Vitamin-D-Mangel Ursache für Zahnprobleme?

Die allgemeine „Sonnen- und UV-Strahlenhysterie“ und die dementsprechende Vermeidung, in die Sonne zu gehen, hat sowohl unseren Breiten als auch in den USA dafür gesorgt, dass mit einiger Wahrscheinlichkeit die meisten von uns mit Vitamin D unterversorgt sind.

Denn Sonnenlicht bzw. UVB-Strahlung ist die Hauptquelle für dieses Vitamin für den Menschen. Es hat sich inzwischen gezeigt, dass ein Vitamin-D-Mangel mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für Diabetes Typ-2 assoziiert ist. Und wie es jetzt aussieht, kommen noch ein paar weitere Probleme dazu, wie z. B. die Zahngesundheit.

Zahnfäule, auch Karies genannt, kommt deutlich häufiger bei Leuten vor, die an einem Vitamin-D-Mangel leiden als bei Leuten ohne diesen Mangel. Leute mit einer guten Vitaminversorgung haben eine um 50 Prozent reduzierte Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer Karies. Dies behaupten die Wissenschaftler der Universität von Washington.

Man weiß schon seit geraumer Zeit, dass Vitamin D eine wichtige Rolle bei der Gesundheit der Knochen spielt (z.B. bei Osteoporose). Aber ein Einfluss auf die Zähne und ihre Gesundheit wurde in den letzten 60 Jahren von schulmedizinischer Seite konsequent geleugnet.

Die Wissenschaftler aus Washington jedoch untersuchten 24 klinische Studien, die insgesamt über 3000 Probanden und Patienten aus verschiedenen Ländern beinhalteten. Diese Studien zeigten, dass das Vitamin D einen protektiven Effekt gegenüber der Karies zu haben scheint.

Der Vitamin-D-Mangel ist ein typisches Problem für nördliche Länder mit wenig Sonnentagen, besonders im Winter. Wenn jetzt auch noch eine UV-Hysterie dazu kommt, die alles „verteufelt“, was nach Sonne aussieht, dann kann der Vitamin-D-Mangel sich nur verschärfen.

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René Gräber

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5 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Ich möchte behaupten, dass es zu Problemen mit den Zähnen kommt, sobald irgendeine Art an Mangel besteht, sei es nun Vitamin D oder Calcium. Nicht ohne Grund werden Calcium-Tabletten bei brüchigen Knochen verabreicht. Natürlich ist Vitamin D ein wichtiger Faktor, sollte nur nicht zum alleinigen Übel gemacht werden.

  2. Avatar

    Hallo, Herr Gräber,
    ich bin, seit ich höherdosiertes Vitamin D einnehme, nicht mehr so stark und oft wie früher von Karies heimgesucht worden. Nachdem ein massiver Vitamin D-Mangel im letzten Jahr festgestellt wurde, ich Ihren Bericht entdeckte, haben auch die dumpfen Knochenschmerzen abgenommen.
    Ich bin auf einem guten Weg, dank Ihnen!
    Herzliche Grüße, Chris

  3. Avatar
    René Gräber

    4. Juli 2014 um 19:11

    Weitere Informationen zum Thema gibt es übrigens auch in meinem Beitrag: „Böse Sonne, gute Sonne – neue Erkenntnisse zum Vitamin D“ unter: http://www.yamedo.de/blog/boese-sonne-gute-sonne-vitamin-d-2012/

  4. Avatar
    Diana Cedraschi

    4. Juni 2017 um 10:10

    Vielen Dank für all die guten Infos. Es müsste viel mehr Leute wie Herr Gräber geben, die sich für die Gesundheit der Menschen einsetzen und sich nicht nur die Geldbörsen füllen, mit den Krankheiten dieser armen Leute, leider wird es immer wieder verhindert und sogar bestraft.

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