Nahrungsergänzungsmittel: Was Arzt und Patient wissen sollten

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Nahrungsergänzungsmittel, pflanzliche Supplemente etc. versprechen bestimmte gesundheitliche Vorteile. Jedoch ist es nicht auszuschließen, dass sie ebenso auch negative Effekte mit sich bringen – bis hin zu lebensbedrohlichen Wirkungen im Zusammenhang mit der Einnahme von häufig eingesetzten Medikamenten.

Kliniker sollten sich der möglichen Probleme bewusst sein und auch ihren Patienten vermitteln, dass es mitunter risikoreich sein kann, wenn Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel gleichzeitig eingenommen werden.

Denn hier besteht die Möglichkeit, dass eine Interaktion zwischen beiden Komponenten zustande kommt, die z.B. die Serumkonzentrationen des Medikaments herabsetzt oder erhöht. Dieses Thema wurde jüngst in einem provokativen Beitrag der Zeitung „Alternative und Complementary Therapies“ diskutiert.

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Denn „natürlich“ heißt nicht gleichzeitig unbedingt „sicher“ bzw. ungefährlich. Denn wenn eine Substanz einen Effekt auf den Organismus ausüben kann, besonders wenn er therapeutischer Natur ist, dann sind immer Nebenwirkungen und Interaktionen mit andere Substanzen möglich. Und wie diese Interaktionen mit Energy-Drinks, Nahrungsergänzungsmitteln etc. aussehen ist selten voraussehbar.

Das Risiko für das Auftreten von Interaktionen ist bei ganz jungen und alten Menschen am größten. Menschen mit mehreren gesundheitlichen Problemen sind ebenso davon betroffen. Denn diese Menschen nehmen in der Regel eine ganze Menge unterschiedlicher Medikamente für die verschiedenen Erkrankungen ein, was die Wahrscheinlichkeit für eine Interaktion beträchtlich erhöht.

In dem oben erwähnten Artikel beschreibt die Autorin, Dr. Catherine Ulbricht, detailliert einige der häufigsten Nebenwirkungen, die von einer Interaktion  zwischen Nahrungsergänzungsmittel und Medikament herrühren. Sie zeigt auch den Weg, wie das Risiko einer solchen Nebenwirkung gesenkt werden kann und welche Informationsquellen für dieses Problem zur Verfügung stehen.

Die häufigsten Beispiele beinhalten z.B. ein erhöhtes Risiko für Blutungen in Verbindung mit Knoblauch, Ginkgo, Ingwer und Sägepalme. Ein herabgesetzter Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) kann erfolgen unter Chrom, Zimt, Molkenprotein etc.

Hormonelle Effekte sind möglich unter Dong quai (Angelica sinensis), Trauben-Silberkerze, Kudzu (Weltengrün) und Sägepalme. Der Blutdruck kann sich erhöhen unter grünem Tee, Schafgarbe, Rhaphiolepis und Maté.

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