Nur wer davon betroffen ist, weiß was eine „echte“ Migräne ist. Bei mir selbst ging es im Alter von 14 Jahren los. Als ich 30 Jahre alt war (und mich die Uni-Klinik mit noch mehr Medikamenten nach Hause schickte) begann ich mich selbst zu heilen – und das nicht nur von der Migräne.
Schlagwortarchiv für: Vitamin D
Die Sache mit den Vitaminen gegen Corona hatte ich sich bereits im März 2020 wie ein Lauffeuer herumgesprochen. Und die Belege für die Zusammenhänge, dass u.a. Vitamin D und Vitamin C eine wichtige Rolle spielen sind klar.
Aber natürlich gibt es wie immer eine starke „Fraktion“ die gegen die Vitamine und andere Vitalstoffe schießt. Alle voran (mal wieder) der Spiegel…
Die Bedeutung des Vitamin D für die Gesundheit hat sich in den letzten Jahren bereits herumgesprochen – und das zurecht!
Im Zusammenhang mit Corona 2020 (COVID-19) gibt es ebenfalls Belege, die darauf hindeuten, dass die Wahrscheinlichkeit an COVID-19 zu erkranken oder zu versterben sinkt, wenn Vitamin-D-Spiegel „stimmen“, bzw. optimiert sind.
Starke Knochen – was garantiert diese wünschenswerte Eigenschaft? Wenn man der Schulmedizin glauben möchte und wenn man sich das offizielle „Credo“ dazu anschaut, dann kann es sich nur um Kalzium handeln, dass die Gesundheit des Knochenapparats garantiert.
Dementsprechend laut ist auch die Werbung für Nahrungsmittel, die nur deswegen so „wertvoll“ sind, weil sie Kalzium enthalten. Milch und seine Werbung reiten auf diesem Thema seit Jahren.
Diese verkürzte Art der Beschreibung des Problems entspricht leider nicht der biologischen Wirklichkeit. Oder mit anderen Worten: Es gibt keinen evidenzbasierten Hinweis, dass Milch und andere kalziumreichen Nahrungsmittel (wenn Milch wirklich so viel mehr Kalzium enthält) alleine eine Osteoporose lindern können.
Zweifelhaft ist auch, ob Kalziummangel alleine deren Ursache ist. Vielmehr scheint es so auszusehen, dass diese banalisierende Sicht der Dinge wichtige Komponenten ausklammert.
Eine Studie zu Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren die uns so bedeutende Vitalstoffe wie das Vitamin D oder die Omega-3-Fettsäuren madig machen will.
Was aber ist an dieser Studie so besonders? Oder gar falsch?
Besonders ist hier erst einmal das Studiendesign[1]. Und besonders unüberraschend ist das von der Schulmedizin umfangreich bejubelte Ergebnis.
Aber eins nach dem anderen…

Bild: fotolia – David Watkins
Die Sache mit dem Vitamin D hat sich ja ziemlich rumgesprochen. Aber da sind sie auch schon: kritische Stimmen warnen vor einem Vitamin D Hype und sparen nicht mit Kritik. Aber stimmt das wirklich? Bei einem so lebenswichtiges Vitamin?
Vitamin-D (das eigentlich kein Vitamin im engeren Sinne ist), stellt einen unentbehrlichen Faktor für Wachstum und Entwicklung dar. Der Körper kann diese „Calciferole“ bei ausreichender Sonnen-Exposition auch selber herstellen, jedoch können auch leicht Mangel-Syndrome auftreten. Und: Vitamin D-Mangel wird mit einigen schweren Erkrankungen in Verbindung gebracht, zu denen beispielsweise Herzschwäche, Krebs und Demenz gehören.
Gleich vorweg: Sonnenbaden sollte man nicht übertreiben. Die Gefahren für die Gesundheit der Haut sind bei extremer Sonneneinstrahlung immens. Hier wird oft das Risiko für Hautkrebs genannt. Bei längerem Aufenthalt wird immer wieder dringend die Anwendung von Sonnenschutzmitteln / Sonnencreme empfohlen. Die Mittel sollen die UV-Strahlen davon abhalten, in die Haut einzudringen. Und das stimmt auch – ABER:
Der Kampf von Politik, Schulmedizin und Pharmaindustrie gegen alternativmedizinische Heilverfahren und natürliche Substanzen mit medizinischen Eigenschaften wird immer bizarrer.
Auf der einen Seite kündigt sich eine langsame Auflockerung des Heilmittelwerbegesetzes an, demzufolge pharmazeutische Produkte beworben werden dürfen, wenn es sich um apothekenpflichtige, rezeptfreie Präparate handelt: Pharmawerbung wahr gemacht.
Inzwischen gibt es ja bereits richtige Werbeveranstaltungen im Stile Hollywoods, mit Oscarverleihung für solche Präparate: Medikament des Jahres 2015 – OTC hat einen „Oscar“.
Bevor wir zum eigentlichen Thema „Autismus und Vitamin D Mangel“ kommen, muss ich vorab noch einige Bemerkungen machen…
Die Schulmedizin liebt die Statistik. Praktisch alle schulmedizinischen Studien sind statische Betrachtungen von verschiedenen Ereignissen, die mit statistischen Auswertungsmethoden bewertet werden.
Und hat man dann eine Signifikanz zwischen Ereignis A und Ereignis B feststellen können, dann wird diese Signifikanz oft fast umgehend als „Beweis“ gehandelt. Sogar fragwürdige statistische Signifikanzen, wie die zwischen der Abnahme von Infektionserkrankungen und Impfungen, sind immer „Beweis“ für die Güte der eigenen Praxis.
Unglücklicherweise gibt es dann immer wieder Studien, die nach dem gleichen Strickmuster konzipiert sind und zu nicht so vorteilhaften Ergebnissen kommen. „Nicht vorteilhaft“ heißt in diesem Zusammenhang, dass die gleiche Statistik Ergebnisse bereithält, die die Schulmedizin immer bestritten hat. So zum Beispiel beim Vitamin D.
Schulmedizin und Ernährungswissenschaft sind sich eigentlich einig, dass 20 ng/ml Vitamin D im Blut voll ausreichend sind für den physiologischen Bedarf. Dosierungen von mehr als 1000 Einheiten pro Tag sind obsolet, da sie zu ernsthaften „Nebenwirkungen“ führen können (die bislang noch niemand hat beobachten können).
Ein Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und ebenso ernsthaften Erkrankungen, wie Krebs, Immunschwäche, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc., wird von der Schulmedizin et al. immer in Frage gestellt: Vitamin D – Präparate im Test.