Harvard Nurses Study – neue Erkenntnisse zur Prophylaxe

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Harvard Nurses Study neue Erkenntnisse zur Prophylaxe durch Vitamine

Seit 1976 wird die Harvard Nurses Health Study als Längsschnittstudie alle zwei Jahre mit amerikanischen Krankenschwestern durchgeführt.

Die Untersuchungen finden zu verschiedenen Zeitpunkten statt, um so soziale und gesundheitliche Wandel in der Gesellschaft zu belegen und die Ergebnisse der Untersuchungswellen werden verglichen und ausgewertet.

So wurde festgestellt, dass in der Ernährung vor allem amerikanischer Frauen Vitaminmangel im allgemeinen mit Zufuhr von zuckerhaltigen Speisen, Weißmehlprodukten und gezuckerten Getränken die Anfälligkeit für Fettleibigkeit, Übergewicht und degenerative Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma und erhöhten Cholesterinspiegel stark erhöht.

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Besondere Erforschung der Vitamine hat im viele interessante Zusammenhänge ergeben. Für Vitamin E wurde ein Schutzeffekt bei Herz-Kreislauf- und Erkrankungen der Herzkranzgefäße und neoplastischen Krankheiten gefunden.

Nachweislich senkte die Gabe von 100 IE Vitamin E pro Tag das Herzinfarktrisiko um 41%, laut Harvards Physician“s Study um 37%. Herzinfarkte, die nicht tödlich endeten, konnten in einer placebokontrollierten Doppelblindstudie um 77 % verringert werden, nur mit einer Gabe zwischen 400 und 800 JE Vitamin E als Tagesdosis.

Ebenso kam die Harvard Nurses Study zu dem Ergebnis, dass auch eine hohe Gabe von Folsäure und Vitamin B 6, das Herzinfarktrisiko erheblich vermindert und sogar bei HIV die Lebenserwartung um 40 % erhöht.

Für Vitamin C konnte zunächst kein direkter Zusammenhang für die Wirksamkeit bei der Erkältungsprophylaxe normaler Erwachsener hergestellt werden, doch bei Athleten, die längerfristig in subarktischen Wetterbedingungen trainierten, wurde die Wirsamkeit von Vitamin C gaben, eindeutig erkannt.

Wenn die Erkältungssymptome allgemein auch nicht weniger werden, so sind die Erkrankungen doch in der Regel weniger intensiv und schneller vorbei.

Die deutsche Gesellschaft für orthomolekulare Medizin kam zu ähnlichen Ergebnissen bei den Vitaminen C, E und Vitaminen des B-Komplexes. Außer der antioxidierenden Wirkung beider Vitamine wird dem Vitamin E eine regulierende Wirkung bei der Zellproliferation zugeschrieben, sodaß bei Einnahme von 50 mg Vitamin E über 5-8 Jahre Prostatakrebs bei Rauchern um 32% zurückging.

Die simultane Zufuhr von Vitamin C 1000 mg und Vitamin 800 IE kann bei fettreicher und fleischhaltiger Kost nachhaltig die Gefäßversteifung reduzieren. Für Vitamin C wurde auch nachgewiesen, dass eine prophylaktische Wirkung bei vielen Krebsformen besteht, vor allem bei Magenkrebs, Lungenkrebs, Bronchialerkrankungen und Katarakt besteht, doch die Mindestaufnahme für eine sinnvolle Plasmasättigung muss dann 200 mg täglich betragen. Diese Menge wird aber nur von 5-15% der Bevölkerung mit der Ernährung aufgenommen.

Bei Diabetes und Rauchen ist der Bedarf zusätzlich noch erhöht. Daraus erkennt man leicht, dass diese prophylaktischen Wirkungen nicht mit normaler Ernährung, sondern nur durch zusätzliche langjährige Vitamingaben erreicht wurden.

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