Vitamin D bzw. Cholecalciferol (D3) ist ein sehr ambivalenter Stoff. Einerseits wird er vom Körper dringend benötigt, um zahlreichen Krankheiten wie Krebs, Knochenschwäche, Depressionen, Infekten und Autoimmunkrankheiten aller Art oder auch Herzkrankheiten vorzubeugen.
Andererseits kann eine Überaufnahme ebenfalls zu Krebs und anderen Krankheiten führen. Zudem beeinflusst jeglicher Drogenkonsum die Wirkung. So ist eine zu hohe Aufnahme von Vitamin D bei Rauchern wahrscheinlich sehr ungünstig. Wissenschaftler auf der ganzen Welt streiten sich seit Jahren intensiv um das Vitamin D, welches in der Öffentlichkeit nicht allzu oft vorkommt. Eher ist von Vitamin C die Rede.
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Das Vitamin D wird in nur geringen Konzentrationen mit der Nahrung aufgenommen. Hauptsächlich bildet es sich in der Haut bei direkter Sonneneinstrahlung. Doch in unserer modernen Welt bekommen viele Menschen zu wenig Vitamin D ab. Deshalb benutzen sie Nahrungsergänzungsmittel. Eine Übersichtsarbeit (Cochrane-Studie), die 50 Studien zu dem Thema mit etwa 94 000 Patienten auswertete, kam zu folgendem Ergebnis:
– Die Zuführung von Vitamin D-Präparaten bei älteren Frauen (70+) verringert die Sterblichkeitsrate um 6 Prozent, da die Knochen gestärkt werden.
– Dies gilt nur für das Vitam D3 (es gibt auch andere Formen, z.B. D2), welches nicht mit Kalzium verabreicht wird. Andere Vitamin D-Formen können bei Überdosierung die Niere schädigen.
Die Studienzusammenfassung gibt also Anlass zur Hoffnung, dass Vitamin D(3) als Nahrungsergänzung sinnvoll ist. Allerdings werden von verschiedenen Stellen unterschiedlich hohe Dosierungen genannt – gerade die Dosierungen sind entscheidend. Mehr zum Vitamin D in meinem Buch „Die Vitamin D Therapie“: http://renegraeber.de/vitamin-d-therapie.html
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Bildquelle: 123rf.com – subbotina
10. September 2011 um 18:54
Hallo guten Abend, habe mich da ein bißchen mit beschäftigt, mit dem Vitamin D, und bin da auch immer wieder über die Dosierung gestolpert.
Da wird man ziemlich verunsichter. Gibt es da ein Dosierung die Sie empfehlen würde.
Aber wahrscheinlich, muß der Arzt o.s. erst mal den Wert bestimmen, bevor man über eine Dosierung nachdenken kann.
Eine Antwort wäre Klasse. Das fehlte an Info´s in diesem Bericht.
HG
Antwort René Gräber:
Die Antwort ist leider nicht „ganz“ so einfach. Ich habe angefangen das Thema ausführlicher aufzuarbeiten, inklusive „Studienlage“. Das wurde dann aber kein Artikel mehr, sondern ein Buch, dass ich mir erlaube hier anzubieten: http://www.rene-graeber-buecher.de/die-vitamin-d-therapie.html
12. September 2011 um 23:13
Die Dosierung richtet sich nach dem Ausgangswert und dem Körpergewicht des Patienten. Liegt z.B. ein deutlicher Mangel vor (unter 20ng/ml) sollte nach der Anfangstherapie, wo hoch dosiert wird um einen Zielwert von 50ng/ml zu erreichen,eine Erhaltungstherapie erfolgen, z.B. in den Wintermonaten, wo in unseren Breiten in der Sonne kein Vitamin D gebildet werden kann. Annahme: Bei 70 kg Körpergewicht erhöht sich der Vitamin D Spiegel bei einmaliger Gabe von 10 000 Einheiten um 1 ng/ml. (Entnommen aus „Gesund in sieben Tagen“ von Dr. Raimund von Helden)
14. September 2011 um 13:55
Bei mir wurde auch ein Vitamin D Mangel festgestellt. (17). Nun habe ich auch mitbekommen, dass Vitamin D nicht nur vor allem für die Knochen wichtig ist (habe auch Osteoporose) sondern auch für die Bildung von Muskulatur!!! Würde insofern passen, weil ich seit 3 Jahren massiv Sport treibe, aber sich nix tut. Weiss da jemand mehr?
5. Juni 2013 um 18:04
Hallo, Herr Gräber
Ich bin 70Jahre und nehme die Basisprodukate von Dr. Rath.Da ist Vitamin D drin. Da ich Vegetarier bin, meine Frage: Reicht das aus
Was ist Ihre Meinung zu den Produkten?
Außerdem nehm ich seit Jahren MMS. Bin fit, arbeite noch und fühl mich gut.
Noch etwas, Sie hatten über Zähne eine Bericht, woraus hervorging, das auch diese sich regenerieren können. Mit Zeermahlenen Eierschalen und Beinwellwurzel.
Leider find ich diesen Artikel nicht mehr.
Würde gern nochmal nachlesen, da ich nicht alles behalten habe.
Danke für Ihre Antwort
Einen schönen Tag, Elke Dietrich
6. Juni 2013 um 08:41
Ich bin da auf eine tolle Firma gestossen, die haben es geschafft, Vitamin D pflanzlich zu gewinnen – und nicht nur VitaminD. Ne Freundin von mir hatte massiven Vitamin D-Mangel, B-Gruppen und Eisen und hat es (Dank diesen Produkten) geschafft ihre Werte nachweislich in den grünen Bereich zu bringen und VitaminD aufzubessern. Sie bleibt dran… und wir nehmen die anderen Sachen, die die Firma anbietet – sind aus diesem Grund als Partner dazu. Einfach revoluzionär, was die machen. Ist alles frisch und auf rein pflanzlicher Basis – vegan… (auch bei Glutenintoleranz, Lactoseintoleranz) …nix Pharma… Mein Mann ist Berufssportler und würde die Produkte auch nicht mehr hergeben.
18. Juni 2013 um 01:47
Ich kann nur sagen Vitamin D hat mein Leben richtig verbessert. Bin aus Dauerdepression und Antriebslosigkeit heraus gekommen.
Da ich allerdings auch PTBS habe bin ich da sehr empfindlich. Lagen meine Vit. D Werte bei ca 90, ging es mir mega Super (seit ewigkeiten fühlte ich mich zum ersten Mal richtig glücklich, konnte mich richtig freuen und das alles ohne irgend welcher besonders tollen Umstände oder Ereignisse), dann hab ich diesen abgebaut, aus Angst wegen Überdosierung und nun ist es nicht mehr ganz so dolle. Aber ich habe auch alle Antidepressiva abgesetzt und nehme z.Z. nur Schmerzmittel wegen Dauer Bandscheibenvorfall und Gelenkschmerzen + Entzündung. Die Depression ist jetzt wieder da, allerdings lange nicht so schlimm, wie vor Vit. D, obwohl ich da richtig viel Antidepressiva nahm.
Welchen Wert sollte ich unter diesen Umstenden anstreben?
Hatte mich auch nach der Setup-Therapie gerichtet um den Wert aufzubauen, aber nachdem Abbau hab ich den Wert nicht nachgemessen, wegen meiner Finanzen. So weiß ich nicht wo ich nun bin, aber auch nicht wo ich sein sollte?
Vielleicht wissen Sie ein Rat Herr Gräber?
MfG
Anna
14. Oktober 2013 um 19:59
Herr Dr. Raimund von Helden hat mir auf meine Frage geschrieben:
Die größte amerikanische Organisation „Grassrootshealth.org“ empfiehlt auf wissenschaftlicher Basis einen Bereich von 40 ng/ml bis 60 ng/ml.
Die Zone bis zu ungefährlichen 100 ng/ml werden als „Randstreifen der sicheren Fahrbahn“ betrachtet. Eine unerwünschte Steigerung des Calciums im Blut sind frühestens im Bereich 150 ? 250 ng/ml möglich.
Zu Ihrem Satz:
„Andererseits kann eine Überaufnahme ebenfalls zu Krebs und anderen Krankheiten führen. und So ist eine zu hohe Aufnahme von Vitamin D bei Rauchern wahrscheinlich sehr ungünstig.“
schreibt Dr. Raimund von Helden:
und die Studie dazu??
Im Vitamin-D-Mangel durch Rauchen kommt es schneller zu Krebs – das ist die schlüssige Logik.
Selbst Radioaktivität wird durch Vitamin D abgeschirmt:
vitamindelta.de/gau.html
Schauen Sie doch auch einfach mal auf die Seite von Dr. von Helden : vitamindelta.de
Ich nehme Vitamin D seit einem Jahr und es geht mir super gut damit!!!
25. Oktober 2013 um 14:39
Hallo Herr Gräber,
V-D3 zusammen mit V-K2 optimal bzw. wichtig.
freundliche Grüße K. Wedel
14. Februar 2014 um 10:45
Hallo
War vor Kurzem bei meinem Orthopäden wegen Schmerzen in allen möglichen Gelenken. Nach langen Erzählen fragt er mich, ob ich vielleicht Seelisch Probleme,
und Depressionen hätte. Als ich das bejate verschrieb
er mir Dekristol 400 I.E., 3 Stk. jeden Abend. Meine
Blutwerte wurden aber nicht kontrolliert. Ist die
Dosierung so o.k. ? MfG Marita
Antwort René Gräber:
Also die Dosis ist mit 1200 (3×400) generell als niedrig anzusehen. Wenn der Verdacht eines niedrigen Vitamin-D Spiegels besteht, würde ich den einmal aus dem Blut bestimmen lassen. Wenn der wirklich sehr niedrig ist, reicht die Dosis wahrscheinlich nicht. Mehr zu Depression habe ich übrigens u.a. hier formuliert: https://www.naturheilt.com/depressionen/
27. März 2014 um 20:54
Schön, dass das Thema diskutiert und immer mehr bekannt wird. Leider nimmt aber auch oft die Verwirrung zu, da man Kompetenz nicht gleich erkennt. Deshalb ist Ihre Mission, Herr Gräber, an der Stelle so wertvoll. Und leider kommunizieren auch die kompetenten Leute oft zu wenig, um mal eine gewisse Vereinheitlichung zu wesentlichen Punkten zu erreichen. Ich denke auch, dass die Initiative um Dr. von Helden eine sehr lobenswerte Orientierung gibt. Hinsichtlich der Überdosierungen ist auch das Buch „Hochdosiert Vitamin D3“ (1 Jahr 100.000 IE/Tag) von Jeff T. Bowles beachtenswert. Und natürlich ist die individuelle Konstellation wichtig. In dem Zusammenhang las ich kürzlich von einer Studie an der Uni Teheran, dass es bei 25% der Probanden in 11 Monaten nicht gelungen war, mit NE zwischen 400 und 3500 IE den Blutwert anzuheben. Dies deckt sich aber mit der Meinung von Dr. von Helden, dass ein Mangel immer zunächst einer Auffüllphase zu beheben ist, ehe man zur Tagesdosis übergeht. Eine Bestimmung im Labor scheint also unumgänglich. Ihnen, Herr Gräber, möchte ich noch den Artikel von Dr. Bodo Köhler zum Thema Vitamin D in der März-Ausgabe der COmed empfehlen. Vielleicht äußern Sie sich demnächst auch dazu. Der Artikel zeigt, wie wichtig die Verständigung auch unter den Fachleuten ist.
28. März 2014 um 12:44
In Ergänzung meines gestrigen Beitrages möchte ich noch auf eine interessante Veröffentlichung hinweisen: Wenn Sie in die Suchmaschine Unterschied Vitamin D2-D3 eingeben, finden Sie unter Zentrum-der-Gesundheit einen Bericht zu vielen Aspekten von Vitamin D – ein Beitrag für Aufklärung und Belebung der Diskussion.
Anmerkung René Gräber:
Die Webseite des Zentrum der Gesundheit ist nicht schlecht und hat viele gute Artikel. Das Impressum der Seite zeigt allerdings nur eine „ominöse“ NeoSmart AG in der Schweiz und keinen konkreten Ansprechpartner, so wie das nach deutschem Gesetz vorgeschrieben ist. Ich rate daher zur Vorsicht!
13. April 2014 um 07:53
Hallo Herr Gräber,
Mir bereitet die Dosierung auch Kopfschmerzen. Ich nehme Vitamin D3 Tropfen. Die einen sagen, man soll alle 6 Wochen das ganze Fläschen (10ml) trinken. Andere sagen täglich 6 Tropfen usw.
Wäre froh zu wissen bei einem Gewicht von 50 Kilo, wie viel und wie oft man die Tropfen nehmen kann.
Antwort René Gräber:
Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Ich habe einen Report vorbereitet, in dem ich genauer auf diese Problematik eingehe. Wer im Newsletter (5 Wundermittel) ist, erhält automatisch eine Nachricht von mir dazu, sobald der Report online ist.
18. Juni 2014 um 17:19
Sehr geehter Herr Gräber,
Sie im Internet gefunden zu haben, war ein reiner Glücksgriff. Endlich gibt es offene und ehrliche Aussagen in Sachen Gesundheit. Herzlichen Dank.
Mein hoher Cholesterinspiegel macht mir Sorgen, ich möchte ihn auf natürliche Weise senken, wie geht das und kommt dazu noch ein Newsletter von Ihnen?
Danke, für Ihre Antwort.
Antwort René Gräber:
Liebe Uta, ich habe zum Thema Cholesterin ebenfalls einige Artikel veröffentlicht. Ich habe die Studienlage, sowie mögliche Alternativen in einem kurzen Buch zusammengefasst, dass Sie hier bestellen könnten: http://www.rene-graeber-buecher.de/das-maerchen-vom-boesen-cholesterin.html
21. Oktober 2014 um 16:12
Unsere Familie nimmt seit einigen Jahren Sterogyl (D2, vegan). 2.000 bis 5000 IE (5 bis 12 Tropfen). Bei einem Vitamin D Mangel sollte man, laut der Empfehlung die ich gelesen habe, die ersten 3 Monate eine Kur mit 25 Tropfen (10.000 IE)pro Tag machen. Kann man beim Hausarzt ohne Zuzahlung seinen Vitamin D Wert bestimmen lassen? Mit welcher Untersuchung ist eine sichere Bestimmung des Wertes überhaupt gegeben? Bei der Bestimmung vom Vitamin B12 Wert soll es durch falsche Blutanlysen ja oft zu falsch positiven oder falsch negativen Ergebnissen kommen.
28. Oktober 2014 um 11:57
Guten Tag Herr Gräber
Die Aussage von Ihnen, dass ein hoher Vitamin D3 Zufuhr bei Rauchern schädlich wäre hat mich sehr verunsichert. Können Sie dies näher begründen? Man weiss ja heute, dass bei einer halben Stunde Sonnenbaden der Körper ca. 10’000 – 20’000 IE selbst herstellt. Soll dann ein Raucher auch nicht mehr in die Sonne?
Besten Dank für Ihre Antwort und freundliche Grüsse
13. November 2014 um 21:31
Sehre geehrter Herr Gräber,
ich muß sagen, ich bin jetzt ein wenig enttäuscht. Geht es letztendlich doch wieder nur darum ein weiteres Buch zu kaufen (zu lesen)?
Ich beschäftige mich seit nun zwei Jahren notgedrungen mit dem Thema Vit. D. Und ich muß sagen: es geht mir endlich wieder besser, seit ich keines mehr nehme.
Die ganze Verunsicherung in Bezug auf Nahrung(-sergänzungsmittel)nimmt doch langsam kein Ende mehr. Und jeder kommt mit Untersuchungen.
Sie schreiben von Überdosierung und sagen nicht, was Sie genau damit meinen. Das mit den Rauchern hätte ich auch gerne näher erklärt. Gestern noch habe ich gelesen, dass Raucher, auf denen ja heute die ganze welt rumhackt, auch Unmengen von Vit. B12 brauchen. Ebenfalls ohne Erklärung.
Mit besten Grüßen und in Erwartung einer Antwort
Antwort René Gräber:
Die Sache mit den Büchern. Vielleicht sage ich es mal so wie es ist: Das Vitamin D Buch hat sich aus unzähligen Fragen zu diesem Thema ergeben. Folgerichtig habe ich da einiges zusammengetragen, was schließlich „Buchform“ angenommen hat. Ich dachte zwar es gibt genügend Bücher auf dem Markt, aber es ist anscheinend so, dass bestimmte Leser und Patienten meine Meinung dazu hören wollen. Noch eine Anmerkung dazu: Sie haben die Wahl ein Buch zu kaufen oder nicht. Das Angebot dazu ist da. Man muss ja nicht. Diejenigen die möchten nehmen es dankbar an und die anderen lassen es bleiben.
Zu den Vitalstoffen, den Untersuchungen usw. Das ist schon fast ein Minenfeld. Die einen so, die anderen so. Das erinnert mich schon ein wenig an die „Abwehrschlachten“ der Tabakindustrie, mit deren gekauften Studien und Marketingkampagnen.
Hier ein paar weitere Beiträge die diese Thema anreisen:
http://vitalstoffmedizin.com/blog/vitamine-mineralstoffe-empfehlungen/
http://vitalstoffmedizin.com/blog/vitamine-im-spiegel/
http://www.vitalstoffmedizin.com/Nuetzen-Vitalstoffe.html
http://vitalstoffmedizin.com/blog/nahrungsergaenzungsmittel-krankmachendes-fuellmaterial/
http://vitalstoffmedizin.com/blog/krieg-der-antioxidantien-orac-gegen-tosc/
http://vitalstoffmedizin.com/blog/herzpatienten-vitamintherapie/
Die Beiträge sind alle auf dieser Webseite Vitalstoffmedizin.com zu finden. Die meisten davon im Blog. Und ich habe jetzt noch nicht einmal die Links aufgelistet die ich auf anderen Webseiten veröffentlicht habe.
Vitamin D und es geht schlechter: Ich beobachte dieses Phänomen bei einigen wenigen Patienten. Hierzu würde ich den kompletten Fall sehen wollen. Meist handelt es sich um weitere Krankheiten, Defizite oder / und Medikamenteneinnahme bei den Betroffenen.
29. April 2015 um 21:02
Ich muss Claudia Recht geben. Viele vertragen die Einnahme von diesem Hormon nicht. Ich gehöre auch dazu. Auf der Suche nach einer Ursache bin ich auf folgende Publikationen gestoßen: http://www.biospektrum.de/blatt/d_bs_pdf&_id=932511
und http://autoimmun.net/2008/12/die-role-von-vitamin-d-wirklich-eine-sunshine-vitamin/
25. November 2015 um 11:26
Guten Tag Herr Gräber,
ich habe Ihr Buch über Vitamin D gelesen und einen Bluttest gemacht. Mein Wert ist 34 nmol/L entspricht 13,6 ng/ml.
Laut dem Rechner auf vitamindservice.de wird mir eine Bolusgabe von 64 Tropfen a`800 IE für zehn Tage empfohlen. Das entspricht 51.200 IE am Tag.
Um den Vitamin-D-Spiegel anschließend bei etwa 50 ng/ml zu halten, sollten Sie täglich 6 Tropfen Vitamin D Öl (800 E je Tropfen) einnehmen.
Ehrlich gesagt, verunsichert mich die extrem hohe Bolusgabe für zehn Tage.
Soll ich die hohe Dosis tatsächlich nehmen? Es gibt ja auch wie Vitamin gegner. ein Link hier aus dem Blog hat mich auch verunsichert.
Vielen Dank.
9. März 2017 um 17:23
Heute hat mir meine Endokrinologin eine Info gegeben, die ich bisher nirgends – auch nicht in deinem Vit.D-script – gefunden habe:
bei einem Vit.D-Spiegel von ab 50ng bilden sich auf Grund der erhöhten Kalziumaufnahme mit der Zeit Nierensteine.
Würde mich über ein Statement dazu freuen!
DANKE
Antwort René Gräber:
Ich nehme dazu alsbald mal Stellung und durchforste dazu auch nochmal die Studienlage!
9. Juni 2017 um 12:19
Hallo Valentina,
das du hier nichts dazu gefunden hast liegt wahrscheinlich daran, dass es quatsch ist! Überall wird ein normaler Vitamin D Spiegel mit 30-60 ng/ml angegeben. Naturvölker weisen einen durchschnittlichen Gehalt von 45ng/ml auf und haben keine Nierensteine…
Natürlich muss Vitamin-D auch immer Zusammenhang mit Calcium, Magnesium und Vitamin K2 genommen werden. Vor Allem das K2 ist wichtig damit das Calcium durch das Vitamin D in die Knochen gelangt.
Hier kannst du nochmal alle Kofaktoren nachlesen:
naturalie.de/vitamin-d-mangel-nutzen-funktion-nahrungsergaenzung/
Das nächste mal Frage doch einfach mal deine Ärztin ob sie dir mal die Studie nennen kann unter der dies beobachtet wurde. Bin gespannt ob sie eine Parat hat!
17. Juli 2018 um 08:23
Ich finde, dass Schulmedeziner überhaupt nicht offen sind, wenn es um „Vitamine“ geht. Sie ziehen ein Gesicht, wenn man sie bittet, einen Vitamintest zu machen. Auch wenn ich das aus eigener Tasche bezahlen möchte. Das ärgert mich sehr. Sie sind der festen Überzeugung, dass in unserer Nahrung, die ja sehr vielfältig ist noch alles drin ist. Das glaube ich zum Beispiel nicht. Aber ich glaube bei älteren Leuten wird wegen des wenigen Essens und oft der Einnahme von mehreren
Medikamenten nicht genug an Vitaminen aufgenommen. Deshalb müßte das von den Schulmedizinern viel mehr Beachtung finden.
28. Juli 2018 um 06:49
Ein liebes Hallo an alle Leser!
Ich nehme seit 2014 tgl. 10.000iE Vitamin D als Erhaltung und müsste mit meinem Wert noch um die 100ng/ml liegen. Natürlich nehme ich dazu Magnesium und Vitamin K. Und mir geht es gut damit. Ich werde selbstverständlich meinen Wert bald wieder kontrollieren lassen.
Die letzte Messung war nach meinem zweiwöchigen Gran Canaria Urlaub in 4/2017 und lag bei 267nmol (106,8ngml). Ende März 2017 hatte ich noch 198nmol bzw. 79,2ng/ml.
Ich habe seit Okt.2014 versucht, mit entsprechender Auffüllung und Erhaltung nach dem Melzrechner auf 100ngml zu kommen. Es war schwierig. Ich habe seit 2013 meinen Wert zweimal jährlich bestimmen lassen und hatte seltsamerweise 2013 und 2014 nach dem Winter (ohne Sonne) immer einen leicht besseren Wert als im Herbst. Nur halt zu niedrig.
Ich verstehe nicht, warum viele Menschen mit gesundheitlichen Problemen Angst vor Vitaminen/Vitalstoffen haben, aber vom Arzt verschriebene Medikamente widerspruchslos schlucken und nichts verbessert sich.
Jeder ist für seine Gesundheit/Ernährung selber verantwortlich. Nicht der Mediziner. Nur ein kranker Patient ist ein guter Patient (und bringt Geld).
MfG
Elisa
9. Februar 2020 um 18:35
Ich hörte vor 6 Jahren noch etwas zu sehr auf die Halbgötter (die kochen bzgl. Vitaminen +Co auch nur mit Wasser) nahm nur 1200 I.E. D3 tgl., war oft mit freiem Oberkörper ohne Sonnenschutzmittel in der Sonne (sonst bildet der Körper viel weniger Vit D selber), im Oktober hatte ich nur einen 25 OH-Vit.D Wert von 14,7 ng/ml, das ist ein absoluter Mangel nach Prof. Spitz.
Nach seinem 1a Buch ,Superhormon Vit. D, so aktivieren Sie Ihren Schutzschild gegen chron Krankheiten“ sind unter 20 ein absoluter Mangel, bis 32 ein relativer Mangel, bis 100 ist die regelrechte Versorgung, 100 – 150 eine Überversorgung, ich bin überzeugt das ist kurzfristig sogar der OM-Bereich, erst ab 150 wird D3 langsam toxisch.
Bei ca. 140 ca. 3 Wochen wird D3 sogar das vermutlich beste AB.
Mit 30 000 I:E tgl. über Monate komme ich auf die gewünschten 80-90 mit vielen pos. NW
u.a. wird Diab.-2 weit verschoben und Herr Gräber auch Sepsis weitestgehend vermieden.
Für sehr viele weitere pos. NW ist hier zu wenig Platz.
Nach Prof. Spitz sind z.Z. 10 000 I.E. D3 tgl sicher, mehr muss jeder für sich entscheiden, was man alles erreichen will, die Menschen sind auch sehr verschieden.
Nach diesem Buch haben 90% in D einen Mangel
3. Mai 2020 um 14:25
Liebe Leser,
eines fehlt mir bei all den Beiträgen, nämlich das Gespür/Gefühl für den eigenen Körper. Mein Arzt hatte mir empfohlen tägl. 7000 I.E D3 zu nehmen. Es löste bei mir Nierenbeschwerden aus. Also nahm ich die Botschaft meines Körpers ernst u. nehme nun 3 x wöchentl. 7000 I.E D3 und es geht mir sehr gut damit. Da jeder Mensch anders ist, kann man nicht generell für alle entscheiden, sondern einfach lernen sich selbst zu spüren – mit dem eigenen Körper zu kommunizieren, er meldet nämlich sehr genau, was er braucht.