Vitamin C verkürzt den Aufenthalt auf der Intensivstation – Aber es interessiert niemanden…

Aufnahme auf einer Intensivstation

Die Sache mit dem Vitamin C ist eigentlich ein „alter Hut“. Über die Bedeutung des Vitamin C habe ich bereits in meinem Grundsatzartikel hinlänglich berichtet.

Aber Vitamin C auf einer Intensivstation?

Nun, die Ergebnisse Vitamin C bei einer Sepsis (=Blutvergiftung) einzusetzen, sind so vielversprechend, dass ich es als unterlassene Hilfeleistung bezeichnen muss, dies nicht bei hochgradigen Sepsis-Patienten anzuwenden.

Und wir reden hier ja von nicht weniger als 60.000 Patienten, die jährlich daran sterben! Deswegen sollten Sie sich unbedingt meinen Beitrag dazu „merken“: Vitamin C, Vitamin B1 und Hydrocortison bei Sepsis.

Eine Studie[1] aus Finnland geht noch weiter. Ziel dieser Studie war es, herauszufinden, welchen Einfluss hohe Dosierungen von Vitamin C bei Patienten in Bezug auf Verweildauer auf der Intensivstation und Dauer einer künstlichen Beatmung haben.

Die Autoren identifizierten 18 klinische Studien mit insgesamt 2004 Patienten. Dreizehn dieser Studien untersuchten Patienten mit chirurgischen Eingriffen am Herz.

Zwölf dieser Arbeiten mit insgesamt 1766 Patienten zeigten, dass Vitamin C die Aufenthaltszeit auf der Intensivstation um knapp acht Prozent verkürzte.

Bei sechs Studien verkürzte oral zugefügtes Vitamin C in einer Dosierung zwischen 1-3 Gramm pro Tag den Aufenthalt auf der Intensivstation um knapp neun Prozent.

Bei drei Studien, in denen Patienten mit künstlicher Beatmung beobachtet wurden, verkürzte Vitamin C die Dauer dieser Beatmung um über 18 Prozent.

Die Autoren schließen aus diesen Beobachtungen, dass auch in Hinsicht auf die niedrigen Kosten von Vitamin C die bloße Reduktion von acht Prozent Verweildauer auf der Intensivstation rechtfertigt, einem hochdosierten Einsatz von Vitamin C mehr Beachtung zu schenken.

Einen „Nachgeschmack“ hat die Studie allerdings: Es handelt sich hierbei „leider“ um eine sogenannte Metaanalyse, von denen ich generell nicht viel halte. Aber das ist eine Sache der Statistik…

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Vitamin C kann sehr viel!

Vitamin C wird immer noch als ein Vitamin betrachtet, dass „nur“ Erkältungen verhindern kann. Aber selbst das wird in weiten Bereichen der Schulmedizin infrage gestellt. Vitamin C ist notwendig, um Skorbut zu verhindern – alles andere sei nur „teurer Urin“.

So kriegen das Patienten landauf, landab immer noch zu hören. In meinem Beitrag „Nützen Vitalstoffe wirklich?„, gehe ich kurz auf diese Unverschämtheiten ein.

Schauen wir mal genauer hin…

Wenn man sich die Wissenschaft von Vitamin C etwas genauer anschaut, wird man feststellen, dass die Biochemie sehr komplex ist. Vitamin C kann viel mehr als nur Skorbut verhindern.

Es ist an der Synthese von Noradrenalin und Vasopressin beteiligt, die beide integraler Bestandteil des kardiovaskulären Systems sind. Weiter ist es an der Synthese von Carnitin beteiligt, was Einfluss auf den Energiemetabolismus nimmt. Durch seine epigenetischen Aktivitäten beeinflusst es hunderte von Genen.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Wissenschaftliche Studien haben bis heute zeigen können, dass diese Beeinflussung dazu führt, dass Vitamin C in der Lage ist:

  • Blutdruck zu senken,
  • das Auftreten von Vorhofflimmern zu verhindern beziehungsweise das Risiko dafür signifikant zu senken,
  • Verengungen der Atemwege (Bronchokonstriktion) zu verhindern,
  • Schmerzen zu lindern,
  • Blutzuckerwerte bei Typ-2-Diabetes zu senken etc.

Da die evidenzbasierte Schulmedizin evidenzbasiert mehr Ver- als Beachtung für das Vitamin C übrig hat, ist es nicht weiter verwunderlich, dass gerade in Krankenhäusern die Vitamin-C-Spiegel abzufallen drohen und dementsprechend niedrig sind.

Dazu gesellt sich noch die Tatsache, dass der körperliche Stress, der mit dem Krankenhausaufenthalt und der Erkrankung einhergeht, zum Beispiel Infektionen, chirurgische Eingriffe, Verbrennungen usw. den Spiegel an Vitamin C deutlich senken können.

Und dann nicht zu vergessen: zahlreiche Medikamente führen ebenfalls zu einem Vitaminmangel!

Rund 0,1 Gramm Vitamin C ist täglich erforderlich, um einen normalen Plasmaspiegel bei gesunden Personen aufrechtzuerhalten. Bei Erkrankungen jedoch sind deutlich höhere Dosierungen erforderlich, die bis zu vier Gramm pro Tag erforderlich machen können!

Erst diese hohen Dosierungen garantieren einen Plasmaspiegel, wie man ihn sonst nur bei gesunden Menschen vorfindet. Von daher sind solche hohen Dosierungen an Vitamin C bei entsprechenden Erkrankungen erforderlich, um den erhöhten Metabolismus mit entsprechenden Mengen zu versorgen.

Die vorliegende Metaanalyse scheint diese Überlegungen zu bestätigen. Wünschenswert wäre es hier, diese Hypothese in einer entsprechenden randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studie zu überprüfen.

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Quelle:

René Gräber

René Gräber

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45 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Guten Tag, Herr Gräber,
    Ihre Artikel, sowie Ihre Bücher weisen Sie als ausgesprochen kompetenten Heilpraktiker aus. Nur ist es nicht so, dass zuwenig vom Vitamin C aufgenommen wird, selbst wenn ich es in hohen Dosen (5 Gramm) nehme? Ich denke an die liposomale Form. Würde mich freuen mal darüber neutral zu lesen. Besten Gruß Rainer

  2. Avatar

    ja,Vitamin C ist tatsächlich ein „alter Hut“ und wird schon seit Jahrzehnten von alternativ arbeitenden Medizinern eingesetzt – allerdings wird nie darüber geschrieben, welches Vitamin C
    angewandt wird – das chemisch hergestellte von Bayer oder natürliches
    Vitamin C beispielsweise aus der Acerlo Kirsche oder der Hagebutte. Ob das mal geklärt werden könnte, ich würde mich freuen, Karin

  3. Avatar

    Hallo Karin,
    es ist fast egal welche Form von Vit.C man nimmt, die Menge machts in der Orhomolekularen Medizin.
    Mit ca. 10-fachen Tagesdosen schafft man mit Vitamine eine gute Prävention, um 100-fach werden einige Medizin.
    Mit ein paar Wochen sehr hohen Dosen Vit. C i.V. bekämpft man sogar Krebszellen.
    Flavonoide u.a. sek. Pflanzenstoffe verstärken zwar die Wirkung, aber deren Menge ist nicht besonders gross.
    Pauling nahm 18 g Vit. C tgl. und empfahl das Günstigste zu kaufen.
    Ich nehme 2 x 2 g E300 u.a. auch als Elektronenspender, das kombiniert mit 2x 200 I.E natürl. Vit E ist gut. Dann passiert mit etwas mehr Vit.E nichts, wie in einigen Studien.
    Das Vit. C gibt 1 Elektron ab und regeneriert das Vit.E wieder.
    Ich will beim LDL-Cholesterin die Oxidation durch freie Radikale stärker hemmen.
    Ein freies Radikal ist nichts weiter, wie Sauerstoff, dem 1 Elektron entrissen wurde. Das versucht von überall das Elektron wieder zu bekommen.
    Die Halbgötter senken mit keineswegs harmlosen Statinen z.B. das LDL von 200 mg/dl auf 150 und sind zufrieden.
    Ich will besser werden, möglichst das ganze LDL vor der Oxidation schützen, erst das oxidierte LDL führt zu Ablagerungen und deren Folgen.
    Wer es nicht glaubt, nimmt etwas mehr, Pauling empfahl das Günstigste kg-weise zu kaufen

  4. Avatar

    Ergänzung zu eben:
    Mühlbach schrieb zu, gibt es einen Unterschied zwischen natürlichen und synthetischen Vitaminen, ein klares Nein, ausser beim Vit.E.

  5. Avatar

    Bitte auch darauf hinweisen, dass natürliches Vitamin C viel wirksamer ist als synthetisch hergestelltes.

  6. Avatar

    Ich hatte vor 12 Jahren einen Kleinzeller Lungenkrebs. Ich habe mir nach der Diagnose drei Meinungen eingeholt. Von Professoren aus USA und Deutschland.
    Nach 6 Chemos und 75 Bestrahlungen rund 15 KG Vitamin C / Natriumascorbat 50% und Ascorbinsäure 50% Gemisch) war ich geheilt. Sogar die Vernarbungen verschwanden. Heute rund 12 Jahre danach wundert sich jeder über diese Heilung. Heute nehme ich jeden Tag um die 10 Gramm Vitamin C, 6 Gramm Beta Glucan (Haferkleie) und liege täglich zwei mal 30 Minuten auf einem pulsierendem Magnetfeld. Ich habe 50 Jahre jeden Tag 5 Schachteln Zigaretten geraucht. Ich weiß woher der Krebs gekommen ist. Aber entscheidend ist nicht wie viel, sondern wie lange man geraucht hat. Ich bin jetzt Nichtraucher. Außer mir gibt es höchstens noch zwei Personen die den Kleinzeller überlebt haben. Peter Heiss Stuhr

  7. Avatar

    ich habe die letzten Monate Vitamin C 1000mg mit Hagebutte eingenommen. Ich hatte seit diesem Frühjahr einen sehr starken Heuschnupfen, auch auf Druckerschwärze habe ich sehr stark mit laufender Nase reagiert. Ich habe letzte Woche gelesen, dass man bei Heuschnupfen Vitamin C 3000 – 5000 mg einnehmen soll. Ich habe dann auf 2 x 1000mg erhöht und mein Heuschnupfen/laufende Nase hat sich verabschiedet. Ich hatte seit Nov. 2018 einen nicht einstellbaren, hohen Blutdruck. Seit ich 2000mg Vitamin C einnehme hat sich mein Blutdruck gesenkt und ich konnte die Medikamente reduzieren. Habe mich gefreut, diesen Zusammenhang mit dem Blutdruck zu lesen, da ich überlegt habe, ob es da einen Zusammenhang geben könnte. Danke für die sehr informativen Infos.

  8. Avatar
    Marco Bruhn

    1. Mai 2019 um 09:51

    Hallo Herr Kollege Gräber,
    ich habe in meiner Ausbildung zum Vitalstofftherapeuten mit orthomolekularer Medizin gelernt das im Darm nur maximal 1 gr pro Tag aufgenommen werden kann. Der Rest soll nur zu Durchfall führen. Bei höheren Dosen müsste man es per intravenös zu führen.
    Ich habe auch bei einem Arzt der mit orthomolekularer Medizin arbeitet erklärt bekommen das er bei einer Erkältung sich selbst 30 gr Vitamin C infundiert hat und 25 mg Zinkorotat und am nächsten Tag war die Erkältung mit Fieber weg.

    Wie ist Ihre Erfahrung damit?

    Kollegiale Grüße

    Hp Marco Bruhn

    Antwort René Gräber: Das mit dem Durchfall würde ich einfach mal per Selbstversuch testen 🙂 Dieser tritt nach meiner Erfahrung frühestens nach 7g auf. Bei manchen erst ab 25g und mehr. Das mit der Infusion bei Erkältung kann ich bestätigen. 7,5g können aber schon reichen 😉

  9. Avatar

    Marco Bruhn, dazu kann ich aus Erfahrung berichten, dass i.v. auch hohe Dosen keine
    Durchfälle verursachen. Ich werde mit hohen Dosen von C 5000 oder 10.000 E
    in der Infusion behandelt. Habe CLL und die Entzündungswerte gehen sofort runter

  10. Avatar
    Michael März

    1. Mai 2019 um 13:13

    Ausgesprochen spannende Beiträge! Was die Produktauswahl angeht, halte ich es wie die Herren Doppleb und Pauling. Nahrungsergänzungen können größere Geldmacherei sein als die böse Pharma und unterscheiden sich häufig vor allem im Preis.
    Herrn Gräber wieder einmal herzlichen Dank für die Literaturempfehlung. Ich verstehe allerdings nicht, was an einer guten Metaanalyse schlecht sein soll. Herr Blümle vom Deutschen Cochrane Zentrum gibt einem systematischen Review mit oder ohne Metaanalyse den höchsten Evidenzgrad. Ok, für die Beurteilung der Qualität braucht es ein wenig statistischen und studientheoretischen Hintergrund. Der kann heutzutage recht einfach gegoogelt werden

  11. Avatar

    Wenn es mir nicht gut geht, nehme ich künstlich hergestelltes Vitamin C 1:1 mit Acerola-, Camu Camu- und Acaipulver zu mindestens 3g ein. Die Darmtoleranz (Durchfall) richtet sich immer nach dem jeweiligen Bedarf des Körpers. Bin ich gesund, können auch schon mal 1g einen durchschlagenden Effekt haben, bin ich aber zum Beispiel erkältet oder habe wieder meinen schon jahrelang auftretenden Heuschnupfen, vertrage ich locker 10g reines Vitamin C. Das Vitamin C wirkt dabei histaminsenkend und der Heuschnupfen wird ertragbar, oder ist sogar ganz weg. Funktionierte bis jetzt bei jedem mit Allergien. Es gibt aber noch einen sehr interessanten Effekt von Vitamin C. Es kann die Nebenwirkung bei radioaktiver Bestrahlung minimieren. Mit anderen Antioxidantien zusammen verhindert es Oxidationsschäden im Nachbargewebe. Bei Bestrahlungen entstehen durch den Energieeintrag in das Gewebe immer freie Sauerstoffradikale, die bei nicht genügend Antioxidantien genau diese Strahlenschäden verursachen. Ich habe dies einem an Krebs erkrankten und mit Bestrahlung therapierten Angehörigen empfohlen und er hatte null Nebenwirkungen, obwohl er die höchstmögliche Dosis bekommen hatte. Und der Krebs ist auch weg.
    viele Grüße
    Lars

  12. Avatar
    Horst Dopleb

    1. Mai 2019 um 22:54

    @anna 1.5.19

    Noch besser senkt man den Blutdruck mit der Kombination, 1-2 g L-Arginin, um 30 000 I.E D3 tgl,
    (dann aber mit K2, Mg,…damit das Ca aus dem Blut in die Knochen gelangt und sich nicht in den Adern ablagert) )
    Muss man aber selber probieren und messen, bis zu einem 25 OH-Vit.D-Wert von 80-100 ng/ml und nur D3, keine Kombination mit Ca, keine Angst, erst ab ca. 150 wird D3 langsam toxisch und dann noch ca. 4-6 g Vit.C, tgl. verteilt …
    Etwa 3-4 Wochen den 25 OH-Vit. D Wert auf ca. 140 , dann wird D3 sogar eines der besten AB, tötet mehr Bakterien, sogar einige resistente ab, auch einige Viren.
    Schulmedizin-AB bekämpfen nur je ca. 1 Dutzend Bakterien, da gehört schon Glück dazu das richtige gleich zu finden, bekämpfen keine Viren.
    Ich konnte mich so aus dem keinesfalls harmlosen Betablocker ganz langsam heraus schleichen

  13. Avatar
    Peter Ehrbar

    2. Mai 2019 um 16:39

    Guten Tag Herr Gräber
    Vitamin C in hohen Dosen Oral? Gemäss Dr. Spitzbart werden Dosen über 1 Gramm vom Körper nicht aufgenommen sondern wertlos ausgeschieden. Viele Meinungen gehen hier auseinander. Alle reden oder schreiben von Gramm oder Milligramm. Niemand erklärt, wie genau diese Dosen eingenommen werden müssen. Das ist doch der Schlüssel. Wie viel auf einmal und wie verteilt über den Tag.

    Antwort René Gräber:
    Zu dieser Frage muss ich mal einen eigenen Beitrag erstellen! Im Beitrag https://vitalstoffmedizin.com/blog/wie-viel-vitamin-c-braucht-der-mensch/ habe ich die Frage ja nur gestreift…

  14. Avatar
    Christiane von Bezold-Schneyer

    3. Mai 2019 um 15:57

    Ein sehr guter und interessanter Beitrag.
    Welches Vitamin C ist nun das Beste? Das natürliche oder das synthetische?
    Und wo bekomme ich natürliches Vitamin C her?
    Und wie nimmt man es dann am besten ein? Über den Tag verteilt?

  15. Avatar
    Detlef Breuer

    3. Mai 2019 um 16:49

    Hallo Hr Gräber welches Vit C ist jetzt das richtige natürliches Vit c Acerola oder Ascorbinsäure Syntetisch
    LG D Breuer

  16. Avatar
    Isa-M.Albrecht

    3. Mai 2019 um 18:32

    Yeap! Kann diesen Infos nur beipflichten. Jedoch behandle ich meine Patienten mit wesentlich höheren Einheiten an Vit C. Habe gerade selber noch die Kurve bekommen, indem ich kurzfristig ins Spital musste, letzten Samstag Nacht… Sonntag Morgen notfallmässig Op re-Achsel und eine Septikämie somit vermieden… OmG ist das alles rasend schnell gegangen und liebe Leut ich hatte wirklich Glück!!! Bin Sonntag wieder aus dem Spital expediert worden (Fallpauschale ausgebeutet???!???) oder sollte ich nicht in der Statistik erscheinen falls ich es doch nicht schaffe??? Aber ich habs‘ gepackt und seither sind an die 12 Gramm daily spezial Vitamin C täglich fällig aber als Ester C Komplex damit ich keine Magenprobleme bekomme und mein Körper all dies auch wirklich an- und aufnehmen kann.
    Weiss noch nicht ob das dann evtl als mein zweiter Geburtstag angesehen werden kann, aber ich weiß eines: es war heftig….. und ich bin froh hab ich’s hoffentlich hinter mir.
    Ich wünsche allen eine gute Gesundheit und bitte nicht vergessen: upload mit Vit. C was geht !!!
    herzlichste Grüsse aus der Schweiz

    Antwort René Gräber:
    Ein schönes Beispiel. Aber: die Damen und Herren in der Klinik hätten das wissen und anwenden sollen. Es kann doch nicht sein, dass die Patienten dies selbst in die Hand nehmen müssen…
    ALLES GUTE und weiter beste Genesung!

  17. Avatar

    Hallo, ich bin ein Neuling in Sachen Vitamine. Nun lese ich hier, das mit der Einnahme von Vit. C sich der Blutdruck senkt. Mein Blutdruck ist immer auf der niedrigen Seite und schummelt so zwischen 120 und 90. Kann ich es trotzdem nehmen? Grüsse aus Belgien

    Antwort René Gräber:
    Der obere Wert zwischen 120 und 90? Oder 120 (oben) zu 90 (unten)? Im letzteren Fall würde ich meinen: völlig normal!Im ersteren Fall würde ich wissen wollen wie es Ihnen damit geht… Zum Vitamin C: nach meiner Erfahrung wird der Blutdruck dadurch nicht weiter gesenkt. Bei erhöhtem Blutdruck kann dieser sinken, wenn durch das Vitamin C Faktoren / Ursachen „bereinigt“ werden, die zur Erhöhung geführt haben.

  18. Avatar

    Lieber Herr Gräber,
    Ihre Artikel sind immer wieder erhellend – und nötiger denn je. Dem systematischen Betrug an armen, kranken, pflegebedürftigen und sozial benachteiligten Menschen kann man nur mit Klartext begegnen. Gut, dass es Sie gibt!
    Zum Vitamin C stellt sich mir die Frage, ob es nur um die chemische Variante Ascorbinsäure geht, oder ob die natürliche Variante gemeint ist, die sehr schwierig zu beziehen ist (und natürlich auch viel teurer).
    MfG Bernd

  19. Avatar

    Hallo, ich möchte hier einmal meine bisherige Erfahrung zum Thema Vitamin C ansprechen. Ich war bis vor einigen Jahren Raucherin und habe eigentlich wenig darüber nachgedacht was ich esse. Habe eher wenig gegessen, dafür viel Zucker und einfache Lebensmittel zu mir genommen. Mir ging es im Großen und Ganzen gut. Aber ich wurde oft kranke. Hatte, wie die Meisten Grippen, oder Erkältungen.
    Doch dann hörte ich auf mit dem Rauchen. Ich hatte mir das zu einem bestimmten Zeitpunkt vorgenommen, weil mir klar war, dass es nicht gesund ist. Danach begann ich mich immer mehr mit gesunder Ernährung auseinanderzusetzen und irgendwann wurde mir klar, dass in unserer Discounter Nahrung, auch wenn man frisches Obst und Gemüse kauft, einfach nicht mehr genug Vitamine und Mineralstoffe drin sein können. Lange Lieferwege, viel zu frühe Ernte, und Wochen oder Tage lange Lagerung.
    Deshalb begann ich schließlich Zink und Vitamin C als Nahrungsergänzungen zu mir zu nehmen. Zusätzlich zu einer ziemlich ausgewogenen und gesunden Ernährung. Und ich habe tatsächlich feststellen können, dass obwohl ich öfter mit erkälteten Leuten in meiner Umgebung zu tun habe, ich seit drei Jahren nicht mehr erkältet war, oder sonst irgendwie krank. Das ist meine bisherige Erfahrung.
    LG, Tinka

  20. Avatar

    wieviel Vitamin C bei morbus crohn? u welches? danke

    Antwort René Gräber:
    Ich würde hierzu erst einmal auf meinen Grundsatzbeitrag zum Crohn verweisen wollen:
    https://www.naturheilt.com/Inhalt/MorbusCrohn.htm
    Und die Frage zur Vitamin C Dosis bei mir im Yamedo Forum diskutieren wollen:
    https://www.yamedo.de/forum/

  21. Avatar
    Isa-M.Albrecht

    4. Mai 2019 um 19:51

    lieber Kollege Gräber

    doch klar müssen wir das alles selber machen und auch mitbringen… stellen Sie sich vor Vitamin C Infusion von Pascoe im allopathischen treatment hilarious der implementierende Arzt würde hier wohl sofort seine Sachen packen dürfen….
    als ich sagte ich habe massiv Heilpilze, Propolis u Olivenblattextrakt Vit. C u.a. genommen wurde ich mild belächelt…
    dann wurde mir ohne Biogramm ein Antibiotikum angehängt (intravenös) und natürlich durfte ich alle Nebeneffekte genießen.
    Und als ich dies berichtete, hieß es nur: weiter nehmen… ich nenne das vorsätzliche Körperverletzung ua…:-()…. wenn wir solche faux pas uns leisten würden dann hätten wir formaljuristisch die grössten Probleme. Aber diese dürfen, können und erlauben sich alles. Es ist eine wahre Pracht und Freude …
    Schönes Weekend und gut dass Sie auch deutliche Worte – wie ich auch – finden…
    Wir gehen etwas bizarren Zeiten entgegen… danke für statement und herzliche grüsse aus der Schweiz

  22. Avatar

    Hallo, ich habe eine Frage:
    Ich habe mir von einer Heilprakterin 2 X in einen Abstand von ca. 6 Mont. Vitamin C
    Intervenös geben lassen. 6 Mont. später hatte ich Nierensteine. War das zuviel des Guten?

    Antwort René Gräber:
    Möglicherweise. Im Grundsatzbeitrag zum Vitamin C gehe ich auf diese Sache ein:
    https://www.vitalstoffmedizin.com/vitamin-c/

  23. Avatar

    SANDDORNBEERENSAFT hat die höchste Vitamin C Konzentration. Zu Beginn 50 ml mit 2/3 Wasser 1 x täglich trinken.
    Mit der Zeit die Dosis steigern, zugleich nicht mehr mit Wasser verdünnen.
    Das Konzentrat kann (damit es vom Körper auch aufgenommen wird) bis auf 100 ml täglich gesteigert werden.
    Das macht für mich Sinn.
    Natur pur – heisst es doch !!!
    Auf jeden Fall unverfälscht.
    LG Chary

    Antwort René Gräber:
    Absolut! Sanddornbeerensaft als Muttersaft ist eine gute Quelle. Ich bevorzuge den von der Firma Voelkl. So, jetzt habe ich mal eine Marke genannt (wie Herr Klimt in seinem Kommentar angemahnt hatte) 🙂

  24. Avatar

    Zum ersten Male lese ich hier Kommentare.
    Herr Gräber, denke ich, ist ein überlegter Mann, der auch mit Hintergrundwissen
    aggiert – und versucht Zeichen des Nachdenkens zu setzen.
    Um es mal ganz vereinfacht zu bennen, was hat die Weltbevölkerung über Jahrhunderte, Jahrtausende vor uns getan, wenn Mängel und Krankheiten aufgetreten sind ? (Nur mal so zum Überlegen)
    Was wird heute veranstaltet ?
    Wer profitiert daraus ? (Patient oder die Pharma ?)
    Wer wurde verdrängt ? Naturheilkunde oder Pharmazie ? (Lesen Sie hierzu in der Geschichte).
    Sollten wir über die allgemeinen Zeichen unserer Zeit nachdenken und Konsequenzen daraus ziehen ?!
    VG Chary

  25. Avatar

    Lieber Herr Gräber, ich schätze Ihren Einsatz und Ihre Artikel wirklich sehr, aber wie so oft schreiben Sie einen außerordentlich interessanten Artikel über ein einzunehmendes Mittel, jedoch ohne brauchbare Einnahmeempfehlungen. Zwei, drei Sätze wären da schon hilfreich gewesen, zumindest dazu, ob natürliches- dem synthetischen Vitamin vorzuziehen ist – dazu müssen Sie doch nicht (wie Sie schrieben) einen eigenen Beitrag erstellen. Entschuldigen Sie aber das regt mich auf…

    Antwort René Gräber:
    Sie haben absolut Recht! Es ist aber gar nicht so einfach — und ich möchte nicht, dass Sie irgendwas einnehmen, nur weil ich das irgendwo geschrieben habe…
    Zur Frage mit den synthetischen Vitaminen hatte ich einen eigenen Beitrag verfasst:
    https://www.vitalstoffmedizin.com/kuenstliche-synthetische-vitamine/

  26. Avatar

    Mein Sohn starb vor 19 Monaten mit 57 Jahren an Blutvergiftung. Hätte man ihn eventuell mit Vitamin C retten können?
    Als Mutter macht man sich lebenslang Vorwürfe, nicht genug getan zu haben.

    Antwort René Gräber:
    Diese „Vorwürfe“ machen sich nach meiner Erfahrung alle Eltern. Und die, die sich das vorwerfen, sind meiner Erachtens sehr verantwortungsvolle Eltern! Wenn Sie ihr Bestes gegeben haben, kann ihnen niemand einen Vorwurf machen.
    Wäre ihr Sohn zu retten gewesen?
    Nun ja: die Belege die ich in meinem Beitrag dazu brachte sind so überzeugend, dass diese Therapie jeder kennen sollte:
    https://www.vitalstoffmedizin.com/sepsis-vitamine-c-b1/
    Warum macht das kaum einer?
    Ignoranz. Borniertheit. Nicht-Wissen.

  27. Avatar

    Eine Stellungnahme zum Kommentar von Rainer Rabe bezüglich der lipsosomalen Form würde mich ebenfalls interessieren.
    Herzlichen Dank im voraus.

  28. Avatar
    arno energieheiler

    5. Mai 2019 um 19:55

    Ja das mit Vitamnin C ist eine einfache Sache reine Ascorbinsäure hilft nicht weil der Esel fehlt um das Vitamin C in die Zelle zu bringen. Da hilft nur pflanzliches Vitamin C. Das kann man sich selbst zusammenstellen und Antibiotikum kann man auch selber machen, nur aus reinen Pflanzen. Das hat keine Nebenwirkungen, das kostet etwas Zeit die sich aber lohnt. Gesundheit ist auch Fleiss und denken. Es nützt das beste Wissen nichts wenn man es nicht anwendet und denkt daran, jeder ist für sich verantwortlich. Es gibt eingebildete Kranke, darum gibt es auch eingebildete Gesunde zu den Gesunden gehöre ich …—-

  29. Avatar

    Seit gut 20 Monaten nehme ich täglich durchschnittlich 600mg zusätzliches Vitamin C von der Acerolerkirsche und jeden Abend eine 600mg OPC Kapsel.
    Medikamente nehme ich seit 20 Monaten nur noch geringfügig ein. Seit diesen 20 Monaten geht es mir viel besser. Nehme aber auch einige andere zusätzliche Naturprodukte!

  30. Avatar
    André Roth

    6. Mai 2019 um 13:15

    Guten Tag Herr Gräber,
    Immer wieder interessant was Sie schreiben denn es Bestätigt mir vieles das ich schon vor 19 Jahren angefangen habe. Bin 67 und nehme Täglich 5g Camu-Camu Vit. C Spirulina, Chlorella, Kieselerde und habe nie einen Dr. gesehen. Hoffe ich werde nie einen sehen müssen. Nochmals vielen Dank für Ihre wertvollen Tipps. Mit freundlichen Grüssen aus Thailand von einem ausgewanderten Schweizer.

    Antwort René Gräber:
    Wunderbar!! So geht es mir auch seit vielen Jahren. Mich sieht nur noch der Zahnarzt 🙂
    Und das Camu-Camu ist eine gute Vitamin C Quelle!
    https://www.gesund-heilfasten.de/nahrungsergaenzung/camu-camu.html

  31. Avatar

    Grüß Gott Herr Gräber,
    sehr interessant was ich hier lesen durfte (zum 1.mal auf der Seite).
    Ich 79 Jahre habe seit ca 40 Jahren unerklärliche Schmerzen, Muskelschwäche, Nerven- und Gelenkprobleme und vieles andere. Von den Ärzten wird man als Psychopath hingestellt da ja alles in Ordnung ist. Mittlerweile kann ich nicht mehr laufen, denn alle Gelenke haben starke Veränderungen ( Arthrose). Seit Jahren behandle ich mich selbst mit Homöopathie und immer wieder Vit. C in hohen Dosen. Jetzt habe ich durch Zufall in Visite einen Beitrag gehört über Postpolio Syndrom gehört, mit dieser Diagnose bin ich zu unseren Hausarzt. Das Ergebnis Postpoliosyndrom lässt sich nicht sichern, aber eine sensomotorische Polyneuropathie sowie eine proximal betonte Tetraparese ist die Beurteilung eines Neurologen. Auf die Frage was kann ich tun erhielt ich ein Schulterzucken.
    Kann ich was falsch machen wenn ich weiterhin Vit. C in 1000mg Dosen einnehme und was kann ich noch tun um wieder am Leben teilnehmen zu können?
    Herzliche Grüße Marieluise

    Antwort René Gräber:
    Liebe Marieluise,
    ich würde meinen, dass Sie diese Frage bitte mal bei mir im Yamedo-Forum stellen sollten:
    https://www.yamedo.de/forum/
    Denn das wird sicherlich etwas ausführlicher…
    Auch mit 79 kriegen Sie das mit der „Anmeldung“ im Forum sicher hin!
    Prüfen Sie aber alles genau, was man ihnen da rät, denn da schreibe nicht nur ich 🙂

  32. Avatar
    Karl Schuble

    6. Mai 2019 um 18:46

    Karl Schuble
    Einen weiteren Artikel zu Vitamin C finden Sie unter:
    dr-rath-foundation.org/2019/03/dont-skip-the-vitamin-c-only-regular-supplementation-can-ensure-cardiovascular-protection/?lang=de

  33. Avatar

    an Isa-Albrecht:
    lese immer gern die Beiträge aller…
    bei ihnen ist mir so manches nicht ganz klar verständlich gewesen…..
    Hauptsache es geht ihnen wieder gut

    Danke Herr Gräber für den Vitamin-C-Artikel. Nach dem Lesen holte ich die vorrätige Dose mit Vit C sichtbar für den täglichen Gebrauch heraus und mein Mann und ich nehmen seither zu den Pilzen, Kolloiden, Afa-Alge, MSM, hochdosiert das Vit. C und ich spürte sofort einen Unterschied zu vorher.

    Ich denke oft an Sie, wie Sie sich bemühen, uns da draußen zu informieren, aufzuklären und auch zu warnen mit Ihrer Kenntnis, Wissen, Erleben, Nachforschung, Inspiration und LIEBE zu den Menschen!

    Durch die Anbindung zum Internet werden Ihre Leser zur dankbaren Resonanz und das verbindet.
    Ein eigentlich nicht mit Worten beschreibliches Gefühl !
    Großen Dank an Sie und bleiben Sie gesund.
    Dankbar Heide

    Antwort René Gräber:
    Ich habe zu danken für das Vertrauen!
    Ich schreibe ja auch seit vielen Jahren, weil mir klar wurde, dass ich hier viel mehr Menschen mit diesen Informationen helfen kann, als in der Praxis. Es gibt derart viele (ganz bewusste!) Desinformationen im Bereich der Medizin, dass es eine Schande ist.
    Aber wie immer sage ich ganz klar: Glauben Sie mir kein Wort! Prüfen Sie alles!

  34. Avatar
    helga kollmar

    12. Mai 2019 um 15:34

    Lieber Herr Gräber,
    vielen Dank für Ihre ausführlichen Analysen. Ich konnte schon vieles an mir selbst testen und habe trotz erheblichen Einschränkungen was Blase und Nieren betrifft, eine bessere Bilanz wie mit den üblichen Antibiotika. Auch mit Vitamin C sind meine Erfahrungen sehr positiv.
    Herzliche Grüsse und bleiben sie gesund
    Helga K.

  35. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    ich habe nach einer hohen Gabe von Vitamin C Nierensteine bekommen.
    Wie kann ich das verhindern.
    mfg
    Bernhard Pleis

    Antwort René Gräber:
    Lieber Herr Pleis,
    schauen Sie mal in meinen Grundsatzbeitrag zum Vitamin C:
    https://www.vitalstoffmedizin.com/vitamin-c/
    Im Abschnitt „Vitamin C Überdosierung? Die Sache mit den Nierensteinen“ gehe ich darauf ein…

  36. Avatar
    Dr. Striebel

    14. Mai 2019 um 15:16

    Q10 gehört auch zu den unbekannten, die z.B. das Risiko „nach“ einem Herzinfarkt zu versterben um 50% senken . . . . . das gehört meiner Meinung nach auch auf jede Intensivstation !!!!!

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    Zu Ihrem VitaminC-Artikel:
    Vor 5 Jahren setzte ich meine Statin-Einnahme ab. Meine Hauptfreizeitbeschäftigung ist „Bergsport“. Selbst kleine Ski-Touren wurden mir verleidet. Nach 600-500-300 Höhenmetern starke Beinmuskulaturschmerzen und nach einer kleinen Pause dann nur noch ein Weitersteigen etwa im 2-Minutentakt ( 2 Minuten gehen, 2 Minuten stehen). Meine Suche nach einer Alternative zu Statinen führte mich auch auf die damalige Wikipedia-Seite über Linus Pauling. Dort konnte ich die ersten beiden Arbeiten von 1990 als PDF-Files herunterladen (Im Verlauf fand ich auch die noch folgenden Arbeiten bis 1992 dazu). Diese Lektüre führte dazu, dass ich seitdem täglich 6g VitaminC (retard) und 6g Lysin (anfangs nur 3+3) zu mir nehme.
    Einem Orthopäden, der mir vor 4 Jahren bei einem Ringbandriss geholfen hat, erzählte ich von meiner VitaminC-Kur. Er sagte darauf in etwa: Ja, an dem VitaminC ist wohl schon was dran; Koma-Patienten kommen mit einer VitaminC-Infusion am schnellsten wieder hoch.

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    Noch ein Nachtrag zu meinem heutigen Kommentar:
    Die ersten beiden Arbeiten 1990 aus dem Pauling-Institut lauten
    1. Hypothesis: Lipoprotein(a) is a surrogate for ascorbate.
    2. Immunological evidence for the accumulation of lipoprotein(a) in the atherosclerotic
    lesion of the hypoascorbemic guinea pig.
    Diese beiden Arbeiten erschienen in den PNAS, die weiteren dann allerdings im Journal of Orthomolecular Medicine, was kein Schulmediziner liest.
    Obwohl die Schulmedizin bis heute die Ursache der Artheriosklerose nicht kennt und „hilflos“ Statine verschreibt, liefern die Rath/Pauling-Arbeiten 1990-1992 bereits glasklare ursächliche Zusammenhänge von der kleinsten Plaque bis Skorbut. Die ersten beiden Arbeiten sollen laut Dr. Rath bei einer Vorstellung im kleinen Kreis bereits wie eine Bombe eingeschlagen haben. Das hat dann aber dazu geführt, dass sie in keiner med. Zeitschrift mehr veröffentlichen und auch auf Tagungen nicht mehr vorgetragen werden konnten. Übrigens enthält auch die heutige Wikiseite über Linus Pauling nicht den geringsten Hinweis mehr zu diesen Artheriosklerose-Arbeiten. Kein Medizin-Student erfährt so, dass das Artheriosklerose-Problem prinzipiell schon vor über 20 Jahren prinzipiell gelöst wurde.
    Gerhard

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    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit hochdosiertem Vitamin C (1000 mg), das mir vom Arzt intravenös verabreicht wird, gemacht. Sobald eine Erkältung im Anflug ist, lasse ich mir Vitamin C spritzen und es hilft. Habe ich gerade letzte Woche wieder erleben dürfen. Hatte vor einigen Jahren sehr schlimmes Pfeiff. Drüsenfieber, auch dagegen hat mir das hochdosierte Vitamin C sehr gut geholfen. Ich hatte vor etlichen Jahren mal von einem Arzt in Sachsen gelesen, der seine Patienten an Vitamin-C-Infusionen legte, anstelle gegen Grippe zu impfen. Das hatte mein Interesse geweckt.

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    Gisela Neisewald-Nock

    15. Mai 2019 um 08:39

    Hallo, Herr Gräber,
    Ich hatte 1994 Krebs und habe diesen mit Naturmitteln zB: habe ich 5 Jahre Mistel gespritzt und eine hohe Dosis Vitamin C (1000mg) täglich zu mir genommen.
    Außerdem die Ernährung umgestellt.
    Ich kann Ihre Darstellung bestätigen und wünsche Ihnen noch viel Erfolg.
    Sonnige Grüße
    Gisela Neisewald-Nock

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    Hallo liebe Karin,
    zu deiner Frage welches Vitamin? Seit einigen Jahren ist wissenschaftlich bewiesen, dass es einen großen Unterschied gibt. Natürliche Vitamine haben eine „Aura“, künstliche nicht. Von da her sind natürliche Vitamine wesentlich wirkungsvoller. Die Nordamerikanischen Indianer wussten das schon seit langem.

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    Hallo
    Ich halte das Vitamin C auch für sehr wichtig und seit einigen Monaten bereite ich es so zu wie es in dem Buch
    Dr. med. Eberhard J. Wormer & Ulrich Grasberger
    Zaubertrank liposomal verkapseltes Vitamin C
    beschrieben wird. Dadurch kann man dann auch höhere Dosierungen gut vertragen und anscheinend soll es durch diese Einkapselung sogar sehr gut in die Zellen hinein kommen, sogar besser als es mit einer Infusion möglich wäre.
    Ich verkapsele mit dieser Technik auch die B Vitamine, das geht auch und scheint uns auch sehr gut zu tun. Für die verschiedenen Vitamin E Varianten essen wir dreimal täglich eine kleine Menge von dem Palmöl rot von der Ölmühle Solling, darin sind alle acht verschiedenen Vitamin E Varianten enthalten. Gerade das Vitamin E profitiert von der gleichzeitigen Einnahme von liposomal verkapseltem Vitamin C sehr.
    Beim Einkapseln verwende ich künstliches Vitamin C und gebe schon beim Auflösen in Wasser auch Acerola Kirschen Pulver mit dazu, das hat eine gute Wirkung weil es angeblich dazu führen soll, dass der Körper auch das künstliche Vitamin C wie natürliches verstoffwechseln kann, das Acerola Pulver veredelt sozusagen das künstliche Vitamin C.
    Oben wird beschrieben, dass Vitamin C auch bei Erkältungen gut eingesetzt werden kann. Das stimmt sicherlich, ich würde aber zuerst in einem solchen Fall mit dem Zapper nach Robert Beck (Blutzapper) oder nach Hulda Clark arbeiten, das killt die Viren und Bakterien und ich würde zugleich auch noch etwas von dem großen Schwedenbitter nach Maria Treben neben, vor diesem Hausmittel habe ich sehr großen Respekt, es hat eine sehr gute Wirkung auf unseren Körper finde ich.
    Noch etwas zu dem Einkapseln, es lohnt sich, für die Einkapselung mittels Ultraschall sich gleich ein Gerät mit ca 3 Litern Fassungsvermögen anzuschaffen, damit kann man dann sauber arbeiten, sie sind zwar etwas teurer als die Geräte mit denen man Schmuck reinigt, aber früher oder später wird sich sowieso jeder, der liposomal verkapselt ein größeres Gerät anschaffen und die größeren Geräte haben noch den Vorteil, dass man sie auch länger am Stück laufen lassen kann.

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    Melania Jordan

    8. April 2020 um 12:17

    Ich möchte im Zusammenhang mit Vitamin C und Covid19 auch auf die Texte von Doris Loh hinweisen. Ihre Begeisterung ist ansteckend. Ihre Erklärungen sehr ausführlich. Ich habe viel von ihr gelernt.

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    Was für Vitamin C ist am effektivsten. Am besten mit Name und Hersteller. Oder was kann man zu Hause von Mutter Natur herstellen? Habe heuschnupfen ( Augen und Nase betroffen) will keine Medikamente nehmen.

    Antwort René Gräber:
    Es gibt einige gute Präparate auf dem Markt. Ich empfehle vor allem Allergikern gerne das Acerola Zink, der Firma Hypo A.

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    Zum Auffüllen der Vitamin C Speicher in den Leukozyten (messbar im Vollblut) reicht tatsächlich die konstante Zufuhr von 1-3gr tgl. über 2-3 Monate. So auch eine Empfehlung vom Immunologen. Bei diversen Zipperlein oder Aufnahmeproblemen scheint das liposomale Vitamin C besser zu sein.
    So was merken tue ich allerdings erst seit einer Vitamin C Infusion ab 7,5mg, zumindest was chronische Infekte und Abgeschlagenheit angeht.

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