angebliche krebserzeugende Wirkung bei Hamstern gezeigt.
Es ist natĂŒrlich nicht eindeutig ersichtlich, wann diese Informationen dort eingestellt worden sind. Aber es ist bekannt, dass Cr(VI) sehr giftig ist. Es ist besonders mutagen. Die gewöhnliche Eintrittspforte ist die Lunge. Daher erhöht eine chronische Belastung mit Cr(VI) das Risiko fĂŒr die Entwicklung von Lungenkrebs.
Cr(III) ist dagegen deutlich ungiftiger, was nicht heiĂen soll, dass es unbedenklich verabreicht werden kann. Aber zwei interessante Arbeiten aus dem Jahr 2006 sprechen fĂŒr die Gabe von Cr(III)-picolinat bei Diabetes:Â Clinical Studies on Chromium Picolinate Supplementation in Diabetes Mellitus
In dieser Studie gehen die Wissenschaftler davon aus, dass Cr(III)-picolinat als NahrungsergÀnzungsmittel gegeben wird, um eine optimale Insulinfunktion zu erzielen.
Ferner konstatieren die Autoren, dass eine Verbindung zwischen Cr-Status, Diabetes und davon ausgehenden Erkrankungen besteht. Nach ihrer Meinung haben praktisch alle Studien mit Cr(III)-picolinat bei Diabetes nĂŒtzliche Effekte zeigen können.
13 von 15 klinischen Studien â davon 11 randomisierte, doppelblinde, Plazebo kontrollierte Studien â die insgesamt 1690 Probanden umfassten, zeigten eine signifikante Verbesserung in mindestens einem Parameter der Blutzuckerkontrolle.
Alle 15 Studien zeigten heilsame Wirkungen in mindestens einem Parameter des Diabetesmanagements, inklusive DyslipidÀmie. Die positiven Ergebnisse einer Cr(III)-picolinat-Gabe waren eine Reduktion der Blutglukose, Insulin, Cholesterin und Triglycerid Konzentrationen und damit verbunden ein reduzierter Bedarf an Blutzuckermedikation.
Des Weiteren haben diese Studien die Sicherheit und VertrÀglichkeit des NahrungsergÀnzungsmittels bestÀtigen können.
Chrom-Picolinat und Biotin: Bedeutend fĂŒr die Glukoseaufnahme im Skelettmuskel
Eine weitere Studie wurde mit Chrom und Biotin durchgefĂŒhrt:
Hintergrund: Vorklinische Studien zeigten, dass die Kombination von Chrom-Picolinat und Biotin (auch bekannt unter Vitamin H), die Glukoseaufnahme im Skelettmuskel signifikant erhöht.
Die gegenwĂ€rtige Pilotstudie wurde durchgefĂŒhrt, um herauszufinden, ob eine Gabe von Chrom-Picolinat und Biotin die Blutzuckerkontrolle bei Diabetes Typ-2 Patienten verbessern kann, die eine suboptimale Blutzuckereinstellung erfahren trotz Medikation.
Methoden: 43 Patienten mit schlecht eingestellten Blutzuckerwerten (2-Stunden-NĂŒchternwert >200 mg/dL und glykiertes HĂ€moglobin â„7 Prozent) trotz oraler Medikation wurden randomisiert und bekamen 600 Mikrogramm Chrom als Chrom-Picolinat und 2 Milligramm Biotin tĂ€glich. Dies erfolgte als Zusatz zu der zuvor verschriebenen Blutzuckermedikation. Die Messpunkte fĂŒr Blutzucker und Lipidwerte lagen bei Studienbeginn und nach 4 Wochen.
Resultate: Nach 4 Wochen zeigte sich eine signifikant deutlichere Reduktion der FlĂ€che unter der Kurve fĂŒr Glukosekonzentrationen bei einem 2-Stunden Glukosetoleranztest fĂŒr die behandelte Gruppe (durchschnittliche VerĂ€nderung -9,7 Prozent gegen +5,1 Prozent bei Plazebo). Andere Parameter, wie Fruktosamin, Triglyceride und das VerhĂ€ltnis von Triglyceriden zu HDL Cholesterin, verbesserten sich ebenfalls alle signifikant. Nebenwirkungen wurden bei der Gabe von Chrom-Picolinat und Biotin nicht gesehen.
Schlussfolgerungen: Diese Pilotstudie konnte zeigen, dass die Gabe einer Kombination von Chrom-Picolinat und Biotin bei schlecht eingestellten Diabetes Patienten das Diabetesmanagement und die Blutfettwerte deutlich verbessern kann. Von daher kann man Chrom-Picolinat und Biotin als eine effektive zusÀtzliche ErnÀhrungstherapie ansehen, die zudem sehr vertrÀglich und nebenwirkungsfrei ist.
Bei beiden Studien wird explizit darauf verwiesen, dass die Chrom-Gabe keine Nebenwirkungen hervorrief, was unter anderem auf eine nicht-toxische Eigenschaft des Cr(III) schlieĂen lĂ€sst. Man vermutet hier eine mögliche EinschrĂ€nkung seitens der Resorption von Chrom-Picolinat, das deswegen auch höher dosiert keine Nebenwirkungen auslösen kann.
Aber dem widerspricht die gute Wirkung, die sich sicherlich nicht bei einem Resorptionsdefizit einstellen kann. Die effektive Wirkung kann auch kein Produkt einer Placebo-Wirkung sein, da die untersuchten und durchgefĂŒhrten Studien Placebo kontrolliert waren.
Noch sind nicht alle Funktionen von Chrom im menschlichen Organismus und sein Wirkmechanismus aufgeklĂ€rt und bedĂŒrfen weiterer Forschung.
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Chrom in Lebensmitteln
Chrom ist vor allem in:
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vollem Getreide (Vollkornbrot),
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Linsen,
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Spargel,
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Samen,
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Kernen,
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NĂŒssen,
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Naturreis,
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Pilzen
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Fleisch
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Kakao enthalten.
Chrom-Mangel
Da die Chrom-Versorgung bei gewöhnlicher ErnÀhrung ausreichend ist, treten Mangelerscheinungen nur selten auf. Ein Defizit kann hierzulande nur bei Essstörungen oder Alkoholabusus sowie in sehr belastenden Lebens-Situationen entstehen.
Dazu zĂ€hlen Chemotherapien mit Bestrahlungen, schwere Infektionen oder körperliche Anstrengungen ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum. Auch in der Schwangerschaft kann es zu Chrom-Mangel kommen sowie bei Magen-Darm-Erkrankungen, bei denen die regulĂ€re Aufnahme von Vitalstoffen beeintrĂ€chtigt ist.
Zu den körperlichen Beschwerden der Unterversorgung mit Chrom gehört in erster Linie ein plötzlich auftretender Diabetes. Auch der Fettstoffwechsel gerÀt aus der Balance, sodass ein Arteriosklerose-Schub droht, der sich in Durchblutungsstörungen bemerkbar macht. Hinzukommen können MuskelschwÀche, Gewichtsabnahme und eine zu hohe Harnausscheidung (Polyurie) sowie Juckreiz.
Die Patienten sind nervös, gereizt, verwirrt und können sich schlecht konzentrieren. Auch Depressionen können ein Anzeichen fĂŒr Chrom-Mangel sein. Der Arzt erkennt nach der Anamnese das Problem anhand des Zucker- und Chrom-Spiegels im Blut. Meistens kann eine ErnĂ€hrungsumstellung den Mangel beseitigen. Bei Resorptions-Störungen des Darmes ist eine Darmsanierung der geeignete Ansatz.
Chrom-Ăberschuss
Ein ĂbermaĂ an Chrom im Körper entsteht nie durch falsche ErnĂ€hrung, sondern nur im Zusammenhang mit mangelndem Arbeitsschutz im industriellen Bereich (z.B. Beton- oder Stahl-Branche). Erste Anzeichen sind Bronchitis und Allergien, dann können auch die SchleimhĂ€ute des Magen-Darm-Traktes geschĂ€digt werden und Verdauungsstörungen treten auf.
Angegriffen werden schlieĂlich auch das Herz, die Leber und die Nieren. In schweren FĂ€llen verursacht die chronische Chrom-Intoxikation Lungenkrebs und andere LungenschĂ€den sowie Elektrolyt-Störungen mit der Folge eines Kreislaufversagens. Die Anamese und eine Blutuntersuchung liefern auch hier die Diagnose.
Nun muss jede weitere Exposition mit Chrom unterbunden werden. Auch die Ausleitung des Metalls aus dem Körper ist erforderlich. OberflÀchliche akute Kontaminationen können mit EDTA-Lösungen (Ethylendiamintetraacetat) abgewaschen werden.
Daneben ist eine körperliche Entgiftung mit DMPS (DimercaptopropansulfonsÀure) angezeigt. Vitamin C in hohen Dosierungen kann das toxische Chrom der Oxidationsstufe VI zum ungiftigen Chrom-III reduzieren.
Fazit
Chrom ist höchstwahrscheinlich ein essenzielles Spuren-Element. Patienten mit Typ II Diabetes (Zuckerkrankheit) empfehle ich in der Praxis generell die Einnahme eines Chrom-PrÀparates mit 50 bis 100 Mikrogramm. Die Folgeerkrankungen des metabolischen Syndroms können so verhindert oder in Grenzen gehalten werden.
Ausdauersportlern empfehle ich ebenfalls gelegentlich ChromprĂ€parate einzunehmen, weil intensives Ausdauertraining zu einer erhöhten Chrom-AusschĂŒttung ĂŒber den Urin fĂŒhrt.
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Dieser Beitrag wurde im Jahr 2014 erstellt und letztmalig am 7.2.2025 ergÀnzt.