Heilpilz Ganoderma (Reishi) gegen Covid-19 (Corona)?

Reishi Heilpilz im Anbau

Bevor wir zum Heilpilz Reishi im Zusammenhang mit Covid-19 kommen, muss ich etwas ausholen.

Also: nachdem die Zahlen (Epidemiologie) für die gerade laufende „Pandemie“ kaum eine erste Welle (in Deutschland) und schon gar keine zweite Welle hat zeigen können, bemühen sich die Vertreter von Politik und Schulmedizin verzweifelt, weitere Horrorszenarien zu kreieren.

Die neueste Variante in diesem Theater ist die Behauptung, dass eine Covid-19-Infektion mit irreversiblen systemischen Folgeschäden einhergeht:

Eine dieser Folgen ist die angeblich massenhafte Bildung von Thromben durch Entzündungsprozesse in den Gefäßen, die dann zu Lungenembolien, Schlaganfällen, Herzinfarkt, Thrombosen etc. führen sollen.

Ich halte dies für eine Sache die durchaus weiter verfolgt werden sollte. Dass dies aber bereits als „evidenzbasiertes Faktum“ (mit Dogma-Charakter) verbreitet wird, halte ich für nicht haltbar. Denn: solche Prozesse würden dann relativ schnell in den Mortalitätsstatistiken als erhöhte Todesraten auftauchen. Und auch die Inzidenz für diese Erkrankungen würde die Statistik nach oben treiben. Für beides sehe ich derzeit keinerlei Anhaltspunkte.

Jetzt kommt der Reishi ins Spiel…

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Heilpilz Resihi und seine Rolle

In meinem Grundsatzbeitrag zum Reishi zeige ich anhand einiger Studien die beeindruckenden Wirkungen: Reishi Pilz | Universelles Heilmittel aus Asien

Und wer etwas gegen eine mögliche Störung der Thrombozytenaggregation tun möchte, gleichgültig ob durch SARS-CoV-2 oder andere Faktoren herbeigeführt, der kann auf natürliche Weise und ohne Nebenwirkungen auf den medizinischen Heilpilz Ganoderma lucidum zurückgreifen.

Und auch dazu gibt inzwischen eine Reihe von Studien, die dem Heilpilz bei dieser „Komplikation“ ein gutes Wirkprofil bescheinigen können.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Heilpflanzen-Newsletter dazu an. Darin geht es im Wesentlichen um Heilpflanzen, aber auch um Bachblüten oder Homöopathische Mittel:

Im Jahr 1990 erschien bereits eine Studie[1], die bei gesunden und an Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) erkrankten Probanden zeigen konnte, dass die Thrombozytenaggregation bei den gesunden Probanden signifikant herabgesetzt wurde. Das Ausmaß der Hemmung war eindeutig dosisabhängig. Das Ausmaß der Hemmung lag unter einer Dosierung von drei Gramm Extrakt täglich zwischen 17,7 und 31,5 %.

Dieser Effekt beruhte nicht auf einem Eingreifen in biochemische Prozesse der Thrombozytenaggregation, sondern auf einer Reduktion von Länge und Gewicht der Thromben, die 25-30 % an Länge und Gewicht verloren.

Damit sind die Nebenwirkungen, wie wir sie von Koagulationshemmern (Antikoagulantien) kennen, die einen Einfluss auf die Gerinnungskaskade haben, hier nicht zu erwarten. Es gibt sogar eine Studie mit Blutern[2]und gesunden Probanden[3], die gezeigt hatte, dass die Gabe von Ganoderma hier keinen Einfluss auf die Blutungsneigung der Teilnehmer hatte.

Ein Jahr[4] später erschien eine weitere Studie, die zu einem sehr vergleichbaren Ergebnis kam. Diese Arbeit versuchte zudem den Wirkmechanismus für die beobachteten Effekte zu eruieren. Auch hier wurden morphologische Veränderungen der Thrombozyten unter der Gabe von ganoderischen Säuren beobachtet.

Eine Arbeit[5] aus dem Jahr 2016 untersuchte Substanzen aus Präparaten der traditionellen chinesischen Medizin auf eine günstige Beeinflussung der Thrombozytenaggregation. Die Autoren konnten 38 Verbindungen identifizieren, die in diese Richtung gute therapeutische Wirksamkeit zeigen konnten. Mit unter diesen Kandidaten waren Substanzen, wie sie in Ganoderma zu finden sind.

Im Jahr 2019 erschien eine Arbeit[6] die den Effekt von Pilz-Extrakten auf menschliche Thrombozyten und Koagulation bei acht essbaren Pilzsorten untersuchte.

Eine dieser Pilzsorten war Ganoderma. Bei keinem der untersuchten Pilzsorten zeigten sich Veränderungen der Koagulationsparameter (Thromboplastin-Zeit, Prothrombin-Ratio und International Normalized Ratio (INR)).

Interessant auch die Beobachtung, dass die Wirkungen der Pilzextrakte auf die Thrombozytenfunktion positiv mit deren antioxidativen Eigenschaften verknüpft war, sowie deren Konzentrationen an Polysacchariden und Ergosterol. Höhere Konzentrationen von Zink dagegen ließen die Funktion abnehmen.

Fazit

Der Reishi hat (neben anderen Speise- und Heilpilzen) eine gute Schutzfunktion gegenüber Störungen bei der Thrombozytenaggregation. Da ein langfristiger Verzehr von Ganoderma, am besten in Form eines konzentrierten Extrakts, nach meiner Erfahrung mit keinen unerwünschten Wirkungen verbunden ist, empfehle ich zahlreichen Patienten die Einnahme dieses Heilpilzes.

Je nachdem wie gravierend die Symptome sind, muss die Dosis des Pilzes angepasst werden.

Zur Vorbeugung reichen die üblich empfohlen Dosen aus. Bei bereits vorliegenden gravierenden Symptomen, muss die Dosis deutlich gesteigert werden. In Bezug auf Erkältungen und Grippen beschreibe ich naturheilkundliche Therapie-Schemata in meinem Buch: Die biologische Therapie der Grippe.

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Quellen:

René Gräber

René Gräber

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6 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar
    Viola Romminger

    13. September 2020 um 14:34

    Hallo Herr Gräber,
    zwei Fragen:
    Wo bekomme ich hochwertiges Extrakt des Reishi Pilzes her ?
    Wie finde ich einen guten, vertrauenswürdigen Heilpraktiker ?
    Danke für Ihre Antwort
    Viele Grüße
    Viola Romminger

  2. Avatar

    Wow! Danke, lieber Rene‘! Ich hatte bislang immer meine Bedenken, diesen Pilz mal auszuprobieren. Jetzt aber, mit Deiner herzlichen, wahrheitsgetreuen Empfehlung, nehme ich das gerne entgegen. Wir können uns ja schließlich nicht genug schützen, vor diesen tgl. Bombardierungen aus der „Unterwelt“, hahaha… Die jagen jeden Tag ne‘ neue Sau durchs Dorf. Danke für Deine echte Authentizität, mein Lieber und weiterhin viel Kraft. Irgendwann setzt sich das Licht geg. die das korrupte System durch. CARPE DIEM *

  3. Avatar

    Hallo Rene,

    das ist sehr interessant.
    Mich würde aber noch interessieren, welches Reishi Produkt zu empfehlen ist. Es gibt sehr sehr viel Auswahl.
    Worauf muss man achten?

    Liebe Grüße
    Jupp

    Antwort René Gräber:
    Ich achte auf jeden Fall darauf, dass der Pilz angebaut wird – idealerweise im Innenbereich, sodass dieser keine Möglichkeit hat Umweltgift aufzunehmen. Ich bestelle u.a. gerne bei mycovital…

  4. Avatar
    Heinrich Bork

    14. Januar 2021 um 23:03

    Hallo Herr Gräber, ich habe den Reishi vor mehreren Jahren in getrocknetem steinharten Zustand gekauft! Nun wollte gerne ich erfahren, wie und ob ich den Pilz überhaupt noch benutzen kann!

    Antwort René Gräber:
    Ich würde den nicht mehr nehmen wollen…

  5. Avatar

    Lieber René Gräber, Sie sind ein Licht IM Tunnel, nicht erst am Ende!!! Sie tun das, was wir als arglose Bevölkerung seit Jahrzehnten von einem Gesundheitsministerium (das so einen Namen überhaupt verdient) hätten erwarten müssen: Gesundheitsvorsorge, -förderung, und vor allem Aufklärung!
    Ich kann Ihnen garnicht genug dankbar sein für all die wertvollen und bestens recherchierten Erkenntnisse, die Sie uns mitteilen.

  6. Avatar

    Hallo Herr Gräber
    Ich muss apixaban nehmen
    Darf ich auch reishi dazu nehmen?
    Mfg Heinz Gilles

    Antwort René Gräber:
    Ich würde da generell kein Problem sehen; aber für den Einzelfall sollte das natürlich geprüft werden.

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