Krankheiten und Ernährung stehen in einem Zusammenhang. Ein altes Sprichwort der Naturheilkunde lautet: „Der Tod im sitzt im Darm“. Und der Volksmund meint, man schaufle sich sein Grab mit Messer und Gabel.
Dass aber auch Depressionen (zumindest teilweise) ernährungsbedingt sind, haben schon einige Wissenschaftler in zahlreichen Arbeiten zu belegen versucht.
Eine im September 2015 veröffentlichte Studie liefert weitere Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Essgewohnheiten und depressiven Störungen. Menschen, die bestimmte Diät-Formen einhalten, sind laut der Untersuchung weniger anfällig für die psychische Störung.
Mediterrane Kost -> weniger Depressionen
So fanden die Forscher heraus, dass Menschen, die mediterrane Kost mit viel Gemüse, Fisch und Olivenöl bevorzugen, seltener an Depressionen leiden. Dies gilt auch für Anhänger einer tendenziell vegetarischen Ernährung, sowie Konsumenten einer alternativen Vollwertkost.
Diese 3 Grundausrichtungen der Essgewohnheiten sind verbunden mit einer optimalen Versorgung mit Vitalstoffen wie Vitaminen und Spurenelementen.
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Publiziert wurden die Ergebnisse der Langzeitstudie vom Wissenschaftsverlag BioMed Central (BMC). Damit schloss eine Arbeitsgruppe der Universität Las Palmas de Gran Canaria die 10 Jahre dauernde Untersuchung ab.
Unter der Federführung von Dr. Almudena Sánchez-Villegas beobachteten die Forscher mehr als 15.000 spanische Hochschulabsolventen.
Lebensgewohnheiten und Ernährungsstil waren ebenso von Interesse wie die im Laufe der Dekade aufgetretenen Krankheiten. Die zu Beginn gesunden Studienteilnehmer machten Angaben zur Ernährung und wurden nach 8 ½ Jahren erneut bewertet.
Depressionen waren bei 7 % der untersuchten Menschen aufgetreten. Kriterium war hier eine vorangegangene Diagnose mit entsprechender Therapie. Im Vergleich zur Gruppe der Erkrankten mit den depressionsfreien Studienteilnehmern konnten die Wissenschaftler einen Zusammenhang mit Ernährungsgewohnheiten herausarbeiten.
Nun könnte der Einwand kommen, die Studie hätte den Zusammenhang zwischen Depression und Ernährungsstil isoliert betrachtet und andere Faktoren außer Acht gelassen. Schließlich leben Menschen mit bewusstem Essverhalten oft auch insgesamt gesünder.
Zwar zählt ein geringer Alkoholkonsum ebenfalls zu den hier bewerteten Diäten, könnte aber für sich genommen bereits einen entscheidenden Effekt haben. Auch das Rauchen ist bei „Gesundessern“ weniger verbreitet als bei Menschen mit konventionellen Ernährungsgewohnheiten.
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Zu dem Befund passen zahlreiche andere Studien, die die Wirkung von Vitalstoffen bei Depressionen untersuchen. Eine Meta-Analyse von über 40 wissenschaftlichen Arbeiten fasst die Ergebnisse zusammen und kommt zu dem Resultat, dass Vitamine und Spurenelemente den Effekt von Antidepressiva verstärken.
Die Wissenschaftler prüften die Wirksamkeit der Kombination orthomolekularer Präparate zusammen mit synthetischen Antidepressiva. Dazu gehörten die großen Gruppen der Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), der Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) und der Trizyklischen Antidepressiva.
Beste Wirkverstärker: Omega 3 Fettsäuren und DHA (Dosoahexaensäure)
Zu den besten Wirkverstärkern gehören laut den Studien die Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Dosoahexaensäure). Aus diesem Grunde erwies sich Fisch- und Krillöl als das herausragende Naturheilmittel gegen Depressionen.
Einen teils etwas geringeren Effekt hatten Methylfolat (entspricht Vitamin B9), und S-Adenylmethionin (SAM) (http://ajp.psychiatryonline.org/doi/abs/10.1176/appi.ajp.2016.15091228).
Etwas widersprüchlicher sind wissenschaftliche Untersuchungen zur Supplementierung von Vitamin C, Zink, Tryptophan und Kreatin. Jedoch zeigt sich auch hier insgesamt ein positiver Einfluss auf die Genesung (https://www.scientificamerican.com/article/do-vitamins-and-supplements-make-antidepressants-more-effective/).
Besonders das Kreatin möchte ich in diesem Zusammenhang einmal hervorheben, denn das ist ausserhalb der „Fitnessszene“ kaum bekannt. Deshalb habe ich auch einen „extra“ Kreatinreport verfasst.
Klassische Antidepressiva fragwürdig!
Freilich fehlt eine Studie, die die alleinige Wirkung der Antidepressiva, der Vitalstoffe und der Kombination aus beidem systematisch gegenüberstellt.
Einige Untersuchungen werfen allerdings die Frage auf, ob Antidepressiva überhaupt eine Wirkung erzielen. So mehren sich die Hinweise darauf, dass die synthetischen Präparaten einen reinen Placebo-Effekt haben.
Bei genauerem Durchforsten von Pharma-Studien war der Unterschied zwischen Verum- und Placebo-Gruppe so gering, dass hier nicht von Signifikanz gesprochen werden kann (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4172306/).
Serotonin-Mangel-Hypothese nicht belegt
Auch die Annahme, dass ein Serotonin-Mangel Depressionen verursacht, stellt sich zunehmend als falsch heraus (https://www.eurekalert.org/pub_releases/2009-10/nu-wad102309.php).
Auf dieser Theorie beruht allerdings ein Großteil der Begründungen für die Medikation. In Wirklichkeit ist es aber eher ein Serotonin-Überschuss, der zu den psychischen Problemen führt. Das könnte auch erklären, warum Antidepressiva langfristig einige Symptome wie Ängstlichkeit sogar noch verstärken.
Hingegen zeigen viele Studien, dass ein Mangel an Vitalstoffen oft mit Depressionen verknüpft ist. Welche Mittel sollten dann besser gegen das psychische Dauertief helfen?
Die Bedeutung von Vitamin D
Wie sich Hypovitaminosen auf den seelischen Zustand auswirken, ist am besten für das Vitamin D erforscht. Eine Studie schätzt das Risiko für Depressionen um 85 % erhöht, wenn der Vitamin-D-Spiegel unter 20 ng/ml liegt.
Bei depressiven Jugendlichen stellten Wissenschaftler eine 14 % niedrigere Konzentration des Vitalstoffes fest als bei psychisch unauffälligen Altersgenossen (http://www.timesonline.com/aging/vitamin-d-might-help-fight-symptoms-of-depression/article_249dea15-71c6-5b64-b235-1f1462573d09.html).
Fast schon zum medizinischen Allgemeinwissen gehört die Erkenntnis, dass besonders Senioren mit zu niedrigen Vitamin-D-Werten an Depressionen leiden. Dieses Risiko ist bei ihnen ums zehnfache erhöht.
Eine randomisierte Doppelblind-Studie belegte die heilsame Wirkung des Vitalstoffes bei den seelisch Geplagten (http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1365-2796.2008.02008.x/full).
Der Wirk-Mechanismus von Vitamin D wird noch diskutiert. Ziemlich sicher ist dessen Beteiligung am Stoffwechsel der Monoamine, zu denen auch Serotonin gehört (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22790678).
Für Wachstum und Entwicklung der embryonalen Nervenzellen sind die Vitamin-D-Rezeptoren von enormer Bedeutung. Beim Erwachsenen schützt Vitamin D die Gliazellen, die in jedem Nervengewebe eingeflochten sind (https://www.vitamindcouncil.org/health-conditions/depression/#_edn6).
Sie umhüllen die Nervenzellen als elektrische Isolierung und versorgen sie mit Nährstoffen. Ohne Gliazellen wären Nerven nicht funktionsfähig und sie brauchen unbedingt Vitamin D!
Da ich die Sache mit dem Vitamin für extrem bedeutungsvoll halte, habe ich dazu auch ein Büchlein verfasst.
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Vitalstoffe als Radikalfänger und Entzündungshemmer
Eine weitere Erklärung für die neuroprotektive Wirkung von Vitamin D ist seine entzündungshemmende Eigenschaft. Der Vitalstoff gehört zu den Antioxidantien, die aggressive Freie Radikale abfangen. Inflammatorische Prozesse könnten auch für Depressionen verantwortlich sein oder sie zumindest fördern.
Das stimmt mit Befunden überein, denen zufolge depressive Patienten oft auch an nachweisbaren Entzündungen leiden. Häufig treten gleichzeitig mit den psychischen Beschwerden auch gastrointestinale Reizungen oder Autoimmun-Erkrankungen auf.
Auch Diabetes Typ 2, Krebs, Herz-Kreislauf-Krankheiten und neurodegenerative Befunde kommen bei depressiven Menschen häufiger vor. All diese Beschwerden sind meistens auch durch entzündliche Prozesse verursacht oder durch diese gefördert.
Besonders die Reizungen des Darmes können im Hinblick auf die Psyche enorm schaden, weil das Enterische Nervensystem (Bauchhirn) und damit die Darm-Hirn-Achse beeinträchtigt ist (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21893478).
Nachdem Magen-Darm-Entzündungen mit Vitamin D, B-Vitaminen und Probiotika erfolgreich behandelt wurden, spüren die Patienten oft auch eine Linderung der parallel vorhandenen Depressionen (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21893478).
Omega-3-Fettsäuren als antidepressiver Faktor
Recht gut untersucht ist auch die Rolle der Omega-3-Fettsäuren bei der Vorbeugung gegen psychische Krankheiten. Sogar Schizophrenie und akute Psychosen sollen durch EPA und DHA gelindert werden.
Eine placebo-kontrollierte Doppelblind-Studie weist nach, dass Omega-3-Fettsäuren bei manischen Depressionen (bipolare Störung) zu einer Stabilisierung der Patienten beitragen (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10232294).
Effektiv ist eine Dosierung von 200 bis 2.200 mg EPA pro Tag, wobei größere Mengen durchaus sinnvoll sind und auf keinen Fall schaden können. Denn die „moderne“ Ernährung enthält alle Omega-3-Fettsäuren in zu geringen Anteilen.
Ungünstig ist das auch für die Gesunderhaltung des Herz-Kreislauf-Systems.
Aminosäuren sind für den Nerven-Stoffwechsel wichtig
Einige Aminosäuren sind für den Stoffwechsel der Neurotransmitter und Hormone von Bedeutung. So transformiert der Körper Methionin zu S-Adenosylmethionin (SAM), das zur Synthese von Adrenalin und Cholin unentbehrlich ist. Damit erklären Forscher den harmonisierenden Effekt von SAM bei Depressionen.
Die Aminosäure Tryptophan wird zu 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) umgewandelt und ist eine Vorstufe des Serotonins. 5-HTP ist in Bananen und der Afrikanischen Schwarzbohne enthalten und wird daneben als Nahrungsergänzungsmittel angeboten.
Obwohl das Aminosäure-Derivat nicht die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann, gibt es Hinweise auf eine antidepressive Wirkung.
Die gute Nachricht: Für viele Menschen ist eine gesunde Ernährung ausreichend
Eine gesunde Ernährung ist die bessere Alternative zur medikamentösen Aufstockung mit Vitalstoffen. Trotzdem kann bei Mangelerscheinungen oder akuten Depressionen eine Supplementierung sinnvoll sein.
Der Verzicht auf Industrie-Zucker und Lebensmittelzusatzstoffe hat einen ebenso positiven Einfluss auf die Psyche wie der ausschließliche Verzehr von Bio-Produkten.
Probiotische Lebensmittel erhalten eine gesunde Darmflora und unterstützen über die Darm-Hirn-Achse auch die Gehirntätigkeit. Empfehlenswert sind daneben fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut (auch Sauerkrautsaft ), Joghurt oder Kefir.
Fisch und andere Meeresfrüchte und auch einige Gemüse und Walnüsse sind gute Lieferanten von Omega-3-Fettsäuren. Für die Supplementierung sind Fischöl-Kapseln erhältlich, aber auch die haben ihre „Risiken“…
Die ausreichende Versorgung mit Vitamin D kann schon durch regelmäßige Sonneneinstrahlung gewährleistet werden – aber auch hier liegen die Tücken im Detail, siehe mein Beitrag „Gute Sonne – Böse Sonne„.
Vitamin B12 ist nach bisherigen Erkenntnissen ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten. Der Konsum von Fisch, der zur gesunden Ernährung gehört, deckt den Bedarf einigermaßen zufriedenstellend ab. Aber Fisch ist heutzutage dermaßen belastet, dass ich schon gar nicht mehr dazu raten kann…
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Dieser Beitrag wurde im November 2015 erstellt und letztmalig im Februar 2020 bearbeitet.
Foto: istock
12. November 2015 um 11:17
Unglaublich! Und die PharmaGiftMixSekte will uns ZUSÄTZLICH vergiften, statt ausleiten, sprich: raus mit Gift und Dreck…
LG
16. November 2015 um 12:26
Es gibt m.E. zwei Sachen, die man einnehmen muss:
– OPC von Robert Franz (Das Original)
– NADH Rapid Energy von Prof. Georg Birkmeyer
und damit hat es sich.
Daneben gut essen mit wenig Fleisch.
Wenig Zucker, Wenig Alkohol.
mehr es nicht !
16. November 2015 um 14:50
Sind Sie sicher, dass das OPC von Robert Franz das Original ist. Meines Wissens wurde OPC von Professor Jack Masquelier entdeckt.
16. November 2015 um 14:57
Nachtrag an NADH RapidFan
1947 stieß Prof. Dr. Jack Masquelier während der Untersuchung des rotbraunen Häutchen der Erdnuss auf die Möglichkeit hin es als Mastfutter sowie Eiweißquelle für die Nachkriegsgeneration zu verwenden, auf einen sensationellen Stoff, der in seinem an eine medizinische Fakultät angeschlossenen Labor dessen wundersame Auswirkung auf den menschlichen Körper an den Tag legte!
16. November 2015 um 18:02
an ehk
Sind Sie sicher, dass Prof. Jack Masqulier der erste war, der OPC entdeckte und nicht Prof.G.W. Carver bereits zur Jahrtausendwende – nur das es damals noch nicht den Namen OPC trug? Er wies damals schon nach, welche ungeheuren Möglichkeiten in der Erdnuss, auch der des rotbraunen Häutchens, liegen.
16. November 2015 um 19:03
ich benütze opc v. dr. hittich, bin von diesen hochwertigen biol. produkten total überzeugt. zu thema möchte ich darauf hinweisen, eine ordentl. darmsanierung ist b. depression, wie b. allen chron. erkrankungen sehr wichtig. desto mehr b. depra, da diese patienten extrem viel zucker und einfache kollenhydrate verschlingen.
17. November 2015 um 08:06
Auch ich esse bei den Erdnüssen das rote Häutchen mit wegen des OPC (aber Achtung: nur bei sauberem Inneren der Schale, Gefahr durch Schimmelbildung). Was bei depressiven Neigungen noch gut hilft: die Produkte der Bienen: Gelee Royale, Propolis und (ein wenig!) Honig mit seinen vielen wertvollen Inhaltsstoffen nach JEDEM Essen; so kann man den Heißhunger nach Süßem gänzlich eindämmen (auch für Diabetiker erlaubt). Wieder einmal: die NATUR hilft zuverlässig.
17. November 2015 um 12:28
Das schreibt Strunz schon seit Jahren, auch nennt er die Mittel der Orthomolekular Medizin. Und deren Dosen haben mit den herkömmlich empfohlenen Tagesdosen absolut nichts zu tun.
17. November 2015 um 15:10
In meiner äußerst depressiven Stimmungslage sah meine Hausärztin den einzigen Ausweg in Antidepressiva. Da diese kaum halfen, habe ich begonnen, ein a-z Multivitaminpräparat einzunehmen. Mit absolutem Erfolg!
17. November 2015 um 20:24
Ich finde alle Information einfach lesenswert und wichtig zu wissen. Man sollte sein Blut testen lassen, denn wenn bestimmte Vitamine, wie z.B. Vit. B 12, Folsäure und D 3 im Graubereich liegen und nicht voll im Körper zur Verfügung stehen, das Wetter dann noch trüb und regnerisch ist, man vielleicht noch Streß und Ärger im Berufsleben hat, dann kann man schnell in eine depressive Phase fallen. Also eine gesunde Ernährung ist wichtig und sinnvoll, um wieder mit vollelr Kraft und Stärke die täglichen Arbeiten zu meistern. Antidepressiva sind kein Dauermittel.
18. November 2015 um 11:50
Ich bin dabei meine Antidepressiva komplett abzusetzen. Ich halte meinen Vitamin D3 Spiegel bei 100ng/K2,nehme zusätzlich Monopräperate wie Omega 3(Krill)und/oder OPC Vit.C,B compl. Hinzu kommen Entgiftung mit Zeolith, MSM und phasenweise Selen u. Zink.
Ich beschäftige mich seit Jahren mit Nahrúngsergänzungen (trotz gesunder Ernährung) und weiß, daß der Körper eben im Alter mehr braucht, als ihm durch gesunde Nahrung zugefügt werden kann.
Mir geht es richtig gut; ich hätte das nicht für möglich gehalten.
Vitamin D3 ist übrigens was Depressionen angeht der „Knaller“!
18. November 2015 um 13:08
…und nicht zu vergessen: Alle Medikamente die wir nehmen (müssen?) sind richtige Vitaminräuber!
Antwort René Gräber:
Richtig! Zahlreiche Medikamente sind regelrechte Vitalstoffräuber:
https://www.vitalstoffmedizin.com/medikamente-vitaminmangel/
12. Januar 2016 um 20:54
Ich kenne Depressionen. An Nährstoffmangel glaube ich nicht. Ich stelle immer wieder fest, daß meine Fingernägel in einer depressiven Phase schneller wachsen. Die Ursache liegt anderswo, habe aber leider keine Ahnung wo. Irgendwie ein innerer seelischer Energiemangel? Die aufgenommenen Nährstoffe wachsen raus. Man ist müde und faul. Vielleicht ist es ein einzelner Stoff, eine seltene Erde oder was, welches dem Körper fehlt? Was könnte das sein?
Anna
24. Februar 2020 um 20:30
Vitamin b12 wird von bestimmten Mikroorganismen begünstigt und findet sich ausschließlich in pflanzen. Selbst im Erdboden befinden sich Bakterien die b12 fördern und sogar eine bestimmte Gruppe an Bakterien im Erdboden sorgt sogar für erhöhte serotonin Ausschüttung.
So.. beim Fleisch wird das Vitamin b12 verbrannt … b Vitamine sind wasserlöslich und sehr flüchtig. Also Hitze ist da keine gute Wahl.. und rohes Fleisch ist auch keiner.. also sein lassen am besten.
Unser Darm ist auch viel zu lang für Fleisch Konsum.. sodass es in uns eher verrottet und schlechten Bakterien dient zu wachsen..
Übrigens.. dieser typische fisch Geruch. Der kommt von den Algen die die fische essen. Und dort sind die b12 Organismen enthalten.
Also Algen sind die beste vitalstoffzufuhr.. gerade bei b12
6. Oktober 2022 um 07:09
kann nur von antidepressivva abraten – hatte bei längerer einnahme gedächnisschwäche und schwierigkeiten mit sozialen kontakten. nahm meine umwelt „wie durch nebel“ wahr. mir hat 5 htp, d3, opc + vit.c., b12, msm geholfen. durch die einnahme von 5 htp konnte ich auch mein übergewicht durch fehlende schilddrüse abbauen, was vorher nicht gelang. hatte nach schildrüsen op und der kompletten entfernung derselben innerhalb kürzester zeit 25 kg zugenommen – ((ärztliche beratung ohne ergebnis )- nach absetzung meines zigarettenkonsums davor kein gramm zugenommen – ernährung nach tcm) und bekam depressionen, bei zusätzlichem beruflichem stress.