Multivitamine – Ja oder Nein? Eine schwierige Frage mit vielen Fallstricken…
Informationen aus der Naturheilpraxis René Gräber
In der Welt der segmentiellen Medizin, allen voran der westlichen Schulmedizin, herrscht der (Aber-)Glaube, mit dem Eingriff in eine Kette von biologischen und biochemischen Prozessen im menschlichen Körper an einem bestimmten Punkt die große „gesundheitliche Wende“ zu bewirken.
Inhaltsverzeichnis
ToggleIn den meisten Fällen werden jedoch (wieder einmal) nur Symptome „behandelt“. Behandelt in Anführungszeichen, denn als wirkliche „Behandlung“ bezeichne ich das nicht…
Ursachen werden ignoriert und die Patienten trotz bleibender Grunderkrankung einfach für gesund erklärt.
So ist es nicht weiter verwunderlich, wenn im Bereich der Nahrungsergänzung und Vitamine ein ähnlicher Wind weht.
Und es ist auch bemerkenswert, was sich da alles an Produkten auf dem Markt tummelt. In der Regel sind es mehr oder weniger hoch dosierte Vitaminpräparate, die in den grellsten Farben ihre ausnahmslose Bedeutung unterstreichen, gerade so, als wenn alles Leben nur von dieser einen Substanzgruppe abhängig wäre.
Verstehen Sie mich in diesem Punkt bitte nicht falsch: Ich zähle mich nicht zu denen, die generell meinen „Vitaminpräparate produzierten nur teuren Urin“. Das halt ich sowieso für eine sehr undifferenzierte Meinung (um es höflich auszudrücken).
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Und die meisten „Experten“ die das von sich geben, haben meiner Erfahrung nach die wenigste Ahnung von der Behandlung mit Vitalstoffen… tut mir leid, wenn ich da einigen Damen und Herren zu nahe trete…
Jetzt aber mal zu einem sehr beliebten Produkt: Multivitamine. Bei dieser Gruppe ist insofern ein Fortschritt zu erkennen, weil hier ein bunter Strauß an Vitaminen in einer Tablette oder Kapsel zusammengefügt worden ist.
Die Hersteller scheinen also davon auszugehen, dass ein Vitamin alleine keine Antwort auf Gesundheitsfragen darstellen kann. Aber sind Multivitamine wirklich eine Alternative?
Multivitamine – Eine Alternative, die keine ist
Es ist schon fast erschreckend, wenn man die Vitamin- und Multivitaminpräparate mit einem heutzutage exotischen Produkt vergleicht, das von einem Hersteller stammt, der sich „Mutter Natur“ nennt: Rohkost und frische Nahrungsmittel.
Wenn ich mir die Einkaufswägen der Menschen in den Supermärkten so ansehe, liegt dort zu 90 Prozent verarbeitete Nahrung drin. Weniger als 10 Prozent dessen, was ich sehe ist frische, unverfälschter Natur- und Rohkost. Aber es sind ja gerade diese 10 Prozent, die den Kohl fett machen…
Roh- und Naturkost, frisch und unverarbeitet, enthalten ein Vitaminreservoir, gegen das die Multivitaminpräparate sich wie ein Armenhaus ausmachen. Aber nicht nur die Quantität der Vitamine ist im Vergleich zur „Plastik“-Nahrung unschlagbar.
In Sachen Qualität erteilt die Rohkost den Dosenvitaminen allerdings ein K.O. – vor allem, wenn diese Ware biologisch angebaut wurde.
Die Vitamine in frischen Lebensmitteln kommen dort ausschließlich in ihrer biologisch aktiven Form vor. In den verkapselten Pulvern ist dies aber selten der Fall (es sei denn man wählt die „richtigen“ Präparate).
Zudem fehlen den synthetischen Vitalstoffen und Isolaten die sekundären Pflanzenstoffe, die eine optimale Bioverfügbarkeit gewährleisten. So fehlen in den allermeisten Multivitaminpillen die in Obst und Gemüse enthaltenen Flavonoide, die mit den echten Vitaminen eine synergistische Wirkung entfalten.
Auch die zur Vitamin-Effektivität erforderlichen Spurenelemente werden von den Herstellern meistens vergessen.
Und was die Unterlassungssünden nicht anrichten, das bewerkstelligen fragwürdige Zusatzstoffe. Die Liste in den Beipackzetteln der Kapseln liest sich geradezu wie ein Lexikon der Lebensmittelchemie. Da tummeln sich denaturierte Naturstoffe und vollsynthetische Additive wie Lacke, Farb- und Konservierungsstoffe sowie Trennmittel.
Wenn der Körper die negativen Auswirkungen des Chemie-Cocktails überhaupt ausgleichen könnte, dann bräuchte er wahrscheinlich noch viel mehr zusätzliche Vitalstoffe als in zwei, drei Kapseln täglich enthalten sind.
Wer dann noch zu viel Zucker isst, müsste eine wahre Vitamin-Flut in sich hineinschütten, um sich vor körperlichen Schäden zu schützen. Gerade dieser Zuckerkonsum ist eine „moderne Pest“ des 21. Jahrhunderts! Mehr dazu in meinem Zuckerbuch.
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Die Zusammensetzung kann den Unterschied ausmachen
Beispiel Vitamin A: Jeder weiß (oder aber sollte wissen), dass zu viel Vitamin A durchaus auch toxisch sein kann. Es kommt vermehrt in der Leber vor, weshalb ein kombinierter Verzehr von Leber und von „gesundem“ synthetischen Vitamin A fast einem russischen Roulette gleichkommt.
Von daher ist es nicht verwunderlich, warum Mutter Natur wenig Vitamin A anbietet, es sein denn, wir greifen auf die Leber von erlegten Tieren zurück. Aber wer ist heute schon noch Leber?
Auf jeden Fall bietet uns die Rohkost eine gesunde Alternative: Alpha- und Beta-Carotin. Diese inaktiven Vorstufen von Vitamin A werden nur dann aktiviert, wenn sie der Organismus benötigt, und zwar in genau den Dosen, die der Körper augenblicklich braucht.
Dies verhindert Überdosierungen, ohne dass wir uns dabei noch Gedanken um die Dosierungen von Beta-Carotin machen müssten. Dagegen gibt es nur wenige Vitamin-Präparate, die eine natürliche Mischung von Alpha- und Beta-Carotin enthalten.
Nur einige wenige dieser Nahrungsergänzungsmittel sind aus pflanzlichen Extrakten zusammengesetzt und daher empfehlenswert.
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Eine ähnliche Situation haben wir bei der Folsäure und dem Folat. Folsäure ist ein künstliches Produkt der Chemie und kommt in der Natur fast gar nicht vor. Folat ist die aktive Form der Folsäure (oder sollte ich besser sagen: Folsäure ist die inaktive Form des Folats).
Die Einnahme der Folsäure setzt immer eine Umwandlung in Folat seitens des Organismus voraus. Diese Umwandlung ist aber aufgrund der enzymatischen Gegebenheiten im Organismus beschränkt.
Sie verläuft nur langsam und ist aufgrund der eingeschränkten Menge an folatsynthetisierender Enzyme relativ rasch erschöpft.
Für den Organismus wird dabei die Menge an Folat aufgebaut, die er auch benötigt. Bei einer hochdosierten Folsäure Einnahme wird also ein beträchtlicher Bestandteil der eingenommenen Folsäure überhaupt nicht vom Organismus verarbeitet und zirkuliert im Blutkreislauf, bis sie von den Nieren ausgeschieden wird.
Was geschieht also mit der überschüssigen Folsäure? Es gibt die ersten Hinweise, dass dieser Überschuss möglicherweise mitverantwortlich ist an der Ausbildung von Prostatakrebs oder Darmkrebs.
Grund dafür könnte in der Tatsache zu suchen sein, dass hohe Serumkonzentrationen an Folsäure die Produktion an natürlichen Killerzellen, einem Krebsabwehrmechanismus des Körpers, einschränken. Was der Körper also zu brauchen scheint, ist also Folat und keine Folsäure…
Eine Anmerkung muss ich hier aber schon machen: Ich halte die Folsäure nicht für einen der gefährlichsten Stoffe, vor denen man warnen muss. Die Datenlage ist da nicht eindeutig. Deswegen schrieb ich oben auch „möglicherweise“.
Im Verlauf einer Studie, die Folsäure die Eigenschaft zuschreibt, die Gehirn-Atrophie beim Altern zu bremsen, verwendete gleichzeitig Vitamin B6 und Vitamin B12. Die Kombination konnte bei den Teilnehmern der Verum-Gruppe den Homocystein-Spiegel im Vergleich zum Placebo senken (Homocysteine-Lowering by B Vitamins Slows the Rate of Accelerated Brain Atrophy in Mild Cognitive Impairment:
A Randomized Controlled Trial, Smith et al., PLOS ONE, 8. September 2010). Die Aminosäure gilt als Risikofaktor für neurodegenerative Erkrankungen. Auch hier haben wir wieder die Schwierigkeit, zu entscheiden, welches der drei Vitamine die Hauptwirkung entfaltet. Ich vermute mal, dass es nicht die Folsäure ist!
Eine andere Studie weist auf eine Vorstufe von Vitamin B3 hin. Dieses Nicotinamidribosid wird zum aktiven Vitamin umgewandelt und erhöht so den NAD+-Spiegel im Gehirn (Oral nicotinamide riboside raises NAD+ and lowers biomarkers of neurodegenerative pathology in plasma extracellular vesicles enriched for neuronal origin, Vreones et al., WILEY Online Library, 14. Dezember 2022).
Wer also unbedingt etwas fürs alternde Gehirn tun möchte, könnte Nicotinamidribosid oder Vitamin B3 (Nicotinamid, Niacinamid) als Einzelsubstanz supplementieren. Oder, wie schon erwähnt, sich abwechslungsreich ernähren. Vitamin-B3-Booster sind beispielsweise Vollkorn-Produkte, Fisch und Pilze. Ein Multivitaminpräparat muss es nicht unbedingt sein.
Auch Vitamin E ist eine Gruppe von 16 ähnlichen, aber eben nicht gleichen Vitalstoffen. Wer schon zu Supplementationen greifen möchte, sollte auf eine möglichst vielfältige Zusammensetzung achten.
Die meisten Präparate enthalten nur eine der Vitamin-E-Varianten wie beispielsweise alpha-Tocopherol. Deswegen gilt auch hier die Devise, dass natürliche Quellen viel besser sind.
Zur Versorgung mit Vitamin-D reicht zum Beispiel schon eine regelmäßige Sonnenlicht-Exposition im Sommer aus. So kann der Körper mit dem in die Haut einstrahlenden UV-Licht den Vitalstoff selber produzieren.
Aber wer weiß schon bei welchem Sonnenstand man das machen muss und vor allem welches ist die richtige Dosis? Sie sehen: es kann ganz schön knifflig werden.
Und bevor ich wieder gefragt werde, wie das mit dem Vitamin D geht, lesen Sie meinen Beitrag: Gute Sonne – Böse Sonne. Übrigens: Weil das mit dem Vitamin D besonders wichtig ist, sah ich mich auch genötigt, zu diesem Thema ein Büchlein zu verfassen.
Studien berichten über positive Wirkungen von Multivitaminpräparaten
Es gibt einige Studien, die sich mit der Wirkung von Multivitaminpräparaten befassen. Dabei sind bewusst ältere Teilnehmer gewählt worden, weil in dieser Bevölkerungsgruppe am ehesten Vitaminmängel vorkommen.
Der grundsätzliche Nachteil solcher Untersuchungen ist die Schwierigkeit, einzelne Effekte mit einem oder mehreren Wirkstoffen in Zusammenhang zu bringen. Welches Kügelchen aus der Schrotladung hat den Treffer gelandet? Noch komplizierter wird es, wenn außer den Vitaminen gleichzeitig noch weitere Wirkstoffe getestet wurden.
Eine anderes Problem besteht darin, dass die Vitamine in den Präparaten nicht lückenlos mit der korrekten Bezeichnung genannt werden. Wie oben schon erwähnt ist nicht jede Variante eines Vitamins gleich wirksam oder gleichermaßen bioverfügbar.
Nehmen wir als Beispiel einmal die vielbeachtete Studie von Laura D. Baker und ihrem Team (Effects of cocoa extract and a multivitamin on cognitive function: A randomized clinical trial, Alzheimer´s Association, 14. September 2022). Die 2.262 Studien-Teilnehmer erhielten nicht nur ein Multivitaminpräparat, sondern auch noch einen Kakao-Extrakt.
Zudem liest man in der Inhaltsangabe des Multivitaminpräparates (Centrum Silver) etwa „Vitamin D“, aber nicht, um welche Form es sich handelt (Vitamin D3 wäre am besten). Es ist letztlich unklar, worauf die festgestellten, positiven Wirkungen zurückzuführen sind.
Die allerdings können sich laut der Studie sehen lassen: Der altersbedingte Rückgang der geistigen Leistungsfähigkeit war im Vergleich zur Placebo-Gruppe verlangsamt: Die Verum-Gruppe war rund 1,8 Lebensjahre im Vorteil. Am deutlichsten erwies sich der Befund bei Teilnehmern, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen litten.
Die besondere Wirksamkeit in dieser Patienten-Gruppe konnte eine Folge-Studie belegen. Die Multivitamin- und Multimineral-Ergänzung (Centrum Silver) soll laut dieser Untersuchung den zerebralen Abbau noch stärker bremsen:
Den Vorteil für die 3.562 Teilnehmer schätzen die Forscher auf 3,1 Lebensjahre im Vergleich zur Placebo-Gruppe (Multivitamin Supplementation Improves Memory in Older Adults: A Randomized Clinical Trial, Am. J. Clin. Nutr., Volume 118, Issue 1, Juli 2023).
Und nochmal eine Studie mit Centrum Silver von Pfizer: Diesmal allerdings noch ergänzt mit Vitamin E (?-Tocopherol), Vitamin C und ?-Carotin. Die Placebo kontrollierte Studie zeigt, dass die Supplementierungen dazu beitragen können, Krebserkrankungen vorzubeugen (Multivitamins in the Prevention of Cancer in Men: The Physicians‘ Health Study II Randomized Controlled Trial, JAMA Network, 14. November, 2012).
Die Studien deuten also darauf hin, dass in den Multivitaminpräparaten Vitamine enthalten sind, die bestimmten Krankheiten vorbeugen können. Nur welche Vitalstoffe das sind, können die Forscher anhand dieser Ergebnisse nicht so genau sagen.
Die Vitamin-Flut mit den Flavonoiden aus Kakaobohnen zu kombinieren, ist ein netter Versuch, den natürlichen Nährstoffmix zu imitieren. Aber ob das den Ausschlag bringt, ist schwer zu sagen.
Was unser Körper eigentlich braucht…
Eine gesunde Ernährung liefert beides: Vitalstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Wer viel Rohkost und Vollwertkost isst, kann eigentlich getrost der Vitaminindustrie den Rücken kehren. So heißt es jedenfalls immer noch…
Fünf kleine Portionen Obst oder Gemüse pro Tag sollen ausreichen, um jeden Mangel zu verhindern. Wer dann noch hochwertigen Fisch und gute Pflanzenöle verzehrt, sei ausreichend mit allen Vitalstoffen versorgt.
Das Problem ist nur: Der Vitalstoffgehalt unserer Obst und Gemüsesorten nimmt immer mehr ab. Ich habe mal vor einiger Zeit versucht verlässliche Informationen zu diesem Vitalstoffverlust zu bekommen.
Die Ergebnisse habe ich im Report: Vitalstoffverlust in Obst und Gemüse zusammengefasst. Es ist erschreckend, wie dieses Thema unter den Teppich gekehrt wird.
Nur ein kleines Beispiel: Wenn Sie im Februar einen Apfel aus der Oktoberernte essen (der sogar noch köstlich frisch schmeckt!), dann ist dessen Vitamin C Gehalt NULL.
Gleichzeitig nimmt die Giftbelastung immer mehr zu. Fisch aus den Ozeanen kann man heute guten Gewissens doch gar nicht mehr verzehren, wie ich u.a. in folgenden Beiträgen zeige:
- Gift im Fisch (nur ein Beispiel!)
- Zuchtlachs
Tja… Und das sollen dann ein paar Multivitaminpillen aus dem Supermarkt richten?Ich sehe keinen Grund, sich einen „gesunden Multivitaminschaden“ zuzulegen, der nicht nur in der Anschaffung, sondern danach auch in der Beseitigung einen Batzen Geld kostet.
Insofern trifft es schon zu, dass man so „teuren Urin“ produziert. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Ich rate dazu Vitalstoffdefizite (die bei vielen Patienten existieren!!) zu testen und dann gezielt die Vitalstoffe zuzuführen die auch bioverfügbar sind – sprich: die die Zellen auch aufnehmen und verwerten können.
ConsumerLab.com Nachschlag
ConsumerLab ist eine (angeblich) unabhängige Kontrollinstitution in den USA, die Vitaminpräparate auf dem USA Markt analysiert hatte. Resultat: Vitamine für Kinder enthielten zuviel Vitamin A, was die Knochenentwicklung empfindlich stören kann.
In Vitaminpräparaten für Frauen wurden Bleibeimengungen gefunden, die weit über dem maximalen Limit lagen.
Diese Bleibeimengungen waren so hoch, dass sie für Kinder gefährlich gewesen wären, wenn sie in Präparaten für Kinder gefunden worden wären.
Andere Präparate boten schlicht und einfach Vitamine an, die überhaupt nicht in den Tabletten enthalten waren. Eine weitere Gruppe von Präparaten hatte eine derart schlechte Galenik, dass die Vitamine im Gastrointestinaltrakt überhaupt nicht freigesetzt und unverändert wieder ausgeschieden wurden.
Anmerkung zu ConsumerLab.com: Eine entscheidende Frage bei allem was „man“ so liest, ist ja immer: „Was wollen die eigentlich?“ Viele der Informationen von ConsumerLab halte ich für wertvoll – andere würde ich nochmals hinterfragen wollen, weil man nie weiß wer hinter den „Untersuchungen“ steckt.
Im Bereich der klassischen Pharmaprodukte (Medikamente) gibt es ja auch so etwas wie ein Pharmakartell. Und dieses Kartell arbeitet leider auch gegen Naturprodukte, Vitaminhersteller (obwohl einige große Pharmafirmen selbst Vitamine herstellen), Heilpflanzen usw. Zu einer anderen Beurteilung der Lage kann ich derzeit leider nicht kommen.
Fazit
Es ist schwierig eine allgemeingültige Handlungsanweisung zu liefern. Aber wenn es sein muss dann diese: Ungesunde Ernährung und dann eine Multivitamintablette ist aus meiner Sicht keine Lösung – schon gar nicht mit synthetischen Vitaminen.
Es gibt auch einige wesentlich potentere Vitalstoffe mit mehr Antioxidationspotential als Vitamine.
Darüber schreibe ich ja regelmäßiger hier im Vitalstoff-Blog. (Wenn Sie das regelmäßig lesen möchten, abonnieren Sie einfach meinen kostenlosen Naturheilkunde-Newsletter).
Und: generell sind die Vitamindosen (die empfohlen werden) zu gering. Ich rate dazu auf die Inhaltsstoffe zu achten und gezielt auszuwählen.
Besonders wichtig ist das Thema natürlich für Senioren. Denn mit den Lebensjahren nimmt die Fähigkeit zur Nährstoffaufnahme und Verarbeitung ab.
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Dieser Beitrag wurde im Januar 2011 erstellt und letztmalig im November 2023 aktualisiert.