Die Sache mit dem Vitamin D hat sich ja ziemlich rumgesprochen. Aber da sind sie auch schon: kritische Stimmen warnen vor einem Vitamin D Hype und sparen nicht mit Kritik. Aber stimmt das wirklich? Bei einem so lebenswichtiges Vitamin?
Desinformationen und Gerüchte
Da gab es zum Beispiel einen Fernsehbeitrag in der Sendung „Odysso – Wissen im SWR“, der (nicht nur meines Erachtens) an Desinformationen und „Verdrehungen“ kaum zu überbieten ist. Ich hätte bei diesem Beitrag (wieder einmal) im Minutentakt, teilweise Sekundentakt, Einspruch erheben können und wollen.
Aber: Diese „Einsprüche“ hat bereits Dr. von Helden getätigt! In einem bemerkenswerten YouTube Video[1] (dauert fast 1 Stunde) beschäftigt sich Dr. von Helden mit dem Beitrag des SWR.
Insgesamt werden 25 Kern-Aussagen des Fernsehbeitrags geprüft. Ich gehe nicht auf alle Punkte ein, sondern beschränke mich auf die wichtigsten Punkte.
Vitamin D Grenzwerte…
Es beginnt mit dem allseits beliebten Thema der Grenzwerte: wie viel Vitamin D ist ausreichend?
Oder: welcher Vitamin-D-Spiegel ist normal?
Die im SWR-Beitrag interviewte Ärztin behauptet, dass die meisten ihrer Patienten im Normalbereich liegen. Was sich aber bei der Schulmedizinerin als „normal“ entpuppt, sind Werte, die weit unter den von der Wissenschaft empfohlenen Werte liegen.
Es stellt sich im Verlauf des Beitrags heraus, dass diese Ärztin sogar pseudowissenschaftlich zwischen einem Vitaminmangel und einer Minderversorgung unterscheidet.
Die Minderversorgung beginnt bei 20 Nanogramm/Milliliter; der Mangel beginnt bei 12 Nanogramm/Milliliter. Für beide Annahmen, die von schulmedizinischer Seite als „erwiesen“ gelten, gäbe es keine wissenschaftlichen Belege.
Im Gegenteil! Der überwiegende Anteil wissenschaftlicher Untersuchungen spricht von 30 Nanogramm/Milliliter als dem absoluten Minimum.
Vitamin D „nur“ für die Knochen?
Die Schulmedizinerin spricht dann noch von so etwas wie „Knochengesundheit“. Unabhängig davon, ob 12 oder 20 Nanogramm/Milliliter für die Knochengesundheit ausreichen, stellt Dr. von Helden die Frage, ob der Mensch nur aus Knochen bestehe?
Da dies nicht der Fall ist, kann die Antwort darauf nur lauten, dass Vitamin D für andere Funktionen vollkommen bedeutungslos sein muss. Aber auch das entpuppt sich nur als unbegründete Annahme.
Denn die wissenschaftlichen Beiträge dazu sprechen eine vollkommen andere Sprache, auf die ich übrigens auch in meinem Buch zum Thema Vitamin D eingehe.
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Muskelschmerzen und Fatigue
Der SWR Beitrag zeigt dann eine Patientin bei besagter Schulmedizinerin, die über Muskelschmerzen und Fatigue klagt. Und „Professor SWR“ diagnostiziert, dass Vitamin D hier vollkommen wirkungslos zu sein hat.
Nicht erwähnt wird jedoch, dass es 290 wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die sich mit diesem Phänomen auseinandergesetzt haben. Das heißt natürlich noch lange nicht, dass alle diese 290 Studien exakt zum gleichen Ergebnis kommen.
Aber ein kurzes Überfliegen einer willkürlichen Auswahl von Studien aus diesem Pool von 290 Veröffentlichungen zeigt, dass ein Vitamin-D-Mangel und Fatigue gleichzeitig keine Seltenheit sind, sodass hier eine Verbindung kaum in Abrede gestellt werden kann.
Eine dieser Studien[2] ist zum Beispiel ein Fallbericht eines 61-jährigen Mannes mit einem extrem ausgeprägten Fatigue Syndrom während des Tages. Die Vitamin-D-Spiegel des Mannes lagen bei 18,4 Nanogramm/Milliliter. Die Behandlung des Mannes bestand darin, Vitamin D zu Supplementierung (50.000 Einheiten pro Woche für die Dauer von acht Wochen; danach täglich 1000 Einheiten).
Bereits nach drei Monaten berichtete der Mann von einer vollkommenen Beseitigung des Fatigue Syndroms. Zwischenzeitlich waren die Werte auf 27,2 Nanogramm/Milliliter gestiegen.
Eine weitere Studie[3] mit 200 Krankenschwestern aus dem Iran, zeigte ebenfalls einen kausalen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und Fatigue. Der durchschnittliche Vitamin-D-Wert lag bei 16,9 Nanogramm/Milliliter. Hier sahen die Autoren die Ursache für Fatigue in dem Vitamin-D-Mangel.
Zum Abschluss eine weitere Arbeit aus dem Jahr 2014[4], die zu identischen Ergebnissen kommt. Hier wurden 174 Erwachsene mit Fatigue untersucht und behandelt.
Interessant ist hier, dass die Unterschreitung des Grenzwerts von bereits 30 Nanogramm/Milliliter als Vitamin-D-Mangel gewertet wurde. Eine weitere interessante Bemerkung der Autoren ist, dass 50 % der Teilnehmer mit Vitamin-D-Mangel regelmäßig Vitamin-D-Präparate zu sich nahmen, die der offiziell genehmigten Dosierung von 1000 Einheiten pro Tag entsprachen.
Oder mit anderen Worten: diese 1000 Einheiten pro Tag leisten offensichtlich keinen Beitrag, einen Vitamin-D-Mangel zu verhindern. Und es ist bemerkenswert, dass 77,2 % der Teilnehmer zur Gruppe mit Vitamin-D-Mangel gehörte. Diese Zahlen sprechen für einen weit verbreiteten Vitamin-D-Mangel, der vom SWR-Beitrag ebenfalls infrage gestellt wird.
Es erfolgte eine Behandlung mit Vitamin D – 50.000 Einheiten dreimal wöchentlich für die Dauer von fünf Wochen, mit dem Ergebnis einer signifikanten Verbesserung der Fatigue Symptome.
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Der Vitamin D Hype?
Ein weiterer Kritikpunkt des SWR-Beitrags ist der sogenannte „Hype“ und die damit verbundene Werbung für Vitamin D. Angeblich wird viel zu oft und an den falschen Stellen von Vitamin D gesprochen, als wenn es sich hier um eine magische Pille handelt.
Zu Wort kommt auch der Herausgeber des Arzneimittel Telegramms, Dr. Becker-Brüser, der wieder einmal handfeste finanzielle Interessen wittert. Warum das Interesse an Vitamin D und seinen Wirkungen mit einem „Hype“ gleichgestellt werden muss, bleibt man dem Zuschauer allerdings schuldig.
Wo also ist der „Hype“?
Und wo sind die „Hype-Werbungen“ für das Vitamin D?
Können Sie sich erinnern, jemals einen Werbebeitrag im Fernsehen für Vitamin-D-Präparate gesehen zu haben?
Laut Faktencheck von Dr. von Helden ist der größte Werbeträger inzwischen das Fernsehen. Hier werden (Stand 2013) pro Jahr fast 880 Millionen € für Arzneimittel-Werbung ausgegeben. Und hier vergessen offensichtlich die Herren Becker und Brüser vor lauter Hype-Besessenheit rund ums Vitamin D, was einen Hype ausmacht.
Sollten wir hier nicht eher von einem Arzneimittel-Hype reden? Zu allem Unglück kommt für die Anhänger der Vitamin-D-Hype-Hypothese die von Dr. von Helden zitierte Statistik von der ARD selbst und nicht von irgendwelchen Vitamin-D-Aposteln.
Wenn es einen Hype um das Vitamin D gibt, dann ist es ein Negativ-Hype. Denn fast die gesamte Medienlandschaft ist sich einig, dass dieser Negativhype, auch „Mobbing“ genannt, nachhaltig und immer wieder in Hype-Manier unters Volk gebracht werden muss.
Hierbei schreibt jeder von jedem ab und wiederholt papageienartig alle die falschen Unterstellungen und Vorurteile über das Vitamin D, auf das die fehlende Wissenschaftlichkeit der Behauptungen ersetzt wird durch das entsprechende Maß an Gehirnwäsche, der sich die Adressaten dieser Botschaften unterziehen.
Und überhaupt: ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass allerorten sich Experten zum Thema äußern, die sich mit der Studienlage nicht wirklich beschäftigt, und auch noch nie eine Patienten mit Vitamin D behandelt haben.
Dies war jetzt nur eine kleine Auswahl des Faktenchecks, die Dr. von Helden aufgrund der Aussagen des SWR Beitrags durchgeführte.
Die anderen 21 oder 22 „Faktenchecks“, die ich hier nicht ansprechen kann, sind nicht minder interessant. Im Gegenteil. Es tauchen noch Faktenchecks auf zur Frage des Einflusses von Vitamin D auf besonders ernstzunehmende Erkrankungen, wie Diabetes, Parkinson und Multiple Sklerose! Auch hier gibt es mehr als genügend wissenschaftliche Arbeiten, die Zusammenhänge beschrieben haben.
Fazit
Der Beitrag von Dr. von Helden ist mehr als sehenswert. Er nimmt in 25 Schritten Stück für Stück die von Unwissenschaftlichkeit durchseuchten Vorurteile der Schulmedizin, Medien und Gesundheitsbehörden auseinander und zeigt das Interesse, das hinter einer generalisierten Verdammung von Vitamin D steht, auf.
Dass dies einmal über YouTube und nicht über einen schriftlichen Beitrag erfolgt, halte ich für besonders interessant und gelungen. Und die Gegner solcher Veröffentlichungen sind kaum noch in der Lage, das was gesagt wurde, abzustreiten, da es im Filmmaterial dokumentiert ist und als Diskussionsgrundlage dienen darf.
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Quellen:
- [1] SWR gegen Vitamin D: 25-facher Faktencheck durch Dr. von Helden – YouTube
- [2] Vitamin D deficiency and fatigue: an unusual presentation. – PubMed – NCBI
- [3] Fatigue and Vitamin D Status in Iranian Female Nurses. – PubMed – NCBI
- [4] Correction of Low Vitamin D Improves Fatigue: Effect of Correction of Low Vitamin D in Fatigue Study (EViDiF Study). – PubMed – NCBI
Beitragsbild: fotolia.com – David Watkins
10. November 2018 um 20:31
Ich bin sehr aktiv im Sport und laufe jedes jahr über 4000km und darin enthalten sind 5-6 Marathonläufe. Seit Jahren nehme ich täglich neben anderen NEMs Vitamin D3 mit beginnend mit 1000, dann 2000 und seit 5 Jahren auf 5000 iE und Vit K2 mit 200microgramm. Nach einem Knöchenödem im ISG und Ermüdungsbruch im Kreuzbein vor 12 Jahren hat sich meine Knochendichte von grenzwertig niedrig zu einem guten Mittelwert im grünen Bereich entwickelt. Ich bin inzwischen 76 Jahre alt kann die Verbesserung der Knochendichte nur der Vitamineinnahme zuordnen. trotz meines Alters und der hohen km Laufumfänge habe ich keinerlei Beschwerden an den Knochen, Bändern, Sehen, Muskeln, Gelenken. Vorbeugend gegen Arthrose nehme ich auch täglich alle von Herrn Gräber und Dr. Feil empfohlenen Mittel einschließlich der Gewürze Curcuma (mit Hanföl), Chili, Cayennepfeffer, Zimt, Hanf, Rosmarien ein. Ich hoffe noch viele Jahre so fit zu bleiben und danke Herr Gräber sehr herzlich für seine gründlichen Analysen und kritischen Bewertungen
10. November 2018 um 23:20
War selbst Jahrzehnte Klinikarzt als Prof. für Ophthalmologie, Spezialgebiet Kinder-Augenheilkunde. Dieses Fach wird ähnlich ignoriert wie Sie es für Vitamin D beispielhaft darstellen. Man könnte angesichts dieser systematischen Volksverdummung Verschwörungstheorien verfallen! Jedenfalls großen Dank für Ihren Mut, stimme Ihnen voll zu, halten Sie durch. Habe auch auf dem Gebiet der „Behandlung“ von Alzheimer-Demenz (in eigener Familie) ähnliche, totale Ignoranz erleben müssen.
– Kennen Sie die Veröffentlichung von Jeff Bowles „Hochdosiert“ – Vitamin D3? Ein mutiger Mann, ich lehne seinen Beitrag keineswegs ab, da ich auf Gebiet des Vitamin C Ähnliches kenne, erinnere nur an Thomas E. Levy – „Heilung des Unheilbaren“ mindestens eine riesige Fleißarbeit mit Beweis der Wirkung von Hochdosisgaben.
mit freundlichen Grüßen- Wolfgang Haase
Antwort René Gräber:
Ganz herzlichen Dank für das Vertrauen! Fejj Bowles habe ich noch nicht gelesen, schreibe ihn mir aber auf die Liste 🙂
Vitamin C hochdosiert: In diesem Zusammenhang muss ich auf einen wichtigen Beitrag verweisen, der viele Menschenleben retten könnte:
https://www.vitalstoffmedizin.com/sepsis-vitamine-c-b1/
11. November 2018 um 09:01
Vielen Dank für Ihre Studie zu VitD.!!! Auch im Sommer jahrelang in Büroräumen tätig, erkrankte ich 2015 u.a. infolge Stress an Polymyalgie und wurde klassisch mit Cortison und MTX behandelt. Bin überzeugt, dass eine begleitende Ernährungsumstellung, Psychotherapie und nicht zuletzt hohe VitD-Gaben mich inzwischen von der Krankheit befreit haben.
11. November 2018 um 09:12
Vitamin D ist das wichtigste Vitamin überhaupt, darum wird es von den Pharmaverbrechern und ihren Vertretern den Ärzten so bekämpft. Die meisten Ärzte sind heute nur noch Vertreter der Pharmamafia.
Laut Dr. Prof. Holick, der Führende Vitamin D Experte Weltweit braucht man 5000 i.E Vitamin D im Tag. Wenn der Vitamin D Spiegel zu tief ist wie bei 90% der Menschen bei uns braucht es natürlich viel mehr um ihn aufzufüllen. Moderne Hybrid Solarien produzieren am meisten Vitamin D plus noch Collagen das wichtigste Protein im Körper.
Solarien sind heute die beste Gesundheitsvorsorge die es gibt auch wenn das vielen nicht passt weil sie damit kein Geld machen können und lieber Pharmagift verkaufen die keinerlei Heilung haben.
Kochsalz ist immer Gift, es ist ein Industrieabfall. Nehmt immer unraffinierter Kristallsalz.
“ Jede Form von wahrer Heilkraft entstammt letztlich dem Licht der Sonne.
Biologen haben schon vor längerer Zeit eine revolutionäre Entdeckung gemacht. Jede Krankheit sei letztendlich auf einen Lichtmangel in den Zellen zurückzuführen. Ob schwere Gemütszustände, wie beispielsweise Depressionen oder körperliches Leid – es fehlte immer an Licht. Im Sonnenlicht ist der universelle Ordungsimpuls vorhanden, der die Kraft hat, kranke, verstörte Zellen wieder zu ordnen oder gar neu herzustellen.“
11. November 2018 um 13:59
Was ich zu berichten habe, wird insbesondere die Menschen interessieren, die unter einer oder mehreren Autoimmunerkrankungen leiden, wie z.B Psoriasis:
Ich bin 60 Jahre alt und ein dunkler Hauttyp. Neben mehreren anderen Autoimmunerkrankungen, die ich hatte!!! wurde bei mir vor etwa 5 Jahren Psoriasis Pustulosa festgestellt.
Vor etwa 2 Jahren habe ich damit begonnen, extrem auf meinen Darm zu achten, immer wieder mal zu entgiften und genug Mikronährstoffe in Form von entsprechender Nahrung und auch Nahrungsergänzungen in möglichst reiner Form, darunter auch Vitamin D3 (2000IE/Tg+K2)zu mir zu nehmen.
Seither fühle ich mich 20 Jahre jünger!!!
Von meinen Leiden war kaum mehr etwas zu spüren, außer dass die Schuppenflechte immer wieder an verschiedenen Körperteilen bis zum März diesen Jahres ausbrach.
Da dieser Sommer bei uns sehr sonnenstark und ich im April und Mai jeweils eine Woche in Äquatornähe war habe ich mit der Einnahme von D3 ab Mitte April ausgesetzt.
Die Quittung habe ich im August bekommen: Psoriasis Pustulosa!
Da ich mich über Vitamin D schlau gemacht hatte, habe ich sofort 40.000IE +K2 eingenommen und siehe da: die Schuppenflechte hat sich sehr schnell verändert und zurück gebildet. In den folgenden ca. 2 Wochen nach der sehr hohen Dosis habe ich 10.000IE/Tag +K2 eingenommen und dann ca. 5.000IE/Tag+K2
Da ich wissen wollte, was meine Haut an Vitamin D aufnehmen kann, habe ich mich direkt vor einem 2-wöchigen Karibik Aufenthalt im September meinen D3 Spiegel messen lassen: 85.9 mcg/L
Nach 13 Tagen in Badebekleidung in der Karibiksonne und 3 Tagen ohne Sonne oder Supplementierung war das Ergebnis nur noch bei 81.1 mcg/L !!!
Für mich der eindeutige Beweis, dass meine Haut trotz sehr viel Äquatorsonne nicht genug Vitamin D produzieren kann!!!
Seither nehme ich täglich zwischen 5.000 und 10.000IE + K2 ein und die Schuppenflechte hat seither noch nicht wieder gezeigt.
Ich kann jedem nur raten, den Vitamin D Spiegel messen zu lassen und entsprechend aufzufüllen!
13. November 2018 um 23:05
Lieber René,
Ich bin sehr dankbar für Ihre Kommentare!
Vor allem Ihre Klarheit und die Darstellung der in Beziehung zueinander stehenden Faktoren.
Ich selbst nehme, nach einem Mama-CA vor 4Jahren, ein- bis zweimal 25.000i.E/Woche speziell in den Wintermonaten. Nachdem ich mit Vitamin K und und zusätzlichem Magnesium für eine gute Aufnahme sorge wirkt es sich auch im Vitamin D Spiegel aus.
Nochmals vielen Dank für Ihre gute Aufklärung
Herzliche Grüße Ute
17. November 2018 um 10:31
Hallo, ich nehme seit 3 Jahren Vitamin D3 in Hochdosierung! Allen Unkenrufen zum Trotz.
Ich habe mir das Buch von Jeff Bowles im Internet bestellt und darin studiert. Ich dosiere, wie ich mich fühle. Eine Kontrolle brauche ich nicht. Ich nehme Vitamin D3 in Tropfenform ein in Kombination mit K2 Kapseln. Zusätzlich täglich 400 mg Magnesium unter anderen Vitaminen. Beispiel 1 Kapsel OPC in Kombination 1 Kapsel Vitamin-C-.Depot Kapsel 275 mg. Und ich fühle mich fit und sauwohl und vor allem jung! Kann ich nur jedem empfehlen!
Und um Warnungen, betreffend Vitaminen, auf so einen Quatsch falle ich nicht rein.
Ich grüße Alle!
Und schönes Wochenende!
17. November 2018 um 11:50
Gern äußere ich mich zu dem Thema, weil ich die eine wie die andere Seite ernstnehme und erlebt habe und daher vermitteln will. Ich bin ein absoluter Befürworter von VitD, auch etwas höher dosiert. Bin aber der Meinung dass man sich informieren sollte oder beraten lassen sollte was zu beachten ist, da ich einen schlimmen Fall von Vergiftung bezeugen kann. In unserer Neurologischen Praxis (ich bin dort Dokumentationsassistent, kein med. Personal) kam ein Fall von schwerer Niereninsuffizienz, der sofort akut in die Klinik geschickt werden musste. Er hatte nach eigener Auskunft auf ein poluläres Buch hin Höchste Dosen von Vitamin D eingenommen, zuletzt bis zu 100.000i.E. (aber die 100.0000er noch nicht so lang, er steigerte stufenweise, also dürfte auch die 50.000er schon kritisch gewesen sein). Er hatte eine klar zuzuordnende Hyperkalzämie, also Verkalkungen durch Calcium in mehreren Körperbereichen/Organen, die auch zur Niereninssuff. geführt hatten.
Der Patient war einverstanden, dass der Fall zur Sensibilisierung im Ärzteblatt veröffentlicht wird. Ich kann ihn bei Bedarf posten.
Nun kenne ich aber auch eine MS- Patientin und Freundin die auch hohe Dosen im 10.000er Bereich nimmt, die ihr sehr wohltuen. Jedoch nimmt sie auch Vit K dazu und ist in ärztlicher Kontrolle.Also höher dosiert als Standard- ja. Höchstdosiert ohne Beratung und Vit K- Nein. Bitte bleibt achtsam, die Wahrheit liegt in der Mitte.
17. November 2018 um 12:07
Hallo Herr Gräber,
gerne lese ich ihre Kommentare, eine gute Freundin hat mich drauf gebracht das ich
Vitamin D3 Mangel haben könnte, ich bin am MS erkrankt es ging richtig schlecht! Ich bin dann darauf gekommen das mein D3 bei 12,3 ng/ml lag, nach 14-20Tagen Einnahme von Anfangs 5000iE/Tag bemerkte ich das es mir gut tat. Jetzt nehme ich täglich 20000i.E. Vitamin D3 und eine Tablette K2, und andere MS Medi. Das Buch von Jeff Bowles (hatte ich vorher schon gelesen) und mein Freund der Herbert (Intensivstationsleitung) haben mich dazu gebracht D3 hochdosiert einzunehmen. Mir hilft es noch jeden Tag. Meine Großcousine Cornelia ist eine Kollegin von Ihnen, die hat mir geraden, meinen Spiegel D3 hoch zuhalten. Werte um die 120ng/ml sollen kein Problem sein. Ich bin noch ein drittel darunter. (Mit meiner täglichen Dosis Vitamin die ich einnehme.)
Ich finde Ihre Seite und Ihre Arbeit sehr gut. Jeder soll das doch so halten wie er will, Gedanken drüber zu machen ob ihn Vitamin D3 bei seinen Erkrankungen helfen kann? oder nicht. Ihre Kommentar lese ich mit Freude diese regen sicher viele Leute an sich auch was gutes Zutun.
Herzliche Grüße aus den Schönseer Land
Peter Pfaffl
17. November 2018 um 13:02
Seit über 20 Jahren bin ich in eigener Praxis als Komplementärmedizinerin tätig.
Ich bin erstaunt wie viele Patienten Vitamin D3 einnehmen, aber nie von den Hausärzten darauf hingewiesen werden, dass
a) das Vitamin D3 in Öl besser resorbiert wird
b) eine Dosierung von 800 iE pro Woche! Viel zu wenig bis nichts bringt
c) und, dass man optimalerweise zum Vitamin D3 auch das K2(MK7) einnehmen sollte.
d) Das Vitamin D3 wird je nach Fall dosiert, vom K2(MK7) gilt eine maximale Tagesdosis.
Es gibt da gute Kombipräparate in Öl, bei welchen 1 Tropfen Vitamin D3 1000 iE, und Vitamin K2(MK7) 20ug enthalten. Bei 10 Tropfen entspräche das einer Tagesdosis von 10’000 iE Vit. D3 und 200ug Vit. K2(MK7), was beim K2 der maximalen Tagesdosis entspricht.
17. November 2018 um 15:10
Nur soviel: „Die Gesundheit und der Tot bringen den Doktor um sein Brot. Drum hält er uns damit er lebe, zwischen beiden in der Schwebe!
Eugen Roth
Hallo Herr Gräber! Machen Sie weiter so!! Selbst brauche ich die sog. Schulmedizin nur für mein rezeptpflichtiges Strohphanthin, Ansonsten keine Chemie im Alter von 85-Jahren.
17. November 2018 um 15:44
Ich nehme seit ca drei Jahren Vitamin D. Ich bin jetzt bei einer Dosierung von 20000 IE und 200 K2 hängengeblieben. Dazu Magnesium über die Haut. Vor der Einnahme hatte ich schon eine starke Sonnenempfindlichkeit. Das heißt nach einer halben Stunde in der Sonne war ich verbrannt. Jetzt kann ich ungeschützt in die Sonne gehen und werde braun. Weiterhin habe ich mit Rosacea zu tun. Dazu gehört auch eine immer wiederkehrende Entzündung an meinem linken Auge. Das geht schon 30 Jahre und hat mich 70 % Sehkraft gekostet. Das habe ich mit Vitamin D gestoppt. Mein Hausarzt hatte mir außerdem bestätigt, dass meine Entzündungswerte mit der Einnahme gesunken sind. Aber wann immer ich versuche mit weniger Vitamin D auszukommen geht das mit dem Auge wieder los. Das allein zählt für mich. Mein Spiegel im Blut interessiert mich dabei nicht mehr. Herhliche Grüße Sylvia
17. November 2018 um 18:33
Im Sommer 2011 wurde ich plötzlich immer müder, hatte keinen Hunger mehr und letztendlich war ich auch noch zu erschöpft zu trinken. Ich führte es auf eine sehr stressige Zeit zurück, aber als ich dann auch noch quietsch gelb wurde, ging ich zum Arzt und landete sofort auf Intensivstation. Nach unzähligen Untersuchungen dann die Diagnose : Nichtalkoholische Leberzirrhose im Endstadium. Die Ärzte rieten mir dringend zu einer Lebertranplantation, die ich aber ablehnte. Also wurde ich zum sterben nach Hause entlassen. Damals hörte ich dann das erste mal von Vitamin D3.Bei den Ärzten sieß ich damit auf taube Ohren und es wurde als Hype abgetan. Da ich nichts zu verlieren hatte , fing ich sofort mit 100000 iE täglich an. Schon nach einer Woche merkte ich wie meine Kraft zurück kam. Dann reduzierte ich auf 50000 iE täglich. Ich fühlte mich von Tag zu Tag fitter. Das Ergebnis beim Gastroentologe war nach 5 Monaten verblüffend.
Ich war gesund !!!
Bis heute stehen die Ärzte vor einem Rätsel und behaupten, das es nicht möglich wäre nur mit D3 eine Leberzirrhose im Endstadium zu heilen. Ich habe aber nichts anderes genommen.
Auch als meine Tochter 2015 plözlich und unerwartet mit 31 Jahren starb , hat mir hochdosiertes Vitamin D3 sehr geholfen.
Bis heute nehme ich noch 10000 iE ,natürlich auch mit Vitamin K2 , täglich und erfreue mich bester Gesundheit.
Auch ich rate Jedem einen Test zu machen.
Beste Grüße Martina
17. November 2018 um 18:40
Hallo und danke!
Ich mebe in Frankreich, wo es zu den Pflichten der Eltern gehört, den KIndern das Vitamin D zu geben und zu den Pflichten der Ärzte gehört, das Vitamin D aufzuschreiben. 80 000 IE alle 3 Monate für die Kleinen und 200 000 IE alle 3 Monate für die Grossen. Das ist vielleicht nicht ausreichend, aber das wird von der Krankenkassen übernommen. Ich persönlich ziehe es vor, mich und die meinen täglich mit dem allerwichtigsten zu versorgen. Wir alle sind schon seit Jahren ohne Erkältungen 🙂
17. November 2018 um 21:28
Supplementiere!
ich bin 61, weiblich und treibe seit Jahrzehnten Outdoorsport, im Sommmer ausgiebig schwimmen, sonst laufen.
Ich ließ meinen D3-Wert bestimmen, er ist wwesentlich höher als der meiner Bekannten, ich supplementiere dennoch. Im Winter laufe ich mit bedeckten Armen, Sonneneinwirkung nicht ausreichend.
Ich nehme ein US-Bioprodukt, das vom körper nachweislich aufgenommen wird, 2000 Einheiten. Ich bin kein Fan von Zahlenfestlegungen, denn die sind ja menschengemachte Erfahrungswerte. Die Werte wrden ja auch nach Belieben hin- und hergeschoben.
17. November 2018 um 22:13
Vielen Dank für Ihre Initiative! Ich kann mich den anderen Kommentatoren inhaltlich nur voll anschließen. Ich danke noch heute einem Arzt aus Bonn, der sich auf die Alternativmedizinische Behandlung von chronischen Erkrankungen spezialisiert hat und den ich aufgrund meiner seit 20 Jahren bestehenden und immer krasser werdenden Nahrungsmittelunverträglichkeiten aufgesucht hatte. Er empfahl mit das Buch von Jeff T. Bowles ‚Vitamin D3 Hochdosiert‘ und ein Präparat von Life Extension D3 plus K2/K1 und Meerjod, welches ich in den ersten Jahren direkt aus den USA besorgen musste, da hochdosiertes Vitamin D3 damals rezeptfrei kaum zu beschaffen war. Ich war anfangs auch skeptisch und habe zunächst alle Mediziner in meinem direkten Umfeld angesprochen. Nur ein sehr renommierter Urologe hatte überhaupt eine Idee dazu und meinte, er würde es in der Prostata-Krebsnachsorge verschreiben, wusste aber in der Diskussion eigentlich gar nicht, warum. Alle anderen, auch ein weltweit bekannter Präventionsmediziner, konnte zu Vitamin D gar nichts sagen! So habe ich mich durch Selbstversuche mit regelmäßigen Blutuntersuchungen dem Thema genähert und die Dosis ermittelt, mit der ich um 90 ng/ml bleiben kann. Bei diesem Level sind im ersten Jahr nach Einnahme (10.000 IE D/K täglich plus Vitamin A 10.000 IE, 400mg Magnesium, 1000mg Basisches Vitamin C, Fischöl) alle Unverträglichkeiten verschwunden, aber nicht nur diese, sondern auch die orthopädischen Folgen diverser Sportverletzungen aus 30 Jahren. Meine Erfahrungen haben zahlreiche Freunde und Bekannte teilen können, die von Gicht bis Asthma alles verloren haben, kein Kortison mehr nehmen müssen usw. usw.
Ich bin mittlerweile völlig sicher, dass die Pharmalobby mit aller Macht gegen die Verbreitung dieser Erkenntnisse angeht und die Desinformationspolitik der letzten 100 Jahre fortsetzt. Mir sind durch einen ehemaligen Mitarbeiter eines Schweizer Pharmakonzerns Studien bekannt geworden, die 30 Jahre zurück liegen und die eindeutig die heilende Wirkung von Vitamin D bewiesen haben, die aber dennoch in einer Schublade gelandet sind. Alles ungeheure Vorgänge, aber es geht schließlich um Milliarden!!
17. November 2018 um 22:21
Hallo zusammen,
Natürlich ergänze ich D3 (+ K2, sonst wird es nicht ordentlich verstoffwechselt). Besonders im Winter geht´s einfach nicht mehr ohne. Meines Erachtens liegt das an unserer kaputten Welt. Hauptsache, man fällt nicht in das tiefe Loch.
Dass Ärzte selten einen Plan haben und nur das weitererzählen, was sie auswendig gelernt haben, kennen wir wohl alle.
17. November 2018 um 22:32
Hallo H. Gräber,
meinen Sie, Sie könnten einen „Dr. von Helden“ finden, der ein sinngemäßes Video über die Cholesterin-Lüge zusammenstellt ? Mit ebenfalls “ 20 – 30 Schritten Stück für Stück, um die von Unwissenschaftlichkeit durchseuchten Vorurteile der Schulmedizin, Medien und Gesundheitsbehörden“ auseinanderzunehmen ? Und überhaupt: zu allen strittigen Themen ! Das wäre doch mal was ! Der von mir sehr geschätzte Prof. Dr. Jörg Spitz (s. Video) hat der Fachwelt (und uns Laien) ja bewiesen, wie sich das Recherchieren in wissenschaftlichen Datenbanken (selbst für einen Schulmediziner, der er damals war) bezahlt machen kann …
Machen Sie weiter so !
Viele Grüße, Gerhard S.
17. November 2018 um 23:03
Lieber Kollege Gräber,
es ist doch mit dem Vit. D so wie mit anderen Möglichkeiten auch, die zu billig und zu gut sind, so dass sie der Pharma das Geschäft vermasseln könnten. Also geht man diese wertvollen Möglichkeiten auf unlautere Weise an damit sie nicht populär werden. Alles nur ein schmutziges Geschäft.
Herzliche Grüße und danke für Ihre Arbeit
Helmut Tischer, HP
17. November 2018 um 23:47
Hallo René,
ich habe seit 5 Jahren MS, und ich bekam schon gleich zu Anfang von meinem Neurologen Vitamin D, und das wirkte wirklich Wunder! Wenn ich Schmerzen hatte, genügte schon eine halbe Tablette, und die Schmerzen wurden besser. Später war ich in einer Reha, wo mein Vitmin D Spiegel gemessen wurde, und der war erstaunlich niedrig, obwohl ich schon Vitamin D Tabletten nahm, aber eben nicht genug. Als ich aus der Reha zurück kam und dazu in einem Krankenhaus war, hatte ich auf einmal gleich zwei Gläser mit Dekristol-Kapseln, und da wurde ich ein wenig verschwenderisch, und nahn eine zeitlang immer eine Dekristol am Tag, das waren dann 20 000 Einheiten, und es war eine unglaublich Überraschung, wie sich mein Zustand verbesserte. Ich hatte mehr Kraft und weniger Schmerzen, aber irgendwann ging das Dekristol zuende, und jetzt bekomme ich nur noch so viele Kapseln, wie ich verbrauche, wenn ich sie nur einmal die Woche einnehme. Aber ich habe mir zusätzlich Kapseln bestellt, nur nicht so hoch dosiert, sondern nur 5000 Einheiten. Was mir von LifeSMS auch geraten wurde, und zwar jeden Tag!
Ich kann die Hetze gegen Vitmin D nicht verstehen, wenn es doch bei neurologischen Krankheiten so unglaublich gut hilft!
Liebe Grüße, Susanne (Susi)
18. November 2018 um 08:31
Hallo Herr Gräber,
immer wieder liest man, das die Gabe von Vitaminen und Mineralstoffen nichts nützen würde – zuletzt in einem Artikel des Magazins der Barmer.
Doch als ich 15 wahr, laß ich in einer Landwirtschaft Zeitung, das Tierzüchter die Kosten für den Tierarzt um bis zu 50 % senken können, durch die Beigaben von Vitaminen. Also seit ich eigenes Geld verdiene, nehme ich Vitamin und Mineralstoffpäperate zu mir. Nun mit 60 Jahren kann ich sagen: ich war im Durchschnitt nur 1 Tag pro Jahr Krank! vieler meiner auch deutlich Jüngeren Arbeitskolegen sind ein vielfaches davon krank. STellen Sie sich einmal vor, Alle wären nur 1 Tag pro Jahr krank, würden nur 1 mal im Jahr zum Arzt gehen? Das will sogar meine Krankenkasse nicht!
Mit freundl. Grüssen
Albert
18. November 2018 um 09:54
Guten Artikel hoffe es wird von den Leuten gelesen die ein Vitamin D Mangel haben. Die
Menschen, welche Vitamin D einnehmen glauben dem Mist den der SWR hier verbreitet sowieso nicht. Hier wird mit Angst gearbeitet, Leute nicht so viel von Vitamin D zu nehmen. Es ist nicht zu fassen, warum sich ein Sender für solche falsch aussagen hergibt, bleib wohl deren ihr Geheimnis.
18. November 2018 um 12:19
Hallo René,
Danke für den tollen Artikel. Es ist wirklich unglaublich, wie undifferenziert und schlecht recherchiert in öffentlich rechtlichen Medien über das Thema Orthomolekular Medizin berichtet wird. Ich persönlich habe schon mindestens 3 Bücher über Vitamin D3, K2 etc. gelesen und handle entsprechend, d.h ich manage gezielt meine Blutwerte und fülle Defizite entsprechend auf. Darüber habe ich einen kleinen Vortrag in unserem letzten Meetup von Healthy Düsseldorf gehalten, einer von mir gegründeten Non-Profit-Organisation zur Aufklärung rund um Gesundheitsthemen.
meetup.com/de-DE/Healthy-Duesseldorf/
Viele Grüße und weiter so!
Stefan
18. November 2018 um 12:36
Die Verdummungsmaschinerie ist unglaublich. Es gibt nur ganz wenige Ärzte, die die Gabe von Vitamin D für sinnvoll und förderlich halten. Ich nehme Vitamin D seit 2012 durchgehend auch im Sommer nach der Formel von Dr van Helden. Mein Spiegel ist bei 60, dafür nehme ich je 6. Tag 20.000i.E. Außerdem habe ich die Einnahme um Vitamin K2 ergänzt, was dazu führte, das mein ANA Wert fast wieder normal ist (Kollagenose) von 320 auf 180 runter.
Wenn die Menschen um mich herum reihenweise ihre Infekte haben, bleibe ich gesund. Wenn es mich dann doch mal erwischt, ist es nur ein ganz leichter Infekt, der nach 3 Tagen vergessen ist.
Wichtige Informantionen fand ich in Kate Rhéaume-Bleue`s Buch „Vitamin K2 und das Calcium Paradox“. Ich finde es sehr lesenswert.
Danke für die guten Informationen
Herzliche Grüße
Liane Gellermann
18. November 2018 um 14:20
Ich bin dazu übergegangen derartige ‘Informationen’ nicht mehr anzusehen – sie sind die Vorbereitung auf den Angriff gegen Heilpraktiker und alternative Heilmethoden, die der Pharmaindustrie anscheinend noch zu viel Profit wegnehmen. Stattdessen wird nun wieder überall der Segen der Grippeimpfung beschworen, die sooooo gut ist dass der Impfstoff knapp wird! Es könnte mir egal sein, wenn ich nicht wüsste, dass in Altersheimen und Krankenhäusern flächendeckend die Menschen damit tracktiert werden.
Danke für Ihr Engagement und unermüdlicher Versuch zu informieren. Birgit Brabetz
18. November 2018 um 15:53
Zum Hormon Vtamin D3 ( Hormone werden in unserem Körper gebildet, Vitamine nehmen wir mit der Nahrung auf) gibt es viel, viel Positives zu sagen. In den entsprechenden Beiträgen vermisse ich meist die Erwähnung des VitD Rezeptors und seines Bindungsproteins. Beide werden natürlich nur bei wenigen Personen wegen der hohen Kosten bestimmt. Es ist wichtig zu wissen,dass bei ihren individuell polymorphen Veränderungen das aufgenommene Vit D auch individuell unterschiedlich wirkt. Bei schlecht funktionierendem Rezeptor wirkt die normale VitD -Aufnahme wenig, bei hohem Bindungsprotein kann auch nur wenig VitaminD wirken, es wird Zuviel gebunden –
Und umgekehrt.
Das heißt, dass Studien, die diese Faktoren nicht berücksichtigen unvollkommene Studien sind und falsche Ergebnisse zeigen!
Als Frauenärztin weiß ich schon lange, dass die meisten Brustkrebs-Patientinnen einen minimal arbeitenden VitaminD -Rezeptor haben und also unbedingt mit VitaminD versorgt werden sollten, im Winter wie im Sommer!
Es ist ein Wachstum-hemmendes Hormon und schützt vor Nieren-, Darm,-Brust und Prostatakrebs und anderen Krebserkrankunen. Die ältere Haut ( Ca. Ab 50.- 55. Lebensjahr) kann VitD nicht mehr ausreichend aus Cholesterin und UV-Strahlen bilden, was leider auch nicht immer gewusst oder erwähnt wird. Diese Altersklassen sollten es durchgehend über das Jahr nehmen, es kann nur gut tun und in den angewandten Dosierungen nicht schaden.
Dr. Jutta Birch-Voss
18. November 2018 um 17:59
Vor etwas über 10 Jahren wurde ich auf das Thema Vitamin D aufmerksam, als bei meiner 85 jährigen Mutter offene Beine auftraten, sie merklich vergesslicher wurde und sich zunehmend schlechter bewegen konnte – obwohl sie ihr Leben lang gesund und immer sehr beweglich gewesen ist – aber immer seltener selbst raus ging. Ihr Hausarzt – …“kann man nichts dran machen“ … und sie Salben und Verbände bekam …
Wenn sie sich wieder einmal gestoßen hatte, war die Wahrscheinlichkeit gross, dass sich die Stelle genauso entwickelte.
Ich begannmich zu informieren, weil ich es nicht für wahrscheinlich hielt, dass die Natur das so vorgesehen hatte …
Relativ schnell stieß ich auf das Thema mit Vitamin D insbesondere bei alten Menschen, die nicht mehr regelmäßig in die Sonne gehen (konnten). Also ließ ich beim Hausarzt nach der verlangten Blutanalyse hochdosiertes Vitamin D (20.000er) verschreiben! Zusätzlich Omega 3, Algenpräparate und Zeolithe. Ich ‚verordnete‘ – nachdem ich mich besonders in vielen usamerikanischen (auch medizinischen) Quellen belesen hatte täglich eine Kapsel … und siehe da: Nach rund 20 Tagen bemerkte die Hilfskraft, die häufig zum Verbandswechsel kam, erstaunt, dass die Wunden trockener geworden waren und die Wundränder sich veränderten … nach weiteren 10 – 14 Tagen begann sich neue Haut zu bilden und nach nach rund 2 Monaten waren alle (unheilbaren?!) offenen Wunden zugeheilt und nur Hautverfärbungen wiesen noch auf die Stellen hin! Als ich danach den Arzt beim nächsten Routinebesuch von diesen Maßnahmen erzählte, drehte der sich auf dem Absatz herum und sprach danach kein Wort mehr mit mir ….
Der letzte Blutwert, den ich dann messen ließ ergab einen relativ hohen Wert von 293 ng/ml – von da an nahm meine Mutter nur noch eine ‚Erhaltungsladung‘ von rund 6000 Einheiten täglich und die Syptome traten nie mehr auf … und der Hausarzt wurde auch gewechselt. (Bei nahezu allen ‚klassisch-medizinisch‘ Gebildeten gibt es großes Erschrecken, wenn sie von diesem Blutwert hören – weil sie sich eben NICHT WIRKLICH gründlich in die wissenschaftliche Literatur eingearbeitet haben und schon gar nicht selbst ihre angeborene Neugier behalten und gepflegt haben …)
Ach, und als ‚Nebeneffekt‘ ging die Vergesslichkeit meiner Mutter fast ganz zurück und die Beweglichkeit verbesserte sich wieder enorm!
Da ich selber im Gesundheitsbereich arbeite, hatte ich noch viel Gelegenheit, andere Menschen zum Blutwerte-Messen zu animieren und dementsprechend Informationen weiterzugeben und die positiven Effekte immer wieder bestätigt mitzuerleben. Mittlerweile sind es mehrere Ärzte hier in der Umgebung, die davon wissen und selbst die Messung der Vitamin-D-Werte veranlassen und entsprechende Verordnungen veranlassen.
Mittlerweile ergänzt sich das Bild rund um die Vorgänge des Hormons Vitamin-D immer mehr und es wird deutlicher, welche weiteren Bedingungen und Zusammenhänge unser Zellgeschehen für ein gutes Funktionieren bedingen – es ist beständig spannend.
Herzliche Grüße
Gerhard
18. November 2018 um 22:05
Hallo, also ich muss mir wirklich oft auf den Kopf greifen wenn man solche Sachen durch den Dreck zieht wie Vitamin D3 wenn ich mir einfach denke dieses Produkt also was heißt dieses Produkt dieses Hormon ist in uns unseren Körper enthalten von der Natur aus, dass wir durch die Sonnenstrahlen dieses bilden können und welcher Mensch geht noch wirklich viel in die Sonne?!?!? Ich verstehe einfach nicht wie die Leute an so etwas zweifeln können dass Vitamin D3 wichtig ist?!?! Es ist total wichtig und es entstehen immer mehr Krankheiten weil Menschen nicht mehr an die Natur glauben und sich lieber mit Chemie voll stopfen die Ihnen der Arzt verschreibt! Anstatt einfach den Kopf zu benutzen, Bücher zu lesen, sich zu informieren, einfach auf ihr Gefühl zu hören und der Natur vertrauen!!!! Also bitte, total wichtig nehmt Vitamin D3 und natürlich noch viele andere Stoffe Magnesium und so weiter ganz ganz wichtig! Früher war soviel mehr in unseren Lebensmitteln aber durch unseren Lebenswandel jetzt zu Fertigprodukten zu greifen und die Böden auszubeuten ist nicht mehr viel vorhanden!! Unser Körper braucht Vitamine Mineralstoffe usw also gebt es ihm über gesunde Ernährung und Nahrungsmittelergänzungen und denk an die Umwelt! Andrea
18. November 2018 um 23:41
Vit.D ist wichtig für den Organismus und man kann nur mit dem Kopf schütteln, wieviel Unfug und schlicht falsches durch die Medien verbreitet wird.
Hautnah konnte ich die Manipulationen seitens Pharma naher Institutionen über das Dampfen mitverfolgen, das Kartenhäuschen aus Halbwahrheiten und Lügen scheint nun langsam unter dem Druck des Faktischen zusammen zu fallen.
Durch die Substitution mit D3 verschwanden meine Schmerzen mit der Diagnose Fibromyalgie.
Zuvor einen Spiegel von unter 10ng/ml nach dem Auffüllen 55ng/ml.
Bleierne Müdigkeit gehörte ebenfalls der Vergangenheit an, wenngleich auch ein B12 Mangel festgestellt und behandelt wurde.
Ein aktueller Test bescheinigt einen Spiegel von 82µg/L 25-OH und einen 1,25-Di-OH von 104ng/L,der Referenzbereich für den Wert des aktiven Calcitriol liegt nach diesem Labor bei 20-62,5ng/L.
Welche Möglichkeiten bestehen denn nun dieses „ungünstige“ Verhältnis !? Calicitriol/Calcidiol=1,26 wieder auszugleichen ?
Danke auch für die vielen anderen wertvollen Informationen. 🙂
19. November 2018 um 10:28
Wie verhält es sich denn mit dem (auch sehr gehypten) Vitamin K?
Ist es Ihrer Meinung nach wirklich notwendig, gleichzeitig Vit K zuzuführen, als Co-Faktor? Es gibt nirgends schlüssige Studien, Erklärungen… was ist Ihre Meinung, Herr Gräber?
Mfg simone
19. November 2018 um 13:50
Hallo Fr. Dr. Jutta Birch-Voss
Sie erwähnen die Bestimmung des VitD Rezeptors und seines Bindungsproteins. Können Sie bitte die die korrekte Laborwertbezeichnungen benennen die ich meinem Arzt bei der nächsten Blutentnahme nennen muss? Danke!
Jörg Dittmer
19. November 2018 um 18:49
Ich bin 69 Jahre und hatte bis ins Frühjahr 2018 seit 18,5 Jahren Durchfall. Er überfiel mich von einer Sekunde zur anderen mit aggressivem Druck. Ich konnte nirgends mehr hingehen, wo ich nicht wusste, wo ist die nächste Toilette. Alle Untersuchungen waren ohne Befund. Alles was ich eingenommen habe, hat nicht geholfen oder nur einmal und dann war Ende. Tief im Innern habe ich immer gewusst, dass der Alptraum einmal aufhört. Im Februar diesen Jahres stolpere ich über das Buch „Gesund in sieben Tagen“. Der hat sie ja nicht alle, dachte ich aber ich kaufte das Buch. Mal sehen was der für eine Theorie vorstellt. Ich habe es in einem Rutsch gelesen und mein Bauchgefühl sagte mir spontan, das ist es. Ich habe noch nie meinen Spiegel messen lassen. Aber ich konnte mir vorstellen, dass mein Pegel niedrig war, wenn nicht sogar sehr niedrig war. Spontan errechnete ich den Bedarf für mein Gewicht und eine Erhöhung von 40 ng aus. Damit lag ich auf der sicheren Seite, ohne messen zu lassen. Mal sehen was sich da tut. Ohne Erwartung nahm ich an drei Tagen 3 x täglich eine hohe Dosierung von Vitamin D3 und K2. Schon am 2. Tag nach der morgendlichen Einnahme spürte ich, dass mein Darm und seine Umgebung völlig still war. Nee, das kann nicht sein, dachte ich. Nach 4 Wochen konnte ich es immer noch nicht glauben, der aggressive Durchfall war weg. Endlich konnte ich etwas essen ohne gleich auf die Toilette zu laufen. Ich begann mein neues Leben zu geniessen. Noch immer misstraute ich aber, das es anhält. Den Sommer über nahm ich kein Vit D3, weil ja die Sonne da war. So oft wie ich rausgegangen war, war ich in den letzten Jahren noch nie draußen gewesen. Aber der Durchfall kam wieder erst hier mal einen Tag und die nächste Woche noch mal einen Tag und so schlitterte ich langsam wieder in diverse Durchfallphasen. Vit D3 hatte ich schon wieder vergessen. Solange einem nichts mehr weh tut, vergisst man was man vorher eingenommen hat. Eine Bekannte fragt mich nach dem Buch „Gesund in sieben Tagen“ und da wusste ich es wieder. Ich errechnete erneut mit meinem Gewicht, ich hatte etwas abgenommen, wieder mit der Formel. Ich wollte diesmal nur 20 ng auffüllen. An 2 Tagen hochdosiert und siehe da, der Durchfall ging zurück. Als Anschlusstherapie nehme ich jetzt 1 x die Woche 5.000 IE komme was wolle und das ganze Jahr hindurch. Ich bin so happy – endlich wieder frei. Ich habe noch meine Ernährung umgestellt weg vom Weizenmehl und überhaupt von Weizen und auf Einkorn, Emmer und Dinkel umgestellt. Zucker drastisch reduziert. Mein leicht erhöhter Blutdruck und leicht erhöhter Blutzucker sind vom Tisch. Alles läuft optimal.
20. November 2018 um 11:38
Lieber Herr Gräber,
schade eigentlich, dass sie mit ihren überaus interessanten Artikeln nicht noch mehr Menschen erreichen.
Leider nehmen sehr viele Menschen sorglos die vom Mediziner verschriebenen Medis, doch wenn es um lebenswichtige Vitalstoffe geht, dann sind sie sehr skeptisch und lehnen das ab. Jeder Körper erkrankt über kurz oder lang, wenn ihm Vitamine, Mineralien, Aminosäuren, Enzyme etc., etc. in entsprechender, auf die Blutwerte abgestimmter Dosierung vorenthalten werden. Diese Vitalstoffe brauchen wir genauso, wie ausreichende Bewegung und gesunde Luft zum Atmen. Und das wir über unsere heutige Ernährung/Lebenshaltung ausreichend Vitalstoffe zuführen ist ein Aberglaube.
Ich habe 2013 das Buch von Dr. Helden bei einer Freundin gelesen und lasse seitdem meinen 25 OH D3 Wert bestimmen. Er war damals zwischen 25 und 30ngml und war im Frühjahr seltsamerweise immer besser als im Herbst nach viel Sonne aber auch viel körperlicher Arbeit im Sommer. Ich habe 3 mal nach dem Melzrechner aufgefüllt (immer mit 200mcg K2 MK-7 und reichlich Magnesium), mit 10.000iE tgl. erhalten und habe 2,5 Jahre gebraucht, um auf meinen Wunschwert von 100ng/ml zu kommen. (100ngml weil ich einen Hautkrebs hatte und Hashimoto habe).
Meinen Fernseher habe ich, aufgrund der immer dämlicher werdenden Sendungen, vor drei Wochen verschenkt. Stattdessen lese und informiere ich mich lieber im Internet, auch in Facebookgruppen und schaue mir interessante Videos, z.B. von Prof.Dr.Jörg Spitz, auf YouTube an. Es ist traurig, dass sich nicht alle Menschen um die eigene Gesundheit selber kümmern und sich informieren, sondern die Verantwortung dafür an die „Halbgötter in Weiß“ abgeben.
Herzlichst
Elisabeth Bode
20. November 2018 um 19:49
Hallo! Ich kann hier leider kein Wissen weitergeben, hätte aber eine Frage zum Vitamin D! Gibt es einen Richtwert, wie viel ein Erwachsener davon täglich einnehmen sollte und ist es nun richtig, dass man es in Kombination mit Vitamin K nehmen soll/muss? Weiters hätte ich gerne gewusst, wie es bei Kindern aussieht? Ich habe einen 10 jährigen Sohn, soll ich ihm auch diese Kombi geben? Da man allgemein keine ausreichenden Antworteb erhält, hoffe ich hier auf Aufklärung. Besten Dank vorab! Lg
Antwort René Gräber:
Das sind Fragen, die ich gerne in meinem Forum lesen würde: http://www.yamedo.de/forum/
Könnten Sie die bitte dort einmal stellen?
25. November 2018 um 14:14
Lieber Herr Gräber,
was ich hier lese bestärkt mich nun noch mehr zu recherchieren. Ich kann ihnen gar nicht sagen, wie dankbar ich bin das ich Sie kennenlernen konnte, bzw. ich so viele lebensnotwenige Informationen bekommen darf.
Auch ich stoße immer wieder auf Kritik was Vitamin D betrifft. Seit geraumer Zeit nehme ich 20.000 I.E. 2x / Woche in Kobmi mit K2 und es verändert sich so vieles- dass ich einfach nur baff bin.
Aber nachdem was ich in den Beiträgen lese- kann ich es noch erhöhen:-).
Ich hoffe Sie können noch vielen Menschen mit Ihren Beiträgen und Ihrem Wissen helfen und ihnen die Augen öffnen. Mit solchen Menschen wie ihnen könnten alle eine Chance haben.
Ich freue mich jedesmal von ihnen zu lesen,und habe Dank Ihnen vieles in meinem Leben ändern können.
1000 Dank an dieser Stelle. Bitte machen Sie weiter so!!!
Liebe Grüße vom Schwarzwald
25. November 2018 um 19:16
Im Winter an die frische Luft gehen ist Unsinn. Bräunen kann man sich nur zwischen April und September und auch nur über Mittag wenn die Sonne mindestens 50 Grad über dem Horizont steht. Man muß bei den Laborwerten unterscheiden zwischen n mol/l und Microgramm /ml.80 n mol/l entsprechen 32 Microgamm/ml. Für Vitamin K werden 2-3 Microgramm pro Kg Körpergewicht empfohlen. 1 Microgramm entspricht 40 IE. Ich persönlich nehme auf Anraten meines Naturheilarztes 50000 i.E. pro Woche. Die kann man problemlos in Holland bestellen. Nur zwischen Oktober und April eingenommen. Die Halbwertszeit für Vitamin D im Körper beträgt etwa 2 Monate.
25. November 2018 um 21:34
Habe ich bei mir sehr gerne unter andreas-busch.de/2018/11/25/vitamin-d-wie-sie-von-oeffentlichen-medien-experten-verunsichert-werden/
verlinkt.
25. November 2018 um 22:43
Nach jahrzente langer ständiger Anfälligkeit wie Grippe bis zu Lungenentzündung, habe ich mich massiv mit der Materie Gesundheit beschäftigt. Seit etwa 3 Jahren habe ich meinen Vitamin D3 spiegel von 18ng/ml auf ca 100ng/ml hochgesetzt. Seit dem habe ich nicht eine Grippe, Lungenentzündung noch Influenza gehabt. In der Firma Null Ausfall.
Natürlich muß man erwähnen, dass Vitamin D3 alleine nicht reicht.
Zusätzlich nehme ich täglich OPC, Tri-Magnesiumdecitrat, Vitamin K2-MK7, natürliches Vitamin C, Multivitamin m. Mineralien + MSM.
Seit dem bin ich TOP Fit und was sehr toll ist, Streß prallt viel besser an mir ab, tieferen besseren Schlaf und vielen Zipperlein sind einfach wie weggeblasen.
Dies kann ich auch für meine Frau + meine Arbeitskollegen bestätigen.
Viele Grüße
many
25. November 2018 um 23:36
Vit.D3 ist kein Vitamin sondern ein Hormon-Secosteroid, das ser wichtig für unsere Körper ist. Ich bin 75 und nehme täglich 6000 – 8000IE. Meine letzte Messung zeigte nur 38 ng/ml. Ich werde jetz 10000-16000 IE mitnehmen + Vit. K2-MK7 * Magnesium * Vit A um >60ng/ml halten.
Ich habe ein Patent für eine „Sonnenuhr – Vit.D3“.die genau zeigt wann das Vit. D3 sintetisirt im Körper werden kann.
26. November 2018 um 08:42
Hallo Herr Gräber
Ich habe sehr gute Erfahrungen bei einer Autoimunerkrankung machen können. Ich sollte in der Uniklinik ein Medikament bekommen, da meine Laborwerte C3 und C4 nicht im Referenzbereich waren. Ich habe aber selbst mit einer Substitution mit Bor begonnen. Meine extremen Beschwerden waren nach wenigen Tagen verschwunden. Ein nachgewiesener Bormangel (patologisch) wurde von mir beseitigt. Die Werte C3 und C4 sind seit dem konstant unauffällig.
Alle Ärzte haben meine Selbstbehandlung nicht kommentiert. Einziger Kommentar von der Stadionsärztin (Sie kommen ja bald wieder).Das sehe ich aber ganz anders.
Bor ist von der EU als Nahrungsergänzung zugelassen.
Ich würde mich sehr über eine Kommentar von ihnen freuen.
Andreas Schütze
26. November 2018 um 09:08
Sehr geehrter Herr Gräber,
ich war vor knapp drei Jahren fasst halbseitig gelähmt, und konnte mich kaum noch auf etwas konzentrieren (viele weitere Symptome). Ich war mir schon ziemlich sicher, MS zu haben. Nachdem ich schon zwei Jahre mit meinem „erfahrenen Schulmediziner“, auch Hausarzt genannt, verdattelt hatte, wurde es höchste Zeit für Antworten. Ich begann zuerst mit Guaifenesin, was meine Atmung stark verbessert, Sehnen und Gelenke ein wenig fitnessfähig gemacht hat, damit ich wenigsten mit ein paar Stretchingübungen beginnen konnte. Auf Dauer aber war das zu schwach. Nach weiteren Probesubstanzen kam ich endlich auf Vitamin D. Sie lachen sich tot, wenn ich Ihnen diese Geschichte erzähle, denn sie spielte sich in einer Kinderarztpraxis zu einer Zeit ab, als es unserem Sohn ziemlich schlecht ging. Um das abzukürzen: Ich begann schrittweise bis zu 20000 i.e.pro Tag Vit.D einzunehmen (Depot auffüllen), dazu viel Magnesium und K2. Heute nehme ich täglich noch 10000 i.e.pro Tag,und jeden Abend eine Stunde Fitness dazu. Wir haben bereits vor zwei Jahren mit der Anschaffung von Fitnessgeräten, und ich somit ein kleines Muskelaufbautraining begonnen.
Die besten Tipps habe ich nicht von Ärzten, sondern von Bodybuildern bekommen. Ginge es nach meinem „Hausarzt“, würde ich heute als zitternder Krankennerd den Tag im Rollstuhl verbringen und regelmäßig die Botschaften der Psychotherapie empfangen. Schließlich sollte ich lernen, mich mit meinen Schmerzen abzufinden, weil es angeblich keine Heilung gäbe. Heute bin ich wieder soweit hergestellt, dass ich einen halben Tag arbeiten kann. Ein bis zwei Stunden Pause und dann geht wieder was. Ich muss Ihnen ehrlich sagen, dass ich von Ihren Studien nichts mehr hören will. Die einzigen Studien, die für mich zählen, sind meine Erfahrungen. Das Schlimmste von allem aber ist, dass ich nicht mehr damit rechne, dass die Schulmedizin erkennt, wie sehr und oft sie sich blamiert…
Die Kurzformel lautet: Ordentlich Vit.D, K2, Vit. C 400mg, Morgens großflächig Magnesiumöl einreiben, abends vor dem Trainig noch mal Magnesium. Es dauert ein bisschen, aber dann geht die Post ab…
Gruß F.B.
26. November 2018 um 14:03
Auch ich bin ein Fan von Herrn Gräber und seiner Auffassung, u.a. mit Vit. D3 hochdosiert einen gesundheitsfördernden Vit.D3 Spiegel in Verbindung mit Vit. K2 und Magnesium(öl) erst einmal aufzubauen und dann natürlich durch gezielte Weitereinnahme auch zu erhalten. Die Sonne allein kann es hier auf der Nordhalbkugel selbst im Sommer, wenn die Sonne scheint und während der Mittagszeit ca. 1,5 Std. im Zenit steht, nicht ermöglichen, genügend Vit. D3 längerfristig (ein)-zu speichern.
Wenn über 90% aller Deutschen einen viel zu niedrigen, pathogenen Vit. D3 Spiegel aufweisen, sollten die „Schulmediziner“ ihre überholten Thesen mal gründlich überarbeiten, doch dann laufen ihnen evtl. noch mehr Patienten weg, oder orientieren sich, soweit als Privatzahler finanziell möglich, der Naturheilkunde und den Heilpraktikern zu.
26. November 2018 um 14:19
Lieber Herr Gräber,
vielen Dank für Ihr Engagemant.
Monatelang ging es mir richtig schlecht: keine Energie, aschgraue Haut und die Vermutung. dass ich einen Mangel habe. Insgesamt drei Ärzte befanden mein kleines Blutbild als normal, beim Belastungs-EKG wurde mir mitgeteilt, dass ich für meine Kondition etwas tun müsste.Ebenfalls müsste ich bedenken, dass auch ich älter werde und man da eben nicht mehr ganz so fit ist (mit 50). Meinen notwendigen Minijob musste ich aufgeben, da ich einfach nicht mehr konnte. Nach über einem Jahr, kam Arzt Nummer vier endlich auf die Idee, meinen Vitamin-D-Spiegel zu messen – allerdings mit Riesentheater wegen der selbst zu tragenden Laborkosten (20€). Mein Vitamin-D-Spiegel kam garade noch auf ca. 7 ng/ml. Nach drei Wochen verdoppelte ich die Einnahme der Vitamin-D-Tabletten und erreichte mein „normales“ Leben nach knapp einem Jahr wieder zurück. Ein ganzes Jahr schleppte ich mich zur Arbeit, hatte kein Privatleben mehr und dies nur wegen der Ignoranz und Unwissenheit von Ärzten und auch Krankenkassen.
Das ist unfassbar und eine Schande für unser Gesundheitswesen!
Auf das Thema aufmerksam gemacht, stellte sich bei drei meiner Freundinnen ebenfalls ein gravierender Vitamin-D-Mangel heraus. Alle mussten vehement auf eine Laboruntersuchung bei Ihren Ärzten bestehen, da jeder Arzt erst einmal abwinkt.
Von wegen, das liegt am Alter oder an der Kondition! Wir können alle wieder Bäume ausreißen!
26. November 2018 um 15:27
Ich finde den youtubebeitrag von Herrn van Helden ebenfalls sehr hilfreich, er hat den Faktencheck gut aufbereitet. Da ich seit Jahren kein Fernsehprogramm mehr empfange konnte ich die irreführende Sendung nicht sehen, dass ich darüber gut informiert werde habe ich mir schon vor langer Zeit abgeschminkt, dagegen stehen zu viele monetäre Interessen. Heutzutage gibt es ja genügend alternative Infos auf youtube und jeder sollte zur Erhaltung seiner Gesundheit Eigenverantwortung übernehmen und sich nicht auf alles verlassen, was ihm gesagt wird. Meine Heilpraktikerin empfahl mir 10 000 Einheiten, da 8000 für die Erhaltung meines 56 jährigen Körpers verbraucht würden und das mache ich auch in Verbindung mit Fett und Vitamin K ist in dem Präparat sowieso dabei.
Vielen Dank für Ihre ausführlichen Infos.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Bittermann
26. November 2018 um 20:32
Vitamin D :
die absolute Minderheit( ca. 10%) der Bevölkerung hinterfragt nd reflektiert sich nicht…
Dabei haben die Menschen seit über 20 Jahren(z.B. Internet) so viele Möglichkeiten sich allumfassend neutral und vorbehaltlos selbst zu informieren, das bedeutet, aktiv zu werden und die Gesundheit , die jeder Mensch behalten möchte oder wieder erlangen möchte, in die eigene Hand zu nehmen.
Als Kind bekamen wir Lebertran ( höchste Menge an Vitamin D) und Höhensonne!
JA, WARUM WOHL und warum wird es seit vielen, vielen Jahren nicht mehr an Kinder rezeptiert?? Zufall…. ??
Das Vitamin D Beispiel ist nur eines von vielen, vielen preiswerten nachweislich gesundheitsförderlichen Präparaten..
Wie sagten 80% der 100 weltweit führenden Onkologen, ob sie sich einer Chemotherapie unterziehen würden: “ Von diesen Instituten halten wir uns möglichst fern“…
26. November 2018 um 21:56
Hallo Herr Gräber,
Plädiere auch für die Einahme von Vitamin D3 da ich selbst enorm davon profitiert habe u.absolut mehr Lebensenenergie besitze als ohne !!!
Es heisst ja auch das Sonnenvitamin !
Wir brauchen es alle gerade in dieser dunklen Jahreszeit!
Die Dosierung sollte jeder selbst nach seinem Empfinden anpassen auf den so genannten Wohlfühlwert !
Liebe Grüße Regina Henniger
27. November 2018 um 11:10
Ich bin verwundert darüber, wie wenig Ahnung leider viele Ärzte über D3 und auch so manch Anderes haben. Solange die Pharmaindustrie da mitredet, wird sich das auch nicht ändern. Ich selbst hatte einen dramatischen Wert von 11, den ein Arzt „der so ganz anderen Art“ vor 6 Jahren diagnostiziert hatte. Ich wurde mit hohen Dosen D3 behandelt, nach wenigen Tagen ging es mir sprunghaft besser und jetzt achte ich darauf, einen Wert zwischen 80 und 100 zu erreichen mit 10000 IE D3, K2 und Vit.A täglich. D3 ist superwichtig, es gibt aber noch mehr zu beachten, wie z.B. die B-Vitamine und Aminosäuren, denn gemeinsam wirken sie viel besser. Jede isolierte Ansicht geht meiner Meinung nach in die falsche Richtung. Ich bin selbst mein bester Arzt und die ständige Diskussion mit Ärzten, die mich kopfschüttelnd warnen wegen möglichen Vergiftungen, ist lähmend. Diese Ärzte kleben an Studien und trauen sich nicht, einen anderen Weg einzuschlagen. Ein großes Geschenk sind Ärzte und Heilpraktiker, die ganzheitlich arbeiten und Blutwerte nicht isoliert betrachten, die den Stoffwechsel in seiner Gesamtheit sehen, sich über den schulmedizinischen Tellerrand hinweg informieren und eigenständig denken. Sehr empfehlenswerte Bücher sind „Hochdosiert“ von Jeff T. Bowles und „Vitamin K2“ von Kate Rhéaume-Bleue. Ich selbst komme aus der medizinischen Arbeitswelt und ich kann jedem nur empfehlen, die Eigenverantwortlichkeit für sich selbst zu übernehmen. Auch wenn man dafür selbst bezahlen muss, dieses Geld ist gut angelegt. Dann trifft man auch Mediziner, von denen man unterstützt wird. Noch sind es nicht so viele, es werden aber ständig mehr.
Herzliche Grüße,
Sylvia Nourney
28. November 2018 um 09:18
Sehr geehrter Herr Gräber,
können Sie ein nützliches Vitamin-D-Präparat empfehlen? Leider wird ja immer wieder gesagt, dass es viele Präparate gibt, die gar nichts bringen. Es wäre sehr nett, wenn Sie da weiterhelfen könnten. Man ist da ja schnell verunsichert und will sich nichts einverhelfen, was dann sowieso nichts nützt.
Ich hab schon mal Vitamin D verschrieben bekommen, hab dann leider wieder damit aufgehört und leide jetzt wieder unter den typischen Symptomen: Müdigkeit, Knochenschmerzen, trockene Augen, Hautproblemen usw. usw. und würde gerne wieder damit anfangen.
Falls Sie das Präparat nicht öffentlich nennen dürfen, gerne an meine Email-Adresse. Aber ich denke, viele andere würden auch gerne mehr dazu wissen.
Vielen Dank und weiter so mit Ihren vielen Recherchen!
Herzliche Grüße
2. Dezember 2018 um 11:34
Also ich nehme seit über einem Jahr Vitamin D3 mit Vitamin K2 in Tropfenform! Habe Arthritis bzw nun Fibromyalgie und es scheint zu helfen! Da in unserer Nahrung heutzutage kaum noch Vitamine etc sind, denke ich das es angebracht ist sich selbst zu informieren!! Denn die Medien sagen uns das Gegenteil. Daher freut es mich immer wieder Berichte von Ihnen zu lesen! danke und weiter so!!
2. Dezember 2018 um 14:01
Ich habe jahrelang unter extrem trockenen Augen gelitten. Meine Sehleistung ist aufgrund diverser Faktoren recht schlecht und ich habe einen Beruf der mit viel Bildschirmarbeit verbunden ist. Dieses Problem wurde mit zunehmendem Alter immer schlimmer und quälender. Wiederholte Abklärungen beim Augenarzt haben immer den gleichen Befund und Kommentar ergeben, dass das halt so sei in meinem Alter (damals ca. 50) und dass ich damit leben müsse, das gehe vielen Leuten so. Natürlich erhielt ich befeuchtenden Augentropfen und den Rat, diese mindestens stündlich zu benutzen. Irgendwann bin ich irgendwo auf Informationen zu Vit. D3 gestossen und habe das dann hochdosiert ausprobiert. Wenn ich mich recht erinnere, 2 Wochen lang 50’000 Einh.tägl. und anschliessend ein paar Wochen lang 5’000 bis 10’000 Einh.tägl. Dazu habe ich Vit. K2, Vit.C und Magnesium kombiniert, wieviel und wie lange genau, weiss ich nicht mehr. Nach einiger Zeit sind die trockenen Augen besser geworden und nahezu verschwunden. Dies ist bis heute so geblieben. Es komm nur noch sehr selten vor, dass ich untertags einmal Augentropfen benutze und an meinen Augen und an meiner Arbeit hat sich nichts geändert. Ich nehme immer noch ca. 2-3x 5000 Vit.D3 wöchentlich und auch andere Vitamine, aber eher nach Gefühl.
Ihre Artikel finde ich immer sehr informativ und klar. Ich bedanke mich sehr dafür. Freundliche Grüsse
2. Dezember 2018 um 14:03
Die Beitäge haben mich sehr nachdenklich gemacht und ich fand mich in vielen mit meinen Erfahrungen wieder.Da ich wegen Herzrythmusstörungen meinen INR im Auge behalten muß und mir gesagt wurde, dass Vitamin D hier Einfluß nimmt bin ich verunsichert.Das gleiche gilt für Vitamin K.
2. Dezember 2018 um 20:36
Der Beitrag von Many vom 25.11.18 über NEM’s ist auch sehr interessant.
Wir werden gezielt desinformiert, damit es uns auch weiterhin schlecht geht. Dazu wird natürlich das TV und die Ärzte als Handlanger der Krankenindustrie benutzt.
Da mich Ärzte angelogen haben und ich dahinter gekommen bin, haben die meisten dieser „Weißkittel“ mein Vertrauen nicht mehr. Seit 3 Jahren beschäftige ich mich mit NEM’s aber auch mit anderen natürlichen Heilmitteln. Inzwischen bin ich bei wöchentlich 20 verschiedenen Substanzen angelangt und jetzt geht es mir super. Ich bin jetzt 63 Jahre alt.
Mein Vitamin D Spiegel liegt z.Zt. bei 90 ng/ml und durch die vielen Beiträge hier werde ich ihn doch noch ein bißchen raufsetzen.
Zum Vitamin D natürlich immer Vitamin K2 (MK7) und auch Magnesium.
Meines Erachtens nach sollte auch Kieselerde (Silicium) dazu genommen werden.
An René Gräber:
Vielen Dank für Ihre fleißige Arbeit.
Bei meinen Recherchen greife ich auch immer wieder auf Ihre Beiträge zurück.
Herzliche Grüße
3. Dezember 2018 um 11:10
Dass Vitamin D3 weitreichende Wirkungen hat beweist ja vieltausend – fach auch das sogenannte COIMBRA-Protokoll, das erfolgreich bei Autoimmunerkrankungen wie MS, HAshimoto,Rheuma, etc. angewendet wird und durch ausgebildete Protokoll-Ärzte auch im Deutschsprachigen Raum untestützt wird.
Hier zeigen zBsp. regriente (zuückgebildete) Schubherde im MRT dass es wirkt!!
3. Dezember 2018 um 14:54
Ich habe eine Woche lang 5000 Einheiten Vit.D3 zusammen mit K2-MK7 genommen. Daraufhin bekam ich ein entzündetes Handgelenk (rot, geschwollen, heiß und schmerzhaft). Nach Absetzen ging die Entzündung schnell zurück. War für mich diese Dosis vielleicht zu hoch?
Antwort René Gräber:
In der Tat beobachte ich bei einigen Patienten, dass diese scheinbar paradox auf Vitmin D Gaben reagieren. Bei diesen Patienten liegen noch andere Probleme vor, die m.E. vorher angegangen werden sollten…
3. Dezember 2018 um 17:25
Liebe Leute, wenn ich das hier so alles lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Lest bitte ALLE einmal das Buch „Hochdosiert“ von Jeff T Bowles!!! Ich traue diesem Mann und habe ein Experiment durchgezogen. Ich habe ein ganzes Jahr lang 50 000 IE TÄGLICH eingenommen (in Worten: Fünfzigtausend Internationale Einheiten) – kein Schreibfehler! Ich müsste schon lange tot sein, wenn die deutschen Quacksalber Recht hätten. Mir ging es noch nie so gut wie in diesem Testjahr und dabei völlig beschwerdefrei. 50 000 IE gibt es natürlich hierzulande nicht. Aber in Holland oder England. Bestellungen über Ebay möglich. Natürlich möchte die deutsche Pharmaindustrie nicht, daß ihr sehr preiswert euch selbst von vielen Zipperlein befreien könnt. Übrigens gehe ich OHNE Sonnenschutz in die pralle Sonne, da ich ja sonst kein Vitamin D über die Haut produzieren könnte 🙂 Dr. Cornwell, den ich ebenfalls sehr schätze sagte auch: Wenn Sie 10 min in praller Sonne ungeschützt sind, bildet der Körper ja schon 20 000 IE selbst! Jeder, der ein bischen Mut aufbringt und seine Dosis hoch dosiert, wird belonht, denn Vitamin D ist kein Gift!
3. Dezember 2018 um 17:44
Ihr Beitrag hat mir sehr gefallen. Bin auch dankbar für die stetigen Infos.
Seltsam, als ich ihren Beitrag gelesen habe mußte an den völlig überflüssigen CO 2 Rummel denken :-).
3. Dezember 2018 um 20:46
Hallo Herr Gräber,
gerne möchte ich hier mein Erlebnis mit meinem Kinderarzt (aus Baden CH) zum Besten geben, der mir gedroht hat mich anzuzeigen, weil ich meinem Sohn Vitamin D gebe, statt ihn, wie von ihm gewünscht, mit seinen Kopf- und Gliederschmerzen zum Psychologen zu schicken. Ich weiss nicht welche Vitamin D Konzentration er noch für ausreichend ansieht, jedenfalls die bei meinem Sohn getestete Menge von 62nmol/l (entsp.23,87ng/nl) erschien ihm noch mehr als ausreichend hoch. Er zitierte eine Schweizer Studie aus seiner Studentenzeit – Weiterbildung ist anscheinend auch nicht sein Thema – bei dem Babys halbjährlich Dosen von 100000 Einheiten gespritzt wurden und diese dann Nierensteine entwickelten. Das eine extrem hohe und unregelmässige Dosierung Nebenwirkungen mit sich bringt kann ist wohl unumstritten. Aber wieder wird eine falsch durchgeführte Studie herangeführt, um die Schädlichkeit von Vitamin D zu beweisen!
Liebe Grüsse aus dem Horrorkabinet der Schulmedizin, Ole Kröger
4. Dezember 2018 um 11:25
Hallo Hr. Gräber,
ich persönlich brauche Vitamin D. Ich leide unter Fibromyalgie, Reizdarm-und Magen und diversen Unverträglichkeiten. Bei mir wird laufend im Bluttest der Spiegel überprüft, Gott sei Dank, kann ich nur sagen, weil meine Hausärztin da echt sehr genau ist. Somit ist Vit. D für mich sehr wichtig. Ich verstehe diesen Hipe nicht, es ist doch ausreichend darauf hingewiesen worden, wie wichtig dieses Vitamin ist. Ich höre da absolut nicht drauf und vertraue meiner Ärztin und merke ja auch, dass es mir mit Vitamin D besser geht. Liebe Grüße
7. Dezember 2018 um 21:14
Wir sind im Sommer Stunden draussen. Ich 83 laufe meistens 5 km, meine Frau 79 macht täglich 6 km Nordic Walking. Mein Vitamin D Spiegel ist 78,4, meine Frau hat über 96. Vor Jahren gab es schon eine Studie, in der norml Berufstätige mit Badepersonal ( aussenbäder ) verglichen wurden. Das Badepersonal hatte 500 bis 1000fache Werte und war durch die Bank kerngesund. Meine Frau und ich sind kerngesund. Wenn Vitamin D scädlich wäre, würden Strassenbauarbeiter schon nach 6 Std. in der Sonne tot umfallen.
9. Dezember 2018 um 10:53
Habe selbst Erfahrung mit Vit D Mangel vor 2 Jahren gemacht. Orthopäde meint Arthrose, Blutbild ergab krassen Vit D und E-Mangel. Müdigkeit und Bewegungsschmerzen waren nach 2 Wochen und tgl 20.000 iE Vit D vorbei. Jetzt nehme ich von Oktober bis Februar reichlich und den Rest des Jahres moderat Vit D.
7. Oktober 2019 um 15:14
Ich habe selbst keine guten Erfahrungen mit Vitamin D3 Gaben 20.000 IE 8 Wochen lang gemacht. Ich bekam eine wochenlang andauernde Obstipation so stark, daß ich dachte, mein Darm würde völlig lahmgelegt.
Als ich recherchierte, lernte ich, daß D3 (Hormon) Kalzium in der Blutbahn mobilisiert. Dieser erhöhte Kalzium-Spiegel kann neben anderen Symptomen wie Herzrythmusstörungen z.B. eine Verstopfung verursachen. Außerdem könnte theoretisch bei langfristiger Gabe die Gefahr einer Fettleber bestehen. Da das vegetative Nervensystem die übergeordnete Zentrale im Körper ist, die bestimmt, wieviel D Hormon denn zu unterschiedlichen Zeitpunkten gerade im Blut benötigt wird, wird ein Zuwenig im Blut ausgeglichen, indem in der Leber aus Cholesterin die Vorstufe des D3 Hormons, das inaktive Vitamin D synthetisiert wird.
Ein im Blut vorhandener Überschuss wird in der Leber eingespeichert um Synthesekapazitäten einzusparen. Da es sich um ein fettlösliches Vitamin handelt, benötigt die Leber dafür reichlich Fettzellen, bei einer Langzeit Dauerapplikation von Vitamin D Hormon, besteht also die Gefahr, daß die Leber ihr Funktionsgewebe durch Fettgewebe ersetzen muss und zur Fettleber wird.
Natürlich bemerke ich auch all die positiven Berichte über Vitamin D die mir auch zu denken geben, jedoch würde ich immer dazu raten vorsichtig zu sein bei der Substitution mit Hormonen.
Es bestehen keine Studien über die längerfristige Einnahme dieses NEM. Und eine vorrübergehende Besserung von Symptomen kann langfristig trotzdem eine Verschlechterung nach sich ziehen. Gemessen wird auch meist die inaktive Form des D Hormons im Blut. Kein Mensch kann sagen, wieviel inaktives D-Hormon gerade in seiner Leber eingespeichert ist, worauf jederzeit zurückgegriffen werden kann. Der gemessene D Spiegel ist also lediglich eine Momentaufnahme, und kann zustande kommen, da die Leber gerade dabei war die inaktive Form in die aktive umzuwandeln, weil gerade D3 Hormon benötigt wird.
Antwort René Gräber:
Wie sie schreiben: 20.000 IE 8 Wochen
Das ist die sogenannte Hochdosistherapie — und von der bin ich kein Fan, genau wegen der Wirkungen die Sie beschreiben. Es hat bestimmte Gründe, warum bestimmte Patienten so reagieren. Deswegen braucht es Faktoren die die Resorption des Vitamin D gewährleisten. In meinem Vitamin D Buch gehe ich darauf umfassend ein — hier würde das jetzt den Rahmen sprengen…
23. September 2020 um 23:15
Lieber Herr Gräber,
vielen Dank für die vielen lehrreichen Informationen.
Zum Thema Vitamin D habe ich von Udo Pollmer eine interessante These gehört. Er sagt, dass das Sonnenlicht nicht nur für die Vitamin D Produktion verantwortlich sei, sondern eine Vielzahl an wichtigen Funktionen ausübt. Der Vitamin D Spiegel sei als Indikator zu verstehen, ob man genügend Sonnenlicht abbekommen habe. Wenn man nun Vitamin D zuführt ändert man zwar den Vitamin D Spiegel im Blut aber nichts an der „Sonnenunterversorgung“. Daher könne die Lösung nur ein ausreichendes Aufhalten im Freien sein.
Viele Grüße
1. November 2022 um 12:44
Hallo, ich leide seit 12 Jahren unter Neurodermitis, bisher kam und ging sie, seit 6 Monaten jedoch habe ich große Flecken am Oberkörper, Gesicht, Hals und Armbeugen.Ich nehme 10-15.000i.E D3, 1 Tabl. K2, Schwarzkümmelöl und seit heute noch DMSO, aber die Flecke werden
größer und ich vertrage auch viele Lebensmittel nicht mehr…hat jemand eine Idee?
4. Januar 2023 um 08:16
Lieber Herr Gräber, vielen Dank für Ihre Antwort. Zu meinem Beitrag vom 7. Oktober 2019 möchte ich korrigierend hinzufügen, dass ich die 20.000 IE nicht die gesamten 8 Wochen über, sondern nur in den ersten 10 Tagen eingenommen habe und dann auf 5000 IE Tagesdosis runtergegangen bin, in den verbleibenden Wochen. Ich habe jetzt einige Jahre pausiert und werde einen erneuten Versuch starten bei dem ich die Dosierung sehr langsam steigern werde, so dass mein Körper Zeit hat, sich zu gewöhnen. Mein Calcidiol- Spiegel wurde vor kurzem gemessen und ist stark vermindert. Ich verfolge Ihre Arbeit jetzt seit ca. 5 Jahren und bin sehr dankbar, dass es Sie gibt.
17. Januar 2023 um 14:46
ich möchte nur kurz auf diesen Beitrag hinweisen: ab Minute 9
ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE3OTIxNzE
Doc Fischer – SWR, vom 16.1.2023
Unfassbar, bei „doc fischer“ gibt es immer noch krasse Desinformationen zu Vitamin D!
Prof. Ludwig, Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, warnt vor Nierenfunktionsstörung durch hohe Calciumwerte.
Und wieder Frau Prof. Mühlhauser: „Ihr Vitamin D Wert sagt nichts aus über ihre Gesundheit, am besten vergessen Sie ihn sofort.“
Empfohlen werden 600 IE bis 64 Jahre, ab 65 J 800 IE. Laut Vital Studie habe Vit D. nichts gebracht.
Und im nächsten Beitrag Atemwegsinfekte. Corona lasse sich durch Impfung verhindern. Massnahmen haben ageblich dem Immunsystem nicht geschadet.