Cholesterin und Herzinfarkt: Die gefährlichsten Irrtümer entlarvt

Ein Bild zum Thema Cholesterin-Mythen: Links eine Packung cholesterinsenkender Tabletten und eine Margarinedose mit Werbeversprechen, rechts frische Lebensmittel wie Gemüse, Nüsse und Fisch als Symbol für echte Herzgesundheit. Im Hintergrund eine Herzfrequenzlinie, die auf das Thema Herz-Kreislauf-Gesundheit hinweist.

Es gibt eine Sache, über die niemand gern spricht, die aber jeder fürchtet: den plötzlichen Herztod. Schlaganfall oder Infarkt – das sind keine abstrakten Risiken, sondern die häufigsten Todesursachen in unserem Land.

Vielleicht denken Sie jetzt: „Ich passe doch auf mich auf, mein Arzt hat meinen Cholesterinspiegel im Blick.“ Wenn das Ihre größte Sorge ist, haben Sie das eigentliche Problem nicht verstanden.

Inhaltsverzeichnis

Denn während die Cholesterin-Lüge uns seit Jahrzehnten als Wahrheit verkauft wird, sterben weiterhin Millionen an vermeidbaren Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die wirklichen Risikofaktoren? Werden kaum erwähnt. Warum? Weil sie sich nicht so leicht mit einer Tablette behandeln lassen. Und genau darum geht es.

In Deutschland hat jeder zweite Todesfall einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt als Ursache. Wie können Sie mit dieser Tatsache umgehen?

Die „richtige“ oder eher stimmige Antwort lautet: Sie lassen es gar nicht erst soweit kommen und beugen vor. Hoffentlich glauben Sie nicht, wenn sie auf ihren Cholesterinwert achten, sei das Prophylaxe genug. Denn das ist schlicht und ergreifend nicht die ganze Wahrheit. Die Wahrheit ist: Es gibt weitaus wichtigere Faktoren, die über Ihre Gefäßgesundheit entscheiden – und die haben Sie selbst in der Hand.

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Die Medizin erklärt den Cholesterinwert seit Jahrzehnten zum zentralen Risikofaktor für Herz- und Gefäßerkrankungen. Die Werbung nutzt diese Angst geschickt aus: Streichen Sie drei Wochen lang eine bestimmte Margarine aufs Brot, und schon sinkt Ihr Cholesterinspiegel – so lautet das verlockende Versprechen. Doch was hat das mit echter Gesundheitsvorsorge zu tun? Genau genommen: herzlich wenig.

Um es auf den Punkt zu bringen, schreibe ich bewusst plakativ in „Richtig“ und „Falsch“. Denn gerade beim Thema Cholesterin kursieren so viele Halbwahrheiten, dass es Zeit für klare Aussagen ist. Lassen Sie sich überraschen – einiges davon wird Ihr bisheriges Bild auf den Kopf stellen.

Falsch: Wenn der Cholesterinwert niedrig ist, müssen Sie sich keine Sorgen um Ihre Gesundheit machen.

Richtig: Ihr Körper produziert selbst Cholesterin, und zwar überall im Körper. Cholesterin ist als Baustoff für Zellmembranen und Fetteiweißstoffe sowie für die Produktion einiger Hormone und Vitamin D zuständig.

Falsch: Cholesterin ist der Hauptrisikofaktor und Ursache für die Arteriosklerose und damit auch die Ursache für Schlaganfall und Herzinfarkt.

Richtig: Es gibt Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen und Herzinfarkt, die wesentlich bedeutungsvoller sind als Cholesterin. Dazu gehören der Blutfettstoff Lipoprotein a, ein Fetteiweißstoff, der ausschließlich der genetischen Kontrolle unterliegt. Ein ebenfalls wichtiger, aber selten erwähnter Risikofaktor ist das Stoffwechselabbauprodukt Homocystein. Oxycholesterin (oxidiertes Cholesterin) und Transfettsäuren

Falsch: Hohe Cholesterinwerte bedeuten eine höhere Sterbewahrscheinlichkeit.

Richtig: Der Cholesterinspiegel ist einer von vielen Risikofaktoren, die Gefäßerkrankungen verursachen können – wenn überhaupt. Die Studienlage ist da sehr gespalten. Zum Teil muss dringend geprüft werden nach dem Motto: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.

Falsch: Der Cholesterinspiegel sollte 200 mg/dL nicht überschreiten.

Richtig: Die Höhe des Cholesterinspiegels wird immer wieder neu festgelegt und ist eine Orientierung. Wer einen Cholesterinspiegel über 200 mg/dL hat, kann kerngesund sein.

Wenn Sie Ihr Risiko, an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erkranken, verringern wollen, dürfen Sie sich nicht nur auf Ihren Cholesterinwert konzentrieren.

Die Todesursache bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall ist nicht der Cholesterinwert, wie Margarine- und Pharma-Industrie vermitteln wollen. Mit der Angst vor dem Tod ist gut Geld zu verdienen, aber auch mit der Bequemlichkeit der Menschen. Cholesterinteste sind einfach und nicht aufwendig.

Eine medikamentöse Behandlung des Cholesterinspiegels ist für die Pharma-Industrie eine willkommene Einnahmequelle, auf die sie nicht gern verzichten möchte. Diese sogenannten Statine werden wegen ihrer Unverträglichkeit in den USA nicht mehr empfohlen.

Trommeln gehört zum Geschäft, und die Angst vor erhöhten Blutfettwerten bindet die Patienten an die Pharmaindustrie. Die „richtige“ Tablette verlängere das Leben wird behauptet und sollen dem verunsicherten Patienten ein beruhigendes Gefühl vermitteln.

Fazit

Lassen Sie sich nicht von der Angst vor Cholesterin in die Irre führen. Die wahren Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall liegen woanders – und genau dort sollten Sie ansetzen. Bewegung, eine gesunde Ernährung, der Verzicht auf Rauchen und das Senken von Entzündungswerten im Körper sind entscheidend.

Die Pharma- und Lebensmittelindustrie wird Ihnen weiter Märchen erzählen, um ihre Produkte zu verkaufen. Doch Ihre Gesundheit liegt in Ihrer eigenen Hand – nicht in einer Tablettenschachtel oder einem Margarinebecher.

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Dieser Beitrag wurde im März 2009 erstellt und letztmalig am 12.3.2025 überarbeitet.

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