Vitamin C fördert die Wundheilung

Vitamin C ist lebensnotwendig – fehlt es dem Körper, kommt es zum gefürchteten Skorbut, welcher sich in Zahnausfall, erhöhter Infektanfälligkeit und schlechter Heilung von Wunden manifestiert. Skorbut war daher vor über 100 Jahren von allen Seefahrern gefürchtet.

Da heute jeder Bürger (zumindest in den sog. Erste-Welt-Ländern) ein Minimum an Vitamin C aufnimmt, leiden wir nicht mehr an Skorbut.

Dafür stellt sich die Frage welches ist die optimale Dosis Vitamin C? Und was kann dieses Vitamin eigentlich?
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Lipoprotein A: Genvariante steigert Risiko für Herzinfarkt

Lipoprotein A wird schon seit längerem zum Beispiel als Risikofaktor für Herzinfarkt oder Schlaganfälle.

Lipoproteine sind zusammengesetzte Eiweißstoffe, sie helfen beim Transport der wasserunlöslichen Lipide im Blutplasma und können über ihre Rezeptoren an der Oberfläche von Zellen gebunden werden. Auf diese Weise findet eine Verteilung der Fette im gesamten Organismus statt. Das Lipoprotein A besteht unter anderem aus einer LDL- Komponente, in der circa 70% des gesamten Cholesterins im Blutplasma lokalisiert ist.

Fraglich war bislang die Reihenfolge: Ist das Lipoprotein A eine Ursache für die Arteriosklerose oder steigt es in Folge einer Arteriosklerose?
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Die Bedeutung der Methylierung in der menschlichen Zelle

Die Regulation der menschlichen Gene erfolgt über vielfältige und sehr komplexe Systeme. Denn eine Herzmuskelzelle muss beispielsweise völlig andere Funktionen ausführen als eine Zelle der Magenschleimhaut oder der Lunge. Deshalb werden niemals in jeder Zelle alle Gene gleich stark abgelesen. Um diese Ablesehäufigkeit in verschiedenen Organen und Zelltypen korrekt zu steuern, sind bestimmte Gen-Bereiche mit so genannten Methylgruppen markiert. Die Muster dieser angehängten CH3-Gruppen sind typisch für die jeweiligen Zelltypen und Altersstadien.
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Harvard Nurses Study – neue Erkenntnisse zur Prophylaxe

Harvard Nurses Study neue Erkenntnisse zur Prophylaxe durch Vitamine

Seit 1976 wird die Harvard Nurses Health Study als Längsschnittstudie alle zwei Jahre mit amerikanischen Krankenschwestern durchgeführt.

Die Untersuchungen finden zu verschiedenen Zeitpunkten statt, um so soziale und gesundheitliche Wandel in der Gesellschaft zu belegen und die Ergebnisse der Untersuchungswellen werden verglichen und ausgewertet.Weiterlesen »

Coenzym Q10 und Statine

Ubichinon, als Coenzym Q10 bekannt, spielt eine herausragende Rolle bei der Energiegewinnung in den „Kraftwerken“ aller Körperzellen, den Mitochondrien.

Zudem gehört Coenzym Q10 zu den wichtigsten Antioxidantien des Körpers und schützt die Zellwände vor dem schädlichen Einfluss aggressiver Moleküle.

Gerade die Zellen der Organe, die einen hohen Energieverbrauch haben, benötigen daher eine gute Versorgung mit Q10 und natürlich verbraucht das Herz als „Motor“ des Körpers besonders viel Energie.

Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass als cholesterinsenkende Mittel eingesetzte Statine die körpereigene Ubichinon-Produktion negativ beeinflussen können. Die vom entscheidenden Enzym, dass bei der Cholesterin-Synthese zum Einsatz kommt, bereitgestellte Substanz wird auch zur körpereigenen Produktion von Q10 benötigt.

Da Statine die Synthese von Cholesterin hemmen, kommt es damit einhergehend auch zu einer Hemmung der Synthese von Coenzym Q10. So kann es bei Patienten, die mit Statinen behandelt werden, zu einer Q10-Unterversorgung kommen.

Die Überlegung, Statinpräparate mit der Gabe von Q10 zu kombinieren, liegt also insbesondere bei Patienten mit einer Herzschwäche nahe, da für diese eine gute Q10-Versorgung natürlich besonders wichtig ist.

Da Statine üblicherweise über lange Zeiträume eingenommen wird und die betreffenden Patienten meist ein geschwächtes Herz-Kreislaufsystem haben, sollte in jedem Falle auf eine ausreichende Versorgung mit Ubichinon geachtet werden, da gerade der Herzmuskel in besonderem Maße auf eine hohe Q10-Konzentration angewiesen ist.

Nicht nur seine Rolle bei der Energieversorgung kann die Gabe von Coenzym Q10 sinnvoll machen. Auch seine antioxidative Wirkung ist im Zusammenhang mit der Behandlung mit Statinen von Bedeutung. So schützt Q10 das LDL-Cholesterin vor einer Oxidation durch aggressive Sauerstoffmoleküle und somit die Gefäße vor Verkalkung.

Statine senken zwar den Cholesterinspiegel, die damit einhergehende Verminderung der Q10-Konzentration führt jedoch zu einer vermehrten Oxidation des Cholesterins erhöht damit die Gefahr von Gefäßverkalkungen trotz einer Senkung des Cholesterinspiegels.

Da die Gabe von Q10 schon für sich etwa bei Herzerkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen eine positive Wirkung erzielen kann, erscheint ein Einsatz gerade bei einer Behandlung mit Statinen und der damit einhergehenden Gefahr einer stark verringerten Q10-Konzentration also durchaus sinnvoll.

Da aussage- und beweiskräftige Studien zum Einfluss der Behandlung mit Statinen auf die Versorgung mit Coenzym Q10 bisher noch ausstehen, können jedoch derzeit im Grunde keine Empfehlungen hinsichtlich einer kombinierten Gabe von Statinen mit Q10-Präparaten gegeben werden.

Die Beweise, dass diese kombinierte Gabe zu einer Verbesserung der Q10-Versorgung beitragen kann, sind mangels entsprechender Großstudien noch nicht erbracht worden. So empfiehlt sich Statin-Patienten eine Absprache mit dem behandelnden Arzt, der eine mögliche Zuführung von Q10 dann individuell entscheiden muss.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…