Seitens der „öffentlichen Medien“ und zahlreicher deutscher Politiker und Ärzte wird fortlaufend betont, dass es keine Medikamente gegen Corona gäbe und die Pandemie erst mit einer Impfung ende.
Die Frage nach den „Medikamenten“ kann ja nur so zu verstehen sein, dass mit „Medikamente“ verschreibungspflichtige und durch entsprechende Patente „geschützte“ chemische Substanzen gemeint sind. Das hatten wir schon bei der Schweinegrippe mit dem damals „gehypten“ Tamiflu.
Die „Fachwelt“: Schulmedizin, Presse, Politiker (selbst die Kanzlerin erwähnte den Markennamen Tamiflu) und der kleine Mann auf der Straße waren sich einig: Die Pharmakologie im Speziellen und die Medizin im Allgemeinen haben wieder einmal (angeblich) einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Dass sich das Tamiflu als riesiger Flop herausstellte (inkl. Nebenwirkungen!) wurde ziemlich unter den berühmten Teppich gekehrt. Mein Beitrag dazu: Die Tamiflu-Lüge.
Medikament bedeutet nach offizieller Meinung also: chemisches Mittel, verschreibungspflichtig.
Die „Frankfurter Allgemeine“[1] erinnert uns an die Tugenden klinischer Forschung für neue Medikamente. Das ist wenig ungewöhnlich. Ungewöhnlich wird es, wenn dies im Rahmen von Covid-19 und Afrika passiert. Denn hier gibt es einen Kräutertee in Madagaskar, von dem der Präsident behauptet, dass er gegen SARS-CoV-2 wirksam sei.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Heilpflanzen-Newsletter dazu an. Darin geht es im Wesentlichen um Heilpflanzen, aber auch um Bachblüten oder Homöopathische Mittel:
Der Hauptbestandteil dieses Tees scheint aus Beifuß aus der Gattung der Artemisia zu bestehen. Der Hauptwirkstoff dieser Pflanze nennt sich Artemisinin, zu dem ich ebenfalls einen Beitrag erstellt hatte:
- Artemisinin | Inhaltsstoffe – Anwendung – Wirkung. Eine hoch interessante Heilpflanze!
Daneben sollen noch andere lokale Heilkräuter, die nicht näher bestimmt werden, Bestandteil dieses Tees sein.
Artemisinin wird primär als Anti-Malariamittel eingesetzt. Es scheint allerdings etwas in den Hintergrund gedrängt worden zu sein, da sich hier seit geraumer Zeit Resistenzen entwickelt haben.
Das Produkt aus Madagaskar nennt sich „Covid-Organics (CVO)“. Es wurde in Madagaskar durch das „Malagasy Institute of Applied Research“ entwickelt und wird heute dort produziert.
Wirksam oder unwirksam? Gefährlich oder ungefährlich?
Der Beitrag der „Frankfurter Allgemeinen“ kommt sehr schnell zu dem Schluss, dass dieser Tee unwirksam und möglicherweise gefährlich sein muss. Warum?
Erstens ist es ein „Zaubertrank“, den es ja bekannterweise nur bei Asterix und Obelix gibt. Und zweitens zweifelt die WHO an der Wirksamkeit. Das müsste ja dann reichen, um die Unwirksamkeit zu belegen, oder?
Ist das die gleiche WHO, die 2009 eine Pandemie mit Millionen von Toten ausgerufen hatte, die sich als Papiertiger entpuppte?
Ist das die gleiche WHO, die die Corona-Pandemie ausgerufen hat und wieder Millionen von Toten prognostiziert hatte?
Wenn man aufgrund dieser Fehlschlüsse das Urteilsvermögen der WHO einschätzen sollte, dann kommen mir gewaltige Zweifel an der Einschätzung der WHO bezüglich des Kräutertees aus Madagaskar auf.
Und wenn man dann noch liest, dass die WHO von „umfassenden klinischen Tests“ redet, die ein neues Medikament hinter sich gebracht haben muss, dann fragt man sich sofort, wieso werden dann die neuen RNA-Impfungen gegen Covid-19 in ihrer Entwicklung so verkürzt, dass diese „umfassenden klinischen Tests“ auch hier nicht durchgeführt werden sollen?
Fragen über Fragen…
Und dann bricht der Menschenfreund im Autor des FAZ-Beitrags durch. Denn er möchte gerne (wie die WHO), dass alle „Afrikaner Medikamente verdienen, die nach denselben Standards geprüft wurden wie für Menschen in der restlichen Welt“.
Das heißt in die Sprache des „weißen Mannes“ übersetzt, dass afrikanische Produkte aus Afrika nicht den „Standards des weißen Mannes“ entsprechen und daher als untauglich anzusehen sind. Denn potenziell wirksame natürliche Produkte sind eine Gefahr für das Geschäft mit der Infektion.
Todesfälle aufgrund Covid-19 gibt es laut worldofmeters.info in Madagaskar insgesamt bisher 59 (Stand: 20.7.2020). Dies ist beachtlich, da die Bevölkerung mit etwas über 26 Millionen nicht gerade als gering anzusehen ist.
Der Präsident von Madagaskar gibt an, dass diese günstigen Zahlen vor allem auf den Einsatz von CVO zurückzuführen seien. Für ihn sei dieser Tee präventiv und therapeutisch wirksam. Und wenn ich persönlich den Bildern glauben schenke, dann wurde / wird dieser Tee in großem Stil an die Bevölkerung verteilt.
Der Präsident stellt der WHO auch die Frage, was gewesen wäre, wenn dieses Heilmittel von einem europäischen Land entdeckt worden wäre und nicht von Madagaskar? Kämen dann hier ebenfalls Zweifel auf? Für den Präsidenten steht fest, dass dies dann nicht der Fall gewesen wäre.
Vielleicht überzieht Präsident Andry Rajoelina hier ein wenig, nicht zuletzt, da ein klinischer Wirknachweis in der Tat noch aussteht. Aber auch jetzt schon kann man festhalten, dass in Bezug auf Nebenwirkungen und Verträglichkeit der Tee ungleich besser abschneiden wird, als eine aus dem Boden gestampfte RNA-Impfung.
Es ist nur zu offensichtlich, dass die WHO hier der Pharmaindustrie das Wort redet und einen potentiellen Geschäftskonkurrenten in Afrika aus dem Feld schlagen will. Und dessen scheint sich der Präsident von Madagaskar sehr wohl bewusst zu sein. Deswegen hatte er entschlossen, die Mitgliedschaft seines Landes in der WHO zu kündigen. Und darüber hinaus rief er alle afrikanischen Länder auf, gemeinsam mit Madagaskar aus der WHO auszutreten.
Meine Gedanken dazu: Endlich!
Wie wirksam ist der Tee wirklich?
Die Antwort lautet: Dies ist schwer einzuschätzen ohne eine placebokontrollierte Studie zu haben. Da SARS-CoV-2 jedenfalls nicht das Killervirus ist, das uns angedroht wurde und wird, scheint es in Madagaskar (und anderen afrikanischen Ländern) vielleicht auch aufgrund klimatischer Verhältnisse noch weniger Fuß gefasst zu haben als in Europa und Amerika.
Es besteht auch die Möglichkeit, da laut Angaben von Präsident Rajoelina in Madagaskar zu 80 Prozent mit Heilkräutern und traditionellen Heilmethoden behandelt wird, dass hier bei einem Großteil der Bevölkerung ein noch gut funktionierendes Immunsystem vorhanden ist, welches mit einer solchen Infektion in der Regel problemlos zurechtkommt.
Fazit
Madagaskar, ein 26-Millionen-Staat, hat kaum Covid-19-Fälle, kaum Todesfälle und einen Kräutertee, der für die günstigen Verläufe auf der Insel verantwortlich gemacht wird. In der „zivilisierten Welt“ und deren „Hofberichterstattung“ wird sofort geurteilt/verurteilt, dass afrikanische Produkte nichts taugen können, da sie sich nicht an den Anforderungen der „überlegenen Zivilisation“ orientieren.
Kein Wunder, dass der Präsident von Madagaskar aus diesem Verein austreten will. Und kein Wunder, dass er seine Nachbarländer ebenfalls dazu auffordert.
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Quellen:
19. Juli 2020 um 20:07
In Deutschland kannte ich auch viele Heilkraeuter. Mit einem Heilkraut hatte eine Aerztin meine Schilddruesen-Ueberfunktion behoben. Nun lebe ich in den Tropen und hier waechst ein Baum, der Wirkstoffe gegen Viren liefert. Fuer alle Faelle habe ich mal eine Tinktur hergestellt. Aber mit Corona wird hier wohl nichts Bedrohliches auftreten.
20. Juli 2020 um 06:57
Dieser Tee wird vorallem erfolgreich gegen Malaria eingesetzt. Auch in der Krebstherapie sind ernorme Erfolge zu verzeichnen. Ich kenne 2 Fälle, wo sich ein Tumor in der Brust massiv zurückgebildet hat.
https://www.anamed-edition.com/de/neuigkeiten-anzeigen/artemisia-anbau-und-verwendung-eu-und-who-strikt-dagegen-anamed-strikt-dafuer-warum.html
20. Juli 2020 um 07:14
Guten Morgen Herr Graeber
Einmal mehr danke fuer Ihre Arbeit und diesen Beitrag! Eine weitere Heilpflanze, welche sehr gute Wirksamkeit gegen Viren und Bakterien hat, ist die kretische Zystrose. Dazu wurde uebrigens nach der Tamiflu Misere/Luege, sogar auch ein Forschungsbericht der Uni Muenster veroeffentlich. Wenig danach war die Zystrose sowohl in Schweizer- als auch in D-Apotheken*/Reformhaeusern/Kraeuterlaeden erhaeltlich, zusaetzlich dann auch in Tablettenform (*mit Kraeutersortiment).
Anfaenglich war die Teemischung in der Schweiz recht teuer (34.50 250 gr). auf meine diesbezuegliche Nachfrage wurde mir von einer Mitarbeiterin (die offensichtlich wenig Ahnung von der Pflanze hatte), es sei wohl schwierig diese zu sammeln. Diese sogenannte kretische Zystrose gibt es auf allen griechischen Inseln (und vorwiegend im oestlichen Mittelmeer). Auch die biologische Pflueckung, die ebenfalls angepriesen wird, stimmt so nicht, den diese Pflanze waechst wild und wenn nicht gerade in der Naehe jemand roundup spritzt (leider auch hier noch beliebt!), ist diese also eh biologisch! Der The, den wir seit Jahren im Winter/Fruehjahr drinken, ist, auch lt. Studie sehr wirksam gegen Grippeviren etc.auch Sie hatten diesen ja schon erwaehnt.
Ihren Newsletter habe ich ja abonniert und werde demnaechst auch wieder mal einen kleinen Beitrag ueberweisen.
Herzliche Gruesse aus Samos
Yvonne Meier-Beer
20. Juli 2020 um 07:22
sehr geehrter herr gräber,
danke für auch diesen interessanten beitrag zum thema corona behandlung/heilung.
kennen sie die Bezugsquelle für diesen kräutertee? dann wäre ihre information zu diesem thema sehr wirkungsvoll!!!. ich danke ihnen und wünsche eine gute zeit.
Antwort René Gräber:
Das vollständige Rezept ist mir leider nicht bekannt und auch keine Bezugsquelle. Ich habe aber keine Zweifel, dass die von mir im Grippebuch besprochenen Rezepte gut wirken bei allen Arten von Grippen – inkl. der möglichen Zytokinstürme.
20. Juli 2020 um 08:38
Super Beitrag Rene, bleib gesund so ein Mann wie sie braucht die Welt.
20. Juli 2020 um 10:38
Sehr guter Beitrag. Danke
20. Juli 2020 um 12:04
Ich habe nur ganz schnell hereingeschaut. Die Deutsche Welle berichtete auch darüber, m.E. aber wesentlich sachlicher als die FAZ.
Hier der Link:
https://www.dw.com/de/angebliches-covid-19-wundermittel-artemisia-im-testlabor/a-53428761
Beste Grüße, und vielen Dank für Ihre unermüdliche Arbeit,
sehr geehrter, lieber Herr Graeber!
20. Juli 2020 um 12:43
Hallo Yvonne,
wir trinken seit vielen Jahren Cistus Tee, den wir auch mittlerweile anbieten (kostet nicht mal halb soviel). Wichtig ist darauf zu achten, dass nur Blüttenblätter und Blätter verwendet/verarbeitet werden. Der Stengel etc, bringt nur Gewicht.
20. Juli 2020 um 14:02
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieser Tee wirkt. Ich habe Artmisia annua schon in homöopathischer Formauf eingenommen, mit Erfolg. Antibiotika würde ich auf keinen Fall nehmen, das ist aus meiner Sicht schulmedizinischer unsinniger Standard. Wir sollten uns ohnehin – auch beim Thema Viren – lieber auf die Heilkraft der Natur besinnen als uns Impfungen, Grippemittel, Antibiotika aufschwatzen zu lassen.
Viele Grüße
20. Juli 2020 um 15:36
Grüß Gott Herr Gräber,
ich kenne viele Heilkräuter,bin auch eine Hildegard Freundin und verwende auch viele Heilkräuter von Ihr.Aber eine meiner liebsten Pflanzen ist der Salbei.
Ich halte mich ein bißchen an das alte Sprichwort: „Warum sterben,wenn Salbei im Garten“
Lieben Gruß Edith
Antwort René Gräber:
Salbei: ebenso eine wundervolle Heilpflanze!
https://www.naturheilt.com/heilpflanzen/salbei.html
21. Juli 2020 um 08:23
Klaus
Artemisia vulgaris ,der europäische Beifuß ist eine Schamanenpflanze und wurdein früheren Zeiten viel angewendet.Heute weiß man und es gibt Studien das Artemisia gegen 98% aller Krebsarten hilft.Hat nicht erst der chinesische Beifuß einen Nobelpreis bekommen?Ich sehe mit Besorgnis das in Apotheken die natürlichen Substanzen verdrängt werden,das alte Hausmittel dort nicht mehr zu bekommen sind.Die Afrikaner tun richtig mit ihrem Austritt aus der WHO das sollten wir auch mal tun statt denen noch das Geld in Rachen zu werfen.Ist doch WHO + DGE verantwortlich für soviel Leid und Krankheit mit deren falschen Empfehlungen sich die Menschen in einer Unterversorgung an lebenswichtigen Vitalstoffen (als Beispiel Vit.D3 :wieviele Jahre müßte ich dieses einehmen nach deren Dosisempfehlung um aus einer Unterversorgung herauszukommen? 2Jahre?,5Jahre,ein Leben lang?)Oder diese gegenwärtige Empfehlungen:Bleib zuhause gemeinsam gegen Covid19 …Eigentlich heißt es:Bleib zuhause einsam für Covid 19. Die Maßnahmen sind doch kontraproduktiv und das einzig gemeinsame ist die Manipulation der wir unterworfen sind.Vielen Dank Herr Gräber für ihre informativen wirklich guten Newsletters.Es tut gut in diesen Zeiten von Menschen mit Naturverstand zu lesen.
21. Juli 2020 um 18:45
Ich habe von einem chinesischen Kraeutermittel gegen den Corona-Virus gehoert, das helfen soll. Haben Sie da auch Informationen darueber?
Antwort René Gräber:
Nicht speziell im Zusammenhang mit Corona. Aber die Heilpilze kommen natürlich infrage, wie der Reishi:
https://www.gesund-heilfasten.de/reishi-pilz/
(ich weiß, Pilze sind Pilz und keine Pflanzen)
Die Heilpilze empfehle ich ja auch bei fast jeder Form einer Grippe – mehr dazu in meinem Buch zur biologischen Grippetherapie:
https://www.renegraeber.de/biologische-grippe-therapie.html
Und dann würde ich da auch noch an das Kraut der Unsterblichkeit denken:
https://www.yamedo.de/naturheilmittel-medikamente/jiaogulan.html
21. Juli 2020 um 19:05
Anfang Juli habe ich einen Brief bekommen, in dem u.a. folgender Absatz steht (es geht um die Heilpflanze Artemisia annua anamed = A-3):
„Während bei anamed International e.V. seit Jahrzehnten mit A-3 gearbeitet wird – anfangs nur in Afrika – und um A-3 gerungen wurde und gerungen wird, weil die Pflanze manchen Behörden suspekt und daher ein Dorn im Auge ist, belächelten und/oder ignorierten die meisten Menschen verschiedener Institutionen seither die Arbeit mit dieser besonderen Pflanze.
Nun jedoch scheint die ganze Welt händeringend nach ihr zu rufen – vergangenen Mittwoch veröffentlichte das Max-Planck-Institut Forschungsergebnisse, die besagen, dass Extrakte einer Artemisia Pflanze in Laborstudien gegen das neue Coronavirus wirksam gewesen seien.
Zahlreiche Medien wie „Die Welt“ haben bereits darüber berichtet – falls Ihnen diese Informationen neu sind, können Sie sich unter folgendem Link immer auf den neusten Stand bringen:“
http://www.anamed.org
Unterhalb des Artikels im Quellenverzeichnis unter Punkt 15 kann man erfahren, wie das Produkt zu bekommen ist.
(Als Tee sehr bitter, aber ganz einfach als Pulver in Joghurt o.ä. eingerührt zu essen. Damit sind wir schon oft gut bedient gewesen in Zeiten vermehrter Infektionsgefahr)
21. Juli 2020 um 21:05
Schon zu Zeiten der Spanischen Grippe wurden in der Schweiz ganze Dörfer mit einem Kräutertee von Pfarrer Künzle versorgt. Und man staune – alle überlebten, bis auf diejenigen, die den Tee nicht zu sich nehmen wollten. Bereits damals wurde dem Kräuterpfarrer vom Bischof in Chur verboten, weiter zu praktizieren; jedoch ohne Erfolg.
Antwort René Gräber:
Ja, mit vielen anderen Naturheilkundigen war es ebenso: Sebastian Kneipp, Bruno Gröning, Dr. Issels, usw. usw.
22. Juli 2020 um 14:40
Zur Bezugsquelle des Tees:
Hauptwirkstoff scheint Artemisinin, gewonnen aus Artemisia anua, zu sein. Die Blätter dieser Heilpflanze sind als Kräutertee erhältlich unter
https://www.anamed-edition.com/de/katalog.html
Vor zwei Monaten habe ich dort 5 Pflanzen bestellt (derzeit leider ausverkauft habe ich soeben gesehen), züchte sie nun im eigenen Garten und mache uns Tee davon. Der Geschmack ist eher bitter, aber nicht eklig. Die Wildform des Einjährigen Beifußes wächst auch in unserem Garten, allerdings soll die Pflanze A3 von Anamed eine viel höhere Wirkstoffkonzentration enthalten, was ich allein vom Geschmack her bestätigen kann (die Wildform schmeckt viel milder). Ich habe mir zu den Pflanzen auch das Dokument „Artemisia annua anamed: Anbau und Verwendung“ bestellt. Alle Informationen, welche dort über Artemisia und die Erfahrungen des Autors mit der Pharmaindustrie und der WHO zu lesen sind, bestätigen, worauf Herr Gräber immer wieder hinweist.
Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, sich im Internet auf solchen Seiten selbst schlau machen zu können. Gott segne alle „Aufklärer“ für diese unermüdliche Arbeit gegen Windmühlen, aber ihr helft damit auch vielen.
22. Juli 2020 um 14:53
Mal wieder ein Buchtipp 🙂 :
„Artemisia annua – Heilpflanze der Götter“ von Barbara Simonsohn,
ein kleines Büchlein für 9 EUR, als Kindle für 2,50. Mit Tipps zum Anbau im eigenen Garten – bei mir hat´s problemlos geklappt, habe prächtige Pflanzen (aus Bio-Samen) gezogen.
Meines Wissens ist die wirksame Pflanze tatsächlich die Artemisia annua, also der einjährige Beifuß, leider nicht der gemeine Beifuß (A.vulgaris), der bei uns in D überall wächst.
Ich trockne (max. 40°C) und pulverisiere die Pflanzen im Hochleistungsmixer, um sie dann in Kapseln (Zellulose, vegan) zu füllen, da die A. die bitterste mir bekannte Pflanze ist, die ich auch im Smoothie nicht so herunter bekomme.
22. Juli 2020 um 18:35
Ich habe mit Artemisinin bereits vor 12 Jahren erfolgreich meinen Krebs unter Kontrolle gebracht.
Weiter wurde mein Hund mit Artemisinin von Giardien befreit.
Mein Sohn nahm es gegen Borrelien.
Alles absolut ohne Nebenwirkungen.
Warum sollte es nicht auch gegen das sogenannte „Killervirus“ SARS-CoV-2″ wirken?
Die Arroganz der von der Pharmaindustrie gesteuerten „Weißen Schulmediziner“ ist wirklich unerträglich.
Ich würde mir wünschen, dass alle Länder aus der WHO austreten, nicht nur Afrikanische Länder.
Analog dem Slogan der Friedensbewegung: „Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“.
22. Juli 2020 um 20:53
Hallo 🙂
vielen Dank für die tollen Informationen in jedem einzelnen „Rundbrief“ 🙂
Ich glaube nicht, dass wir etwas gegen C.or.ona brauchen sondern für unser Immunsystem. Und da gibt es ohnehin viele Möglichkeiten wie D3, Vit. C, Acerola etc.
Artemisia annua mit DMSO und Methylenblau ist natürlich auch ein starkes Trio gegen allerlei „Eindringlinge“. medizinzumselbermachen.de
Und ich bin mir sicher, dass die Menschen, die außerhalb dieser tollen Zivilisation leben, viel mehr sehr wirksame Natur-Methoden kennen als wir (natürlich mit Ausnahmen :-)). Also Kräuter schenkt uns die Natur genug und im Dschungel wachsen ja auch ganz tolle Pflanzen, die den Menschen helfen wollen.
Jetzt brauchen wir nur noch eine Pflanze für ein ganz dickes Fell 😉
Liebe Grüsse
23. Juli 2020 um 19:51
Lieber Herr Gräber, vielen Dank für Ihre wunderbare Recherche- und Aufklärungsarbeit. Wenn man die normalen Medien nicht mehr gebrauchen kann muss man sich ja auf die Suche begeben. Und Ihr Newsletter gehört schon seit Jahren zu meinen liebsten. Nun hier mein Beitrag zum Thema Kräuter gegen Viren: der Wiener TCM-Arzt Dr. Georg Weidinger hat Fertigmischungen von chinesischen Kräutern entworfen, für jeden erhältlich. Eine Mischung, die ich selbst schon sehr erfolgreich getestet habe ist die „Weidinger-Mischung Nr.2: Grippaler Infekt und echte Grippe.“ Mein Mann war Mitte März sehr heftig erkältet und bekam dann Fieber was schnell anstieg. Ich gab ihm diese Mischung, nach schon einer Stunde ging das Fieber deutlich zurück, er schwitzte dann in der Nacht heftig und fühlte sich am nächsten Tag viel besser. Wir haben die Mischung für alle Fälle immer zu Hause. Man kann sie in einigen Apotheken bestellen, findet Ihr, wenn Ihr die Mischung eingebt. Schmeckt auch relativ gut…
Bleibt gesund und an Sie Herr Gräber, nochmals VIELEN dank!!!
23. Juli 2020 um 20:37
Meinen Artemisia Annua-Pflanzenauszug beziehe ich von einem deutschen Hersteller:
http://www.kasimirlieselotte.de, hochkonzentriert, je 3 gtt morgens und abends.
24. Juli 2020 um 09:20
Ich finde, für jemanden, der so gegen das „Establishment“ bzw. „System“ kämpft halten Sie sich am Ende doch ziemlich bedeckt und gehen auf Nummer Sicher. Erst schreien Sie gegen das System und sprechen von diesem ach so tollen Tee, und dann schreiben Sie, man müsse dessen Wirksamkeit erst einmal in hochwertigen Studien testen.
Vielleicht sollten Sie sich erst einmal entscheiden, wofür Sie *wirklich* stehen. Sie helfen am Ende des Tages nämlich keinem so wirklich mit den letztendlich halbgaren Informationen.
Wenn Sie so überzeugt davon sind, dass Corona nur ein Schmierentheater ist und dass es diese oder jene natürlichen Mittel dagegen gibt (die man ja dann eigentlich doch gar nicht braucht, wenn es Corona nicht gibt – und dann könnten Sie sich eigentlich auch den Aufwand für Beiträge wie diesen sparen), dann sollten Sie auch 100% dafür einstehen und Empfehlungen aussprechen für diese Kräuter und andere natürlichen Heilmittel die Sie den Menschen ans Herz legen. Aber das trauen Sie sich vermutlich nicht. Weil eben doch ein Unterschied zwischen Wunsch und Wirklichkeit besteht.
Verstehen Sie mich nicht falsch:
Auch ich glaube, dass die Natur uns deutlich mehr bietet in Punkto Krankheitsbekämpfung und dass vermutlich für jede Krankheit eine Medizin in der Natur gefunden werden kann, entweder als alleinstehende Pflanze oder in Kombination. Aber das ist eben ‚glauben‘ im Sinne von ‚ich wünsche mir, dass es so ist (weiß es aber nicht mit Sicherheit)‘. Deswegen gehe ich aber nicht an die Öffentlichkeit und posaune herum, dass dieser und jener Tee, usw. Corona bekämpft oder vorbeugt – und am Ende sage ich dann, dass es aber nicht sicher ist.
Wie gesagt: entscheiden Sie sich bitte zum Wohl Ihrer Kunden, die Ihnen Gehör schenken, wofür Sie stehen wollen, und trauen Sie sich dann auch bitte, 100% dahinter zu stehen – und für eventuelle Konsequenzen den Kopf hinzuhalten. Die so oft gesehene „ich bin dagagen“-Einstellung ohne wirkliche Alternativen ist irgendwie wenig professionell, sondern hat etwas von Marktschreierei.
Ich will Sie damit nicht persönlich angreifen, sondern bringe einfach nur meinen Frust zum Ausdruck, den mir Beiträge wie dieser letztendlich bescheren.
24. Juli 2020 um 14:13
@ Antonia
Welches Artemisinin genau haben Sie verwendet?
In Dtl darf die zugrunde liegende Pflanze nicht als Nahrungsergänzung verkauft werden (warum wohl …), sondern nur als ganze Pflanze bzw. für nicht-medizinische Zwecke. Aber wen interessiert so ein Verbot, da sie ja bestens gegen Krebs, vor allem Brustkrebs wirkt. In Studien töten es (zusammen mit Eisen) die Brustkrebszellen in-vitro (!) in weniger als 24 Stunden vollständig ab. In-vivo dürfte es etwas länger dauern, aber immerhin.
26. Juli 2020 um 09:48
Lieber Herr Graeber!
Artemisia sollte in jede Hausapotheke, bei mir war es erfolgreich gegen den C Virus (eine pipette reichte schon) +Zink
26. Juli 2020 um 13:30
Artemisia ist eine ururalte Heilpflanze, m.W. besonders auch in der tibetischen Medizin. Dieser liegt ein anderes Menschenbild zugrunde als der unserigen hier. Getrocknetes Artemisiakraut duftet wunderbar (finde ich) und wird vielfältig verwendet, auch zum Räuchern und für Moxibustion. Aufgegossen als Tee stelle ich es mir wenig genussreich vor, vermutlich eher bitter. Man kann ja Honig hineintun, und wenn’s hilft… Ich (65) bin bisher gesund mit Vorsichtsmassnahmen und Saft von Stangensellerie. Danke Herrn Gräber und auch den ForistInnen für ihre Kenntnisse betr. Unterarten und weiterführende Hinweise! Ich hoffe, dass kein Impfobligatorium für alle kommt. Angekündigt ist es. Die machen Geschäfte, wo sie können. Gruss aus der Schweiz.
28. Juli 2020 um 13:19
Vielen Dank für sehr informativen Beiträge. Die Kräutertee-Therapie gegen COVID-19
interessiert mich ganz besonders.
Meine Frage: Ich bin nachweislich gegen Ambrosia sehr allergisch. Kann ich dann trotzdem – falls ich diese Kräutermischung überhaupt irgenwo bekomme – mich damit therapieren?
Herzliche Grüße
28. Juli 2020 um 16:54
Ich habe einen wissenschaftlichen Artikel gelesen, Malaria und Covid 19 Heilmittel Hydroxychloroquine basiert ebenfalls auf den Wirkstoffen, die im echten Wermut (Wormwood) bzw Artemisia Arten enthalten sind.
Wermut Tee ist ein super Heilmittel gegen „alles was kreucht und fleucht“, wenn man es schafft den zu trinken. Wenn Beifuß ebenso wirksam ist, umso besser, das war mich jetzt nicht so bekannt.
@Jennifer Hochkonzentrierte Tees aus Ringelblüten, Schafgarbe und Brennessel sind nicht unbedingt ein Genuss, aber ich habe damit schon so einiges geheilt. Auch bei speziellen Frauenproblemen ist die Schafgarbe ein Wunderkraut. Schmecken tut es am Anfang nicht, aber man gewöhnt sich daran. Und weil es gut tut, verändert sich auch der Geschmackssinn dahingehend.
28. Juli 2020 um 17:01
Hallo Jürgen Frost – 1. Kommentar hier
Falls sie das hier noch lesen, wissen Sie noch den Namen von dem Kraut das die Schilddrüsenüberfunktion geheilt hat? Vielen Dank für eine evtl. Antwort
30. Juli 2020 um 16:29
So, ER wurde gesichtet! Ich bin jeden Morgen in extensiver Landschaft unterwegs – Kaninchenfutter einsammeln. Und, da hab ich ihn entdeckt. Den einjährigen Beifuß, der fängt gerade an zu blühen.
Achtung, ich bin kräuterkundig. Verwechslungen sind möglich, lasst besser die Finger vom selber pflücken wenn ihr euch nicht 1000 %ig auskennt!
Gsund blei’m und ein herzliches Servus aus München-Ost
1. August 2020 um 09:31
Lieber Herr Gräber,
vielen Dank auch wieder für diesen Artikel und für Ihr unermüdliches Engagement!
Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Liebe, gute Gesundheit 😉 und das, was Sie gerade brauchen!
Eine Frage: Sie schreiben, dass es auf Madagaskar nur 59 Tote gäbe. Gerne möchte ich es glauben. Auf einer anderen Seite – deren Glaubwürdigkeit ich allerdings in Zweifel ziehe lese ich von 106 Toten bei aktuell 2059 Infizierten:
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/sars-cov-2-das-virus-in-echtzeit/
Wie kommen die auf solche Zahlen? Besser: Wie kommt man an valide Zahlen?
beste Grüße
Dörte Wolff
17. August 2020 um 12:42
Hallo Herr Gräber, passend zu Ihrem Artikel ist diese Nachricht hier:
https://de.news-front.info/2020/05/17/madagaskars-prasident-who-habe-20-millionen-dollar-bestechungsgeld-angeboten-um-das-covid-19-mittel-zu-kontaminieren/
Vielen Dank für Ihre Arbeit und machen Sie bitte weiter! Auf dass der konstruierte Albtraum da draußen bald beendet sein möge…
Herzlichst, Claudia Wichmann
27. Januar 2021 um 11:16
Danke Herr Gräber
Bitte immer weiter so.
Aber achten Sie auch auf sich selbst. Nicht überarbeiten..! 🙂