Vitamin C gegen Corona? Daten und Studien aus China, die Mut machen

Aufnahme auf einer Intensivstation

Es scheint Hinweise aus China zu geben, dass hohe Dosen an Vitamin C bei Corona-Patienten helfen könnte.

In einer Studie wurden den Patienten 24 Gramm Vitamin C pro Tag infundiert. Die Wissenschaftler des Universitätskrankenhauses in Wuhan verglichen den Krankheitsverlauf von so behandelten Patienten mit einer Placebo-Kontrollgruppe.

Dabei stellten sie fest, dass die Vitalstoffgaben die gestörte Sauerstoffaufnahme während der Infektion verbessert und die Entzündungen lindern. Entzündungsmarker wie Interleukin 6 wiesen unter Vitamin-C-Infusionen deutlich niedrigere Werte auf.

Auch konnte die Sterblichkeitsrate mit der Medikationen gesenkt werden. Auf den Bedarf einer künstlichen Beatmung hatte die Behandlung allerdings keinen Einfluss.

Dr. Saul berichtet in einem Beitrag vom 3. März 2020 [1], dass ein japanischer Wissenschaftler, Dr. Atsuo Yanagisawa, betone, dass die intravenöse Gabe von Vitamin C deswegen so wichtig sei, weil eine intravenöse Verabreichung mindestens zehnmal wirksamer ist als eine orale Einnahme.

Er ist der Präsident der in Tokio beheimateten medizinischen Vereinigung „Japanese College of Intravenous Therapy“. Darüber hinaus geht er davon aus, dass die intravenöse Gabe von Vitamin C effektiv und sicher ist und darüber hinaus ein breites Spektrum von antiviralen Eigenschaften besitzt.

Dr. Richard Cheng, ein chinesisch-amerikanischer Arzt, steht seit einiger Zeit in einer engen Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden in China. Auf seine Veranlassung und mit seiner Hilfe wurden drei klinische Studien in China gestartet, bei der intravenös verabreichtes Vitamin C zum Einsatz kommt.

Er ist zurzeit in Shanghai und ermutigt die dortigen Krankenhäuser, die intravenöse Therapie mit Vitamin C in hohen Dosierungen bei mit dem Coronavirus Infizierten zum Einsatz zu bringen.

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Dr. Cheng und Dr. Yanagisawa empfehlen beide eine orale Einnahme von Vitamin C als präventive Maßnahme gegen Covid19.

Inzwischen scheint es auch interessante Fallstudien zu geben, die aus einem Universitätskrankenhaus (Xi’an Jiaotong University Second Hospital) kommen soll. Hier wird berichtet, dass am 20. Februar 2020 weitere vier Patienten mit einer schweren Coronavirus induzierten Lungenentzündung gesundeten.

Zuvor waren bereits acht Patienten gesund aus dem Krankenhaus entlassen worden. Alle Patienten wurden mit hochdosiertem Vitamin C behandelt, was als Ursache für die Behandlungserfolge angesehen wird.

Von daher empfehlen die Autoren, bei Patienten mit einer schweren neonatalen Lungenentzündung und schwer erkrankten Patienten eine Therapie mit hochdosiertem Vitamin C so schnell als nur möglich zu beginnen.

Die Erklärung, warum hier so beeindruckende Behandlungsergebnisse gesehen wurden, lautet, dass die hohen Dosierungen an Vitamin C einen starken antioxidativen Effekt ausüben, Entzündungsprozesse eindämmen und die Endothelfunktion verbessern. Möglicherweise blockert Vitamin C auch die Zellrezeptoren, an die SARS-CoV-2-Viren andocken.

Hohe Dosierungen von Vitamin C wirken nicht nur antiviral, sondern darüber hinaus helfen sie, akute Lungenschäden und akute Atemwegsbeschwerden zu verhindern.

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Die ewigen Neinsager von gestern und heute

Diese Berichte zum Vitamin C werden mittlerweile auch in Deutschland und im englischsprachigen Raum so dargestellt, als ob die chinesische Regierung oder die Regierung in Shanghai diese Vitamin C Therapie offiziell empfohlen habe, was aber wohl nicht stimmt. Wieso sollte die Regierung das auch empfehlen?

Was wir aber sehr wohl haben, sind die Daten der Forscher, die Patienten damit behandelt haben.

Aber nicht nur das: Zwei Tage zuvor berichtete die gleiche Webseite[2] von Angriffen der „Medien“ und gegen den Einsatz von Vitamin C. Warum?

Hier wurden die alten Vorurteile wieder einmal neu aufgekocht und dann aufgetischt, dass nämlich Megadosen gefährlich seien. Richtig ist jedoch laut diesem Bericht, dass bereits geringe Dosen von Vitamin C in der Lage seien, Symptome zu mildern und die Todesrate zu senken.

Dazu werden Quellenangaben präsentiert, die ich hier 1 zu 1 zitieren möchte:

  • Even small supplemental amounts of vitamin C can keep severely ill patients from dying. [Hunt C et al. Int J Vitam Nutr Res 1994;64:212-19.]
  • Infants with viral pneumonia treated with vitamin C had reduced mortality. [Ren Shiguang et al. Hebei Medicine 1978,4:1-3]
  •  17,000 mg/day vitamin C given intravenously shortened intensive care unit stay by 44%. [Hemilä H, Chalker E. Nutrients. 2019 Mar 27;11:4.]
  •  200 mg of vitamin C reduced duration of severe pneumonia in children. Oxygen saturation was improved in less than one day. [Khan IM et al. J Rawalpindi Med Coll (JRMC); 2014;18(1):55-57]

Ich hatte in diesem Zusammenhang bereits von einer anderen Indikation (der Sepsis), berichtet, wo ebenfalls die Behandlungserfolge der Ärzte, die hochdosiert Vitamin C intravenös einsetzten, von „den Medien“ und zahlreichen Medizinern in Zweifel gezogen wird: Sepsis – Vitamine C, B1 und Hydrocortison wirken – Tausende Menschen könnten gerettet werden!

Dabei (so mein Eindruck) scheint sogar eigens eine Studie „gezimmert“ worden zu sein, die das Ziel hatte, die Unwirksamkeit von Vitamin C bei der Behandlung einer Sepsis zu belegen.

Und um dies zu belegen, hatte man entsprechende Veränderungen eigenartiger Natur bei der Durchführung der Studie vorgenommen.

Fazit

Es ist schon eigenartig zu sehen, mit welcher Panik die gesamte Welt auf die Coronavirus-Infektion reagiert.

Und es ist eigenartig zu sehen, welche „Heilmittel“ gegen diese Infektion mittlerweile angeboten werden: Masken, Desinfektionsmittel, Verhaltensweisen (nichts und niemanden mehr berühren etc.) und einige andere mehr.

Ob diese Maßnahmen wirklich etwas taugen, bzw. so taugen wie, sie das sollen lasse ich mal unbeantwortet. Aber trotzdem sind Masken, Desinfektionsmittel etc. wie geschnittenes Brot verkauft worden und inzwischen kaum noch erhältlich. Zur Therapie und Vorsorge hören wir ja kaum etwas, außer, dass eine Impfung rasch hersoll.

Doch einige Impfstoff-Studien mussten vorzeitig abgebrochen werden. Ob die neuen DNA-Impfstoffe jemals zugelassen werden, steht aufgrund der Risiken sowieso in den Sternen.

Medikamente wie Hydroxychloroquin, Lopinavir und Interferon erweisen sich zunehmend als machtlos im Kampf gegen das Virus. Auch das hoch gepriesene Remdesivir ist bei Cocid-19 ebenfalls praktisch wirkungslos, wie die WHO zugeben musste.

Eine gute Botschaft, dass man dieses Virus (möglicherweise/wahrscheinlich) einfach mit ausreichend hohen Dosierungen von Vitamin C verhindern und therapieren kann/könnte? Zack: macht sich Widerstand breit.

Der Widerstand kommt weniger von den Betroffenen, sondern von den Medien, die eigenartigerweise sonst für solche sensationellen Meldungen sehr empfänglich sind. In diesem Fall scheint dies nicht so zu sein.

Mit Wissenschaft hat das nichts mehr zu tun. Man stellt eine Hypothese auf und versucht diese dann zu verifizieren oder eben nicht. Wenn wir Belege (wie hier aus China haben), dass das bei Corona-Patienten wirken könnte, dann sollte das weiter untersucht werden.

Fazit vom Fazit:

Wenn Vitamin C eine ganze Pandemie problemlos in seine Schranken weisen könnte, dann kann es das vielleicht auch noch bei ganz andere Sachen, wie zum Beispiel bei Krebserkrankungen, anderen Infektionserkrankungen, chronischen Erkrankungen etc.

Und dann kommt die nächste Frage: Gibt es vielleicht auch andere Vitamine oder andere natürliche Substanzen, die eine ähnliche prophylaktische und therapeutische Wirkung haben wie das Vitamin C?

Falls es hier ein „Ja“ geben sollte, dann wäre dies für Schulmedizin und Pharmaindustrie eine Geschäftsschädigung der Sonderklasse.

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Weitere Beiträge von mir zum Vitamin zum weiterlesen:

In meinem Buch „Die biologische Therapie der Grippe und grippaler Infekte“ zeige ich bewährte Strategien und Hausmittel. Nein, nicht spezifisch gegen Covid-19, sondern wie und was ich generell bei Grippe und grippalen Infekten andenke:

biologische grippetherapie rene graeber

Quellen zum obigen Beitrag:

Dieser Beitrag wurde im März 2020 erstellt und letztmalig am 6.11.2020 überarbeitet.

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