Sonnencreme verhindert Vitamin D Aufnahme
Gleich vorweg: Sonnenbaden sollte man nicht übertreiben. Die Gefahren für die Gesundheit der Haut sind bei extremer Sonneneinstrahlung immens. Hier wird oft das Risiko für Hautkrebs genannt. Bei längerem Aufenthalt wird immer wieder dringend die Anwendung von Sonnenschutzmitteln / Sonnencreme empfohlen. Die Mittel sollen die UV-Strahlen davon abhalten, in die Haut einzudringen. Und das stimmt auch – ABER:
Die UV-Strahlung der Sonne braucht ihr Körper, um Vitamin D herzustellen.
Und genau deswegen halte ich das andere „Extrem“, die Sonne am besten ganz zu meiden ebenfalls für gesundheitsschädlich – um nicht zu sagen „avital“.
Und auch der Rat schon bei kurzem Aufenthalt im Freien Sonnencremes anzuwenden, halte ich ebenfalls für nicht „gesund“.
Inzwischen zeigen immer mehr Studien, dass wir weltweit einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel bei sehr vielen Patienten haben. Nicht nur in Europa, Kanada und den USA ist das Problem bekannt, sondern auch in Indien und der arabischen Welt, wo vor allem werdenden Mütter betroffen sind.
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Die Sache mit dem Vitamin D Mangel
Vitamin D kann bei Mangelversorgung zu einer ganzen Reihe von chronischen Krankheiten führen, in die ich hier im Blog auch schon hinreichend berichtet hatte. Im Hinblick auf die Versorgungslücke raten viele Fachleute bereits zu einer Supplementierung mit Vitamin D.
Doch ist die Einzelbetrachtung nur eines Vitalstoffes wenig sinnvoll. Alle Vitamine und Mineralstoffe müssen ausreichend verfügbar sein, um das Zusammenspiel der Nährstoffe im Organismus auf einem optimalen Niveau zu halten. Dies wird meines Erachtens immer wieder bei der Diskussion von Einzelstoffen vergessen.
Wissenschaftler sprechen hier von Synergie-Effekten, die gemeinsam für die Gesunderhaltung des Körpers erforderlich sind. Biologische Reaktionen sind mit einer Kette oder einem Kreislauf vergleichbar. Fehlt ein Glied in der Kette oder ein Reaktand im Kreislauf, kommt der ganze Prozess zum Erliegen. Die hochdosierte Gabe von Vitaminen, wie sie bei einzelnen Krankheiten empfohlen wird, darf die Versorgung mit allen anderen Nährstoffen in ausreichenden Mengen nicht in Frage stellen.
Fazit:
Die Sonne ist und bleibt ein Naturheilmittel erster Klasse! Und wie mit allem gilt immer: Die Dosis macht das Gift! Es kommt also auf die richtige Besonnungsdauer an.
Zur Frage welche Sonnencreme ist die Beste, verweise ich auf meinen Beitrag: Sonnencreme – worauf Sie achten sollten. Denn was sich da viele auf die Haut schmieren ist keinesfalls „gesund“ – vor allem die chemischen UV-Filter.
Mehr zum Thema Vitamin D, Sonne, Sonnenschutz, Sonnencreme und wie man „richtig“ sonnt, finden Sie ausführlich in meinem Büchlein zum Thema.
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